So. 27.09.1992 - 16:00 Uhr ES Weißwasser - EC Kassel 5:7 (2:3/1:3/2:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Reise in | Die Reise in die Lausitz war weit und beschwerlich, schon um sechs Uhr in der Frühe war Abfahrt. Doch die (Tor-) Tour zum Bundesliga-Absteiger lohnte sich für den EC Kassel: Mit 7:5 (3:2, 3:1, 1:2) feierte der nordhessische Eishockey-Zweitligist seinen ersten Auswärtssieg und kehrte in der Tabelle zurück ins Verfolgerfeld. In der einstigen Hochburg des DDR-Eishockeys aber werden sich die Fans darauf einstellen müssen, kleinere Lausitzer Brötchen zu backen. Dabei hatte es gestern nachmittag vor 2000 Zuschauern für die Gastgeber hoffnungsvoll begonnen. Schnell erzielten sie das 1:0 und hatten durchaus Chancen, schnell einen beruhigenden Vorsprung herauszuschießen. Doch Norbert Scholz, der für den verletzten Kontny im ECK-Kasten stand, stand nur ließ sich nur einmal überraschen und fand später zu einer souveränen Leistung. Und die Nordhessen ließen sich von der stürmischen Anfangsoffensive der Weißwasseraner nur wenig beeindrucken. Vielmehr versuchten sie erfolgreich, ihre Stärke in Form von Routine und Abgeklärtheit ins Spiel zu bringen. Und das hieß am Sonntag nichts anderes, als abzuwarten. Man ließ die „Füchse" kommen - und konterte, wann immer es ging. Und die schnellen Attacken saßen. Die Gastgeber indes sonnten sich nach dem ersten Drittel bereits im vermeintlich greifbar nahen Erfolg. Diese Einstellung sollte sich bitter rächen. Vor allem der Russe Chalimow in der Verteidigung, auch Eisebitt, übertrafen sich mit Fehlern in der Deckung. Kassel nutzte die Gunst der Stunde, um die Füchse in ihrem eigenen Bau zu demütigen. Insbesondere Kapitän Dave Morrison schwang sich zum Denker und Lenker des ECK-Spieles auf und unterstrich seine Führungsrolle im Team mit drei herrlichen Treffern. Auch Hager und Brittig ragten heraus. Kritisch wurde es für den ECK, nachdem er einen 2:4- Rückstand durch Morrison und Holdschik an seinem 23. Geburtstag wettgemacht hatte und durch Hager gar mit 5:4 in Front gezogen war (33. Minute), nicht mehr. Die Weißwasseraner waren auch nicht der Angst einflössende Gegner. Lediglich als ESW-Kapitän Hahn einen Penalty zum 5:5 versenkte, wurde es noch einmal eng. Aber Hartfuß brachte bald darauf mit dem 6:5 die Kasseler auf die Siegerstraße zurück. | ||
die Lausitz war weit und beschwerlich, | |||
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Uhr in der Frühe war Abfahrt. | 1:0 Peschke (3.), <br>1:1 Lammel(3.), | ||
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für den EC Kassel: Mit 7:5 (3:2, | |||
3:1, 1:2) feierte der nordhessische | |||
Eishockey-Zweitligist seinen | |||
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In der einstigen Hochburg | |||
des DDR-Eishockeys aber werden | |||
sich die Fans darauf einstellen | |||
müssen, kleinere Lausitzer | |||
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herrlichen Treffern. Auch Hager | |||
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