Sa. 24.10.1981 - 19:00 Uhr Neusser SC - ESG Kassel 4:16 (1:8/1:2/2:6): Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 70: | Zeile 70: | ||
Treffern bei nur 19 Gegentoren.<br>'''Quelle: HNA''' | Treffern bei nur 19 Gegentoren.<br>'''Quelle: HNA''' | ||
[[Kategorie: Neuss]] [[Kategorie: | [[Kategorie: 24. Oktober]] | ||
[[Kategorie: Neuss]] | |||
[[Kategorie: Zweistelliger Sieg]] | |||
[[Kategorie: Waldmann]] | |||
[[Kategorie: Waldmann Sieg]] | |||
[[Kategorie:VS-Neuss Sieg]] | [[Kategorie:VS-Neuss Sieg]] |
Version vom 24. Mai 2020, 17:04 Uhr
Sa. 24.10.1981 - 19:00 Uhr Neusser SC - ESG Kassel 4:16 (1:8/1:2/2:6)
Mit den zweistelligen
Siegen Nummer vier und fünf im
fünften und sechsten Punktspiel der
Eishockey-Oberliga bleibt die ESG Kassel
weiter in der Tabellenspitze. Nach
dem 15:3 (5:1, 7:0, 3:2) gegen Wolfsburg
am Freitag und dem 16:4 (8:1,
2:1, 6:2) am Samstag beim SC Neuss
weist die Waldmann-Truppe vor den
drei Spitzenspielen gegen Frankfurt,
Nordhorn und Herne 12:0 Punkte bei
78:19 Toren auf - und erzielte damit
im Schnitt pro Spiel 13 Treffer!
Vierundzwanzig Stunden nach dem
Kantersieg gegen Jahn Wolfsburg siegte
die ESG Kassel erneut zweistellig beim
SC Neuss mit 16:4 (8:1, 2:1, 6:2) Toren.
Dieser hohe Sieg wurde allerdings
dadurch begünstigt, daß die Neusser
durch vier verletzte Spieler sowie den
gesperrten Spielmacher Persson nur mit
insgesamt neun Feldspielern antreten
konnten und somit für die ESG-Cracks
zur leichten Beute wurden. Wie stark
die Mannschaft vom Niederrhein tatsächlich
ist, zeigte sich bereits in dem
Spiel gegen einen der Titelanwärter der
Oberliga, die Frankfurter Eintracht, die
gegen den Neusser SC nur ein knappes
6:4 erzielen konnte.
Durch diese, für die Neusser unglücklichen
Umstände, begann bereits im ersten
Drittel der Torreigen. Zwar konnten
sich die Neusser in den ersten zehn
Minuten noch kräftig wehren und sogar
in der ersten Spielminute durch Gerfertz
in Führung gehen, aber nach dem
Ausgleichstreffer von Fröhlich begann
das Kasseler Schützenfest. Auch der
sonst so sichere Torhüter Herbert
konnte nicht verhindern, daß der Puck
durch die Torschützen Fröhlich (2), Nielich
(2), Kouba, Tarves, Köstler und
Forster bereits im ersten Spielabschnitt
achtmal in seinem Netz zappelte.
Im Mitteldrittel spielte die ESG verhaltener,
zumal sich die verletzten
Spieler Tarves und Forster auf Anweisung
von Trainer Waldmann nun etwas
schonen sollten. Dies ermöglichte den
Neussern erneut einen Treffer, aber
auch Köstler (32.) und Fauerbach (39.)
konnten dem bisherigen Spielstand zwei
weitere Treffer hinzufügen.
Nachdem bei den Neussern nun endgültig
die Luft raus war, war es für die
ESG ein leichtes, den Torreigen auch im
Schlußdrittel fortzusetzen. Durch Kouba
(2), Spreigl, Köstler, Fröhlich und Tarves
wurde nun auch dieser Kantersieg
verwirklicht. Die zwei Gegentore durch
Siefert und den Neusser Mannschaftskapitän
Kaiser kann man getrost als
Schönheitsfehler bezeichnen. Entscheidend
für die ESG sind die erneut gewonnenen
zwei Punkte und das positive
Gesamttorverhältnis von insgesamt 78
Treffern bei nur 19 Gegentoren.
Quelle: HNA