Fr. 22.01.1982 - 20:00 Uhr ESG Kassel - Herner EV 7:2 (3:1/1:1/3:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2020, 17:08 Uhr
Zwei Durchgänge lang
mußte Eishockey-Oberligist ESG Kassel
gestern abend um den Sieg bangen, doch
dann trumpften die Schützlinge von
Trainer Toni Waldmann auf: Mit einer
klaren Niederlage wurde Ex-Zweitligist
Herner EV, der mit erneuten.Aufstiegsambitionen
in das Auftaktspiel zur Meisterschaftsrunde
gestartet war, nach
Hause geschickt. Die Nordhessen schafften
sieh durch das 7:2 (3:1, 1:1, 3:0)
eine hervorragende Basis für das sonntägliche Gastspiel in Braunlage und den
Schlager gegen Frankfurt kommenden
Freitag auf eigenem Eis.
Vor 2800 Zuschauern begann die ESG
zunächst verhalten, wiegte die Gäste in
Sicherheit und stellte ihre Torgefährliehkeit
erst in der 12. Minute durch Saarnio
bei Überzahl unter Beweis. Schon drei
Minuten später ließ Neuzugang „Mike"
Wanner das 2:0 folgen, ehe der Herner
Krenz nach einem Kasseler Abwehrfehler
für den Anschluß sorgte. Den möglichen
Ausgleich gegen die nun drängenden
Nordrhein-Westfalen verhinderte Kouba
auf Zuspiel von Köstler gegen eine reduzierte
GUstetruppe - „Besserwisser"
Bongers und „Stockschläger" Hengst
leben drückten die Bank - mit dem Treffer
zum 3:1-Pausenstand (19.).
Eine wahre Strafzeitflut - zehn Minuten
plus nochmal zehn Minuten Disziplinarstrafe
für die ESG und acht für
den Herner EV - kennzeichneten das
zweite Drittel, in dem die Gäste die
Partie noch offenhalten konnten. Hengstleben
(28.) für die Ruhrgebietler und
Förster für die Platzherren sorgten auch
zahlenmäßig für Ausgeglichenheit. - ••
Sieben Minuten vor Schluß platzte jedoch
der Knoten bei den Nordhessen mit
Jones unhaltbarem Schuß zum 5:2 (53.),
nachdem sich die Kasseler Abwehr zuvor
nicht immer sattelfest gezeigt hatte.
Den Einbruch des HEV, der Hengstleben
allein sechs Minuten entbehren mußte,
nutzte Nominikat gleich zweimal in einer
Minute (59.) zum letztlich verdienten
7:2-Endstand
Quelle: HNA