So. 02.12.1990 - 19:00 Uhr EC Kassel - Krefelder EV 5:2 (1:0/2:2/2:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2021, 18:46 Uhr
Mit Hiemer und Pokorny zum 5:2-Erfolg
Der EC Kassel befindet
sich weiterhin im Aufwind. Nach
dem 5:3-Erfolg in Duisburg gab es
gestern abend in der Eissporthalle
am Auestadion einen 5:2 (1:0, 2:2,
2:0)-Sieg über den Krefelder EV im
Spiel der zweiten Eishockey-Bundesliga.
Die Mannschaft des sowjetischen
Trainers Sergej Nikolajew erwischte
einen Blitzstart und ging
nach nur 25 Sekunden durch Nikolajews
Landsmann Patchkalin in Führung.
Diese Führung gab dem Team
Sicherheit, so daß die 3500 Fans in
den folgenden Minuten sehenswerte
Kombinationen bestaunen konnten.
Neben dem schon länger angekündigten
Jörg Hiemer trug überraschend
auch der Ex-Bad Tölzer Tomas
Pokorny das Trikot seines neuen
Klubs. Während Hiemer in der ersten
Reihe auf Rechtsaußen stürmte,
spielte Pokorny im dritten Sturm auf
dem linken Flügel. Klar, daß das Verständnis
mit den neuen Kameraden
noch nicht optimal war. Dennoch
trug sich Jörg Hiemer gleich auf Anhieb
in die Torschützenliste ein. Als
Krefelds Torwart Nieleck einen
Schuß Lammeis nicht weit genug abwehren
konnte, staubte der Ex-
Frankfurter erfolgreich ab und mar*
kierte das wichtige 3:1.
Als die EC-Anhänger schon dabei
waren, nach Bier anzustehen, fiel
kurz vor dem Ende des zweiten Drittels
doch noch der Anschlußtreffer,
als Janikowski ein Zuspiel Barczikowskis
verwertete.
Nach einem Durchhänger im Mitteldrittel
steigerten sich Nikolajews
Männer dann wieder in der
Schlußphase. Die Vorentscheidung
fiel in der 46. Minute als Synowiec
den Puck im Krefelder Netz unterbringen
konnte. Patchkalins Treffer
zum 5:2 machte dann alles klar.
Die auffälligsten EC-Akteure in einem
auf gutem Niveau stehenden
Spiel waren die beiden „Sowjets"
Patchkalin und Kolzow sowie Torwart
Sepp Kontny.
Tore:
1:0 (1.) Patchkalin (Kolzow/
Egen),
2:0 (22.) Major (Lammel/
Hartfuß),
2:1 (29.) McNeil (Urban/
Gebel),
3:1 (33.) Hiemer (Lammel/
Patchkalin),
3:2 (40.) Janikowski
(Barczikowski/Brunner),
4:2 (46.)
Synowiec (Hartfuß),
5:2 (58.) Patchkalin
(Egen/Hiemer) -
Zuschauer:
3500 -
Schiedsrichter: Weigelt
(Hamburg) -
Strafzeiten: Kassel 8,
Krefeld 14.
Quelle: HNA