So. 19.08.1990 - 19:00 Uhr EC Kassel - Eintracht Frankfurt 4:5 (0:2/1:1/3:2): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2019, 21:22 Uhr
4:5 - EC Kassel mit begeisternder Premiere
Zum Remis hat es
nicht gereicht, doch was Zweitliga-
Neuling EC Kassel bei der Saisonpremiere
auf heimischem Eis beim
hauchdünnen 4:5 (0:2, 1:1, 3:2) gegen
die Oberhaus-Formation der Frankfurter
Eintracht zeigte, entzückte gestern
mehr als 2300 Zuschauer. Ralf
Hartfuß, Sohn des „Eismeisters" der
Frankfurter Eishalle und nun im
ECK-Dreß stürmend, gelang der erste
Treffer der Blau-Weißen vor eigenen
Fans, zweimal Shane Tarves und
Tim Schnobrich markierten die weiteren
Kasseler Tore.
Gegen die favorisierten Südhessen,
die ihren Kader auf zehn Positionen
verjüngt haben, machten die
Nordhessen da weiter, wo sie im Jaroslawler
Trainingscamp aufgehört.
Auch ohne die noch immer nicht angereiste
Torpedo-Troika zeigten sie
eine kämpferisch imponierende,
spielerisch beeindruckende Vorstellung
und erzwangen nach einer guten
halben Stunde ausgeglichene
Spielanteile. Insbesondere im läuferischen
Bereich zeigt die Formkurve
der Truppe um Spielertrainer Peter
Roedger weiter steil aufwärts.
Überragender Mann der Gastgeber
war Uli Egen, der gegen das Team
seines ehemaligen Klubs die Fäden in
der ersten ECK-Linie zog und drei
von vier Toren vorbereitete!
Schade, daß am Ende Jooris und
Held wild prügelnd wahre Amokläufe
starteten und so die freundschaftliche
Atmosphäre vergifteten. Peter
Roedger und Co. verzichteten daraufhin
auf den Sportgruß...
Tore:
0:1 (9.) Jooris (Lala, Nicholas
- 4:5)
0:2 (15.) Held (Mucha)
0:3
(28.) Hall (Rumrich, Mucha)
1:3 (34.)
Hartfuß
2:3 (44.) Tarves (Egen,
Schnobrich)
2:4 (48.) Strompf (Sykora)
3:4 (49.) Tarves (Egen - 5:4)
3:5
(60.) Jooris (Nicholas)
4:5 (60.)
Schnobrich (Egen).
Strafminuten:
ECK 10, Eintracht 31.