Tim McGauley: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| (2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 45: | Zeile 45: | ||
2020 entschied sich McGauley zum Wechsel über den großen Teich. Bei Stjernen Hockey (Norwegen) sammelte er in 24 Spielen 34 Punkten. 2021 schloss er sich dann dem HC Innsbruck an, wo er in 47 Spielen 50 Punkte erreichte. Im Februar 2022 sicherte sich der [[ERC Ingolstadt]] die Dienste des Kanadiers. Bei den Schanzern konnte sich McGauley allerdings nicht entscheidend in Szene setzen und erhielt nach dem Aus in der Playoff-Qualifikation kein neues Vertragsangebot der Ingolstädter. | 2020 entschied sich McGauley zum Wechsel über den großen Teich. Bei Stjernen Hockey (Norwegen) sammelte er in 24 Spielen 34 Punkten. 2021 schloss er sich dann dem HC Innsbruck an, wo er in 47 Spielen 50 Punkte erreichte. Im Februar 2022 sicherte sich der [[ERC Ingolstadt]] die Dienste des Kanadiers. Bei den Schanzern konnte sich McGauley allerdings nicht entscheidend in Szene setzen und erhielt nach dem Aus in der Playoff-Qualifikation kein neues Vertragsangebot der Ingolstädter. | ||
=== Kassel Huskies === | |||
Anfang Juni 2022 gaben die Huskies schließlich die Verpflichtung McGauleys bekannt. | Anfang Juni 2022 gaben die Huskies schließlich die Verpflichtung McGauleys bekannt. | ||
Entgegen der berechtigten Hoffnungen schaffte es McGauley nicht, seine spielerisch zweifelsfrei vorhandene Klasse in Dominanz umzumünzen. | Entgegen der berechtigten Hoffnungen schaffte es McGauley nicht, seine spielerisch zweifelsfrei vorhandene Klasse in Dominanz umzumünzen. Nach Schwierigkeiten in die Saison zu finden, avancierte McGauley insbesondere in der Spätphase der Saison zu einem verlässlichen Scorer. In den Playoffs machte der raue Spielstil der Lausitzer Füchse sowie des EC Bad Nauheim dem Schöngeist McGauley das Leben schwer. Am Ende der Saison befanden die Verantwortlichen der Nordhessen, dass die gezeigten Leistungen nicht für eine Vertragsverlängerung reichen würden. | ||
==Trivia== | ==Trivia== | ||
| Zeile 98: | Zeile 100: | ||
|} | |} | ||
== | == Statistik== | ||
[https://www.eliteprospects.com/player/97788/huskywiki {{SEITENNAME}}] Profil bei eliteprospects.com | |||
}} | |||
{{Navigationsleiste Team 2022/2023}} | {{Navigationsleiste Team 2022/2023}} | ||
Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 10:56 Uhr
Tim McGauley 
| |||
|---|---|---|---|
Quelle: Huskies | |||
| Geburtsdatum | 23.07.1995 | ||
| Geburtsort | Wilcox, SK, Kanada 
| ||
| Größe | 185cm | ||
| Gewicht | 78kg | ||
| Position | Stürmer | ||
| Nummer | #23 | ||
| Schusshand | links | ||
| Letzter Verein | ERC Ingolstadt 
| ||
| Spielzeiten in Kassel | |||
|---|---|---|---|
| Jahrgang | Sp. (T/A) | Str. | Liga |
| 2022-2023 | 48 (18/34) | 9 | DEL2 |
Timothy „Tim“ McGauley wurde am 23.07.1995 in Wilcox, SK, Kanada geboren und spielte in der Saison 2022/23 im Team der Kassel Huskies.
Laufbahn als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
McGauleys Karriere begann in der Western Hockey League (WHL) bei den saskatoon Blades und den Brandon Wheat Kings. In der Saison 2010/2011 gab es für die Blades bereits im Alter von 16 Jahren sein Debüt in der Nachwuchsliga. Über die Jahre entwickelte sich McGauley zu einem verlässlichen Scorer in seinen Teams. Als Stürmer der Brandon Wheat Kings wurde er unter anderem ins All-Star Team der WHL Eastern Conference berufen.
2015 unterschrieb er als ungedrafteter Spieler einen Dreijahresvertrag bei den Washington Capitals (NHL). Nach einer weiteren Spielzeit in der Juniorenliga WHL, nahm McGauley am Trainings-Camp der Capitals bei. Hierbei verletzte sich der versierte Stürmer jedoch und wurde an die ECHL-Filiale der Capitals, die South Carolina Stingrays weitergereicht. Hier sammelte er 17 Punkte in 39 Spielen.
Auch in der Saison 2017/2018 wurde McGauley zunächst bei den Stingrays eingesetzt. Nach guten Leistungen, gab er schließlich sein Debüt bei den Hershey Bears in der AHL.
Nach Ende seines Vertrages, wurde ihm von den Washington Capitals kein weiteres Vertragsangebot unterbreitet. In den Folgejahren war McGauley daher als ohne NHL-Vertrag für die Colorado Eagles (AHL) und die Utah Grizzlies (AHL) aktiv.
2020 entschied sich McGauley zum Wechsel über den großen Teich. Bei Stjernen Hockey (Norwegen) sammelte er in 24 Spielen 34 Punkten. 2021 schloss er sich dann dem HC Innsbruck an, wo er in 47 Spielen 50 Punkte erreichte. Im Februar 2022 sicherte sich der ERC Ingolstadt die Dienste des Kanadiers. Bei den Schanzern konnte sich McGauley allerdings nicht entscheidend in Szene setzen und erhielt nach dem Aus in der Playoff-Qualifikation kein neues Vertragsangebot der Ingolstädter.
Kassel Huskies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anfang Juni 2022 gaben die Huskies schließlich die Verpflichtung McGauleys bekannt.
Entgegen der berechtigten Hoffnungen schaffte es McGauley nicht, seine spielerisch zweifelsfrei vorhandene Klasse in Dominanz umzumünzen. Nach Schwierigkeiten in die Saison zu finden, avancierte McGauley insbesondere in der Spätphase der Saison zu einem verlässlichen Scorer. In den Playoffs machte der raue Spielstil der Lausitzer Füchse sowie des EC Bad Nauheim dem Schöngeist McGauley das Leben schwer. Am Ende der Saison befanden die Verantwortlichen der Nordhessen, dass die gezeigten Leistungen nicht für eine Vertragsverlängerung reichen würden.
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sohn eines Kanadiers und einer japanischen Mutter
Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bekannte Mitspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anmerkung: In der folgenden Tabelle sind einige bekannte Spieler aufgeführt, mit denen Tim McGauley bereits in Nordamerika und anderen europäischen Vereinen in einem Team zusammengespielt hatte. Die Spalte "Verein" bezieht sich dabei auf das gemeinsame Team in der jeweiligen Saison, während in der letzten Spalte aufgelistet wird, durch welchen Umstand oder welche Mannschaft der jeweilige Spieler in Deutschland bekannt wurde. Diese Tabelle kann natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben sondern soll nur ein kleiner Ausschnitt an interessanten Weggefährten sein.
| Name | Verein | Saison | bekannt durch |
|---|---|---|---|
| Mark Stone | Brandon Wheat Kings | 2011/2012 | NHL |
| Jens Meilleur | Brandon Wheat Kings | 2011/2012 | Kassel, Bayreuth, Nürnberg |
| Carter Proft | Brandon Wheat Kings | 2011/2012 | Kassel, Frankfurt, Wolfsburg, Düsseldorf, Köln |
| Nick Walters | Brandon Wheat Kings | 2013/2014 | Kassel, Weißwasser, Selb, Crimmitschau |
| Rob Flick | South Carolina Stingrays | 2016/2017 | Crimmitschau, Ravensburg |
| Chris Bourque | Hershey Bears | 2017/2018 | München, Ingolstadt |
| Wayne Simpson | Hershey Bears | 2017/2018 | Ingolstadt |
| Zach Sill | Hershey Bears | 2017/2018 | Köln |
| Austin Carroll | Utah Grizzlys | 2018/2019 | Kassel |
| Cole Cassels | Utah Grizzlys | 2019/2020 | Wolfsburg |
Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tim McGauley Profil bei eliteprospects.com
 | Torhüter | Nick Ekrot (#31) · Kristian Hufsky (#38) · Jake Kielly (#1) · Gerald Kuhn (#35) · Philipp Maurer (#33) · Nick Neufeld (#29) · Jakub Urbisch (#48) · Sebastian Wieber (#21) |
|---|---|---|
| Verteidiger | Samuel Dotter (#55) · Maximilian Faber (#63) · Tom Geischeimer (#73) · Joel Keussen (#7) · Marco Müller (#22) · Fabian Ribnitzky (#43) · Steven Seigo (#49) · Denis Shevyrin (#15) · Stephan Tramm (#70) · Marcus Gretz (#86) | |
| Stürmer | Alec Ahlroth (#24) · Jamie Arniel (#91) · Hans Detsch (#89) · Tristan Keck (#71) · Joel Lowry (#17) · Tim McGauley (#23) · Darren Mieszkowski (#66) · Pierre Preto (#36) · Thomas Reichel (#27) · Lars Reuß (#67) · Vincent Schlenker (#16) · Lois Spitzner (#18) · Tomáš Sýkora (#74) · Oleg Tschwanow (#8) · Jake Weidner (#11) | |
| Trainer | ||