So. 22.10.1989 - 19:00 Uhr EC Kassel - Grefrather EC 5:8 (2:2/1:2/2:4): Unterschied zwischen den Versionen
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mit einem 8:5 (2:2, 2:1, 4:2)-Erfolgfür | |||
die Gäste, die damit ihre Führung in | |||
der Tabelle weiter ausbauten. Freuen | |||
durfte sich allerdings auch Kassels | |||
Kassierer, denn 3800 Fans wollten | |||
das Spitzenspiel gestern abend sehen. | |||
Sie erlebten einen verdienten | |||
Erfolg des Tabellenführers, der mit | |||
einer weitaus besseren dritten Reihe | |||
aufwartete. | |||
Die Gastgeber hatten sich einige | |||
taktische Raffinessen einfallen lassen, | |||
um dem Spitzenreiter aus Grefrath | |||
beizukommen. Und zunächst | |||
beherrschte der ECK Puck und Gegner. | |||
Folgerichtig fiel die Führung bereits | |||
in der fünften Minute durch | |||
Shane Tarves, Dabei nutzten die | |||
Kasseler die Überzahl konsequent | |||
aus. Dann aber fiel völlig überraschend | |||
der Ausgleich, als Oliver | |||
Grässel bei einen Abpraller am | |||
schnellsten reagierte und zum 1:1 | |||
einschoß. Bis zu diesem Zeitpunkt | |||
dominierte der ECK, würden aber | |||
nach diesem Gegentor merklich nervös, | |||
zumal sich Kontny auch noch | |||
unglücklicherweise in. der zwölften | |||
Minute verletzt hatte, nach kurzer | |||
Behandlungspause aber weitermachen | |||
konnte. Als die Platzherren in | |||
Unterzahl spielten, nutzten dies die | |||
Grefrather in der 14. Minute zur 2:1- | |||
Führung durch Brad Bennett, der ein | |||
weiteres Mal bei einem Abpraller | |||
von Kontny blitzschnell reagierte. | |||
.Bei beiden Gegentreffern mußte sich | |||
der Kasseler Keeper von seinen Vorderleuten | |||
im Stich gelassen gefühlt | |||
haben. Mit Verdacht auf eine Adduktorenzerrung | |||
mußte nach diesem | |||
Rückstand der große ECK-Rückhalt | |||
endgültig das Eis verlassen. Für ihn | |||
kam Bernd Wiegmann zwischen die | |||
Eisenpfosten. | |||
Neun Sekunden waren im ersten | |||
Drittel noch zu spielen, da konnten | |||
die 3800 Fans das 2:2 durch Eric | |||
Thurston bejubeln. | |||
Im zweiten Drittel wurde die Gangart, | |||
die die Grefrather schon in den | |||
ersten 20 Minuten zeitweise einschlugen, | |||
noch rauher. Wieder mußte | |||
der ECK einem Rückstand hinterherlaufen. | |||
Im letzten Drittel fiel die | |||
Entscheidung durch einen Doppelschlag | |||
in der 46. Minute. Wenig später | |||
haderten Kassels Fans mit den | |||
Unparteiischen, nachdem diese einen | |||
Treffer Brands wegen angeblicher | |||
Zuhilfenahme des Schlittschuhs | |||
nicht anerkannt hatten. | |||
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<br>1:0 (5.) Tarves (Schnobrich, Roedger) | <br>1:0 (5.) Tarves (Schnobrich, Roedger) | ||
<br>1:1 (9.) Grassel (Flügge, Wiefel) | <br>1:1 (9.) Grassel (Flügge, Wiefel) | ||
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Zuschauer: 3.800 | Zuschauer: 3.800 | ||
Schiedsrichter: Bartels | Schiedsrichter: Bartels / Sock | ||
[[Kategorie: Grefrath]] [[Kategorie: 22. Oktober]] [[Kategorie: Bartels]] | [[Kategorie: Grefrath]] [[Kategorie: 22. Oktober]] [[Kategorie: Bartels]] [[Kategorie: Sock]] |
Version vom 12. Januar 2015, 15:20 Uhr
Freude nur beim Kassierer
Das Schlagerspiel
der Eishockey-Oberliga zwischen
dem EC Kassel und Grefrath endete
mit einem 8:5 (2:2, 2:1, 4:2)-Erfolgfür
die Gäste, die damit ihre Führung in
der Tabelle weiter ausbauten. Freuen
durfte sich allerdings auch Kassels
Kassierer, denn 3800 Fans wollten
das Spitzenspiel gestern abend sehen.
Sie erlebten einen verdienten
Erfolg des Tabellenführers, der mit
einer weitaus besseren dritten Reihe
aufwartete.
Die Gastgeber hatten sich einige
taktische Raffinessen einfallen lassen,
um dem Spitzenreiter aus Grefrath
beizukommen. Und zunächst
beherrschte der ECK Puck und Gegner.
Folgerichtig fiel die Führung bereits
in der fünften Minute durch
Shane Tarves, Dabei nutzten die
Kasseler die Überzahl konsequent
aus. Dann aber fiel völlig überraschend
der Ausgleich, als Oliver
Grässel bei einen Abpraller am
schnellsten reagierte und zum 1:1
einschoß. Bis zu diesem Zeitpunkt
dominierte der ECK, würden aber
nach diesem Gegentor merklich nervös,
zumal sich Kontny auch noch
unglücklicherweise in. der zwölften
Minute verletzt hatte, nach kurzer
Behandlungspause aber weitermachen
konnte. Als die Platzherren in
Unterzahl spielten, nutzten dies die
Grefrather in der 14. Minute zur 2:1-
Führung durch Brad Bennett, der ein
weiteres Mal bei einem Abpraller
von Kontny blitzschnell reagierte.
.Bei beiden Gegentreffern mußte sich
der Kasseler Keeper von seinen Vorderleuten
im Stich gelassen gefühlt
haben. Mit Verdacht auf eine Adduktorenzerrung
mußte nach diesem
Rückstand der große ECK-Rückhalt
endgültig das Eis verlassen. Für ihn
kam Bernd Wiegmann zwischen die
Eisenpfosten.
Neun Sekunden waren im ersten
Drittel noch zu spielen, da konnten
die 3800 Fans das 2:2 durch Eric
Thurston bejubeln.
Im zweiten Drittel wurde die Gangart,
die die Grefrather schon in den
ersten 20 Minuten zeitweise einschlugen,
noch rauher. Wieder mußte
der ECK einem Rückstand hinterherlaufen.
Im letzten Drittel fiel die
Entscheidung durch einen Doppelschlag
in der 46. Minute. Wenig später
haderten Kassels Fans mit den
Unparteiischen, nachdem diese einen
Treffer Brands wegen angeblicher
Zuhilfenahme des Schlittschuhs
nicht anerkannt hatten.
Tore:
1:0 (5.) Tarves (Schnobrich, Roedger)
1:1 (9.) Grassel (Flügge, Wiefel)
1:2 (14.) Benneti (Mackay, Wiefel)
2:2 (20.) Thurston (Roedger)
2:3 (28.) Benneti (Mackay)
3:3 (30.) Kubiak (Thurston, Roedger)
3:4 (34.) Schmitz
4:4 (41.) Schnobrich (Tarves)
4:5 (46.) benneti (Mackay, Wiefel)
4:6 (46.) Fischer (Hakenewert, Flügge)
4:7 (58.) Mcakay (Benneti)
4:8 (59.) Parschil (Jacobs, Wiefel)
5:8 (60.) Kubiak (Feigl)
Zuschauer: 3.800
Schiedsrichter: Bartels / Sock