Sa. 03.10.1981 - 20:00 Uhr WSV Braunlage - ESG Kassel 5:8 (1:1/2:2/2:5): Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „Kampfbetonte Partie in einer kampfbetonten Begegnung gegen den WSV Braunlage konnte die ESG Kassel bereits am SamstEishockey- Oberliga Nord/west auch den zweiten …“ |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 63: | Zeile 63: | ||
wieder zu dieser kämpferischen Leistung | wieder zu dieser kämpferischen Leistung | ||
motivierten.<br><br>'''Quelle: HNA''' | motivierten.<br><br>'''Quelle: HNA''' | ||
[[Kategorie: Braunlage]] [[Kategorie: 3. Oktober]] |
Version vom 25. Januar 2015, 13:46 Uhr
Kampfbetonte Partie
in einer kampfbetonten Begegnung
gegen den WSV Braunlage konnte die
ESG Kassel bereits am SamstEishockey-
Oberliga Nord/west auch den zweiten
Erfolg verbuchen. Dem 13:0 bei Preußen
Berlin lieiien die Kasseler Kufen-
CracKs vor rund 1Ü00 Zuschauern einen
S:5 (1:1, 2:2, 5:2)-ErfoIg bei den
stark auispieienuen Harzern folgen.
Das durch einen Hagel von Strafzeiten
gekennzeichnete 1. Drittel
zeigte die Verbissenheit beider Mannschaften,
diese Partie schon von Anfang
an für sich zu entscheiden.
Trotzdem gelang beiden Teams jeweils
nur ein Tor durch Currie
(13./WSV) und Tarves (17./ESG).
Nachdem die Kasseler zu Beginn des
Mitteldrittels innerhalb von zwei Minuten
einen 3:1-Vorsprung durch Tarves
(23.) und Spreigl (24.) herausspielten,
mobilisierten die Braunla^er
plötzlich ungeahnte Kraftreserven
und hatten auch in diesem Spielabschnitt
wohl ihre stärkste Phase in
der gesamten Begegnung. Förmlich im
eigenen Drittel eingeschnürt verteidigten
die ESG-Cracks den Zwei-To*2-
Vorsprung wie die Löwen, konnten
aber den Anschluß- und späteren Ausgleichstreffer
durch Schoppe (32.)
und Philips (37.) nicht verhindern.
Zweifelhaft war allerdings die Gültigkeit
dieser beiden Tore, da beim
ersten Treffer ein Zweilihien-Abseits
Vorausgegangen war und bei dem
späteren Tor ESG-Keeper Weiß mit
der Scheibe hinter die Torlinie geschoben
wurde.
Das vorausgegangene und kräftezehrende
Powerplay der Harzer bescherte
dem WSV gleich nach Anpfiff
des Schlußdrittels eine eiskalte Dusche.
Torwart Schneider mußte schon
in den ersten 180 Sekunden dieses
Drittels dreimal hinter sich greifen.
Spreigl, Williams und Kouba sorgten
für die 6:3-Führung und brachten die
ESG damit auf die Siegerstraße. Zwar
konnte das Wurmberg-Team durch die
beiden im WSV-Trikot spielenden Kanadier
Phullips und Currie den ESGVorsprung
auf 6:5 verkürzen, aber
die Kasseler Kufencracks verstanden
es mit zwei weiteren Treffern von
Kouba (53.) und Tarves (58.) für die
ESG alles klar zu machen. Einen nicht
unerheblichen Anteil am Sieg der ESG
hatten auch die zahlreichen mitgereisten
Kasseler Fans, die ihre Mannschaft
durch Anfeuerungsrufe immer
wieder zu dieser kämpferischen Leistung
motivierten.
Quelle: HNA