So. 02.09.1984 - 19:00 Uhr Krefelder EV - ESG Kassel 6:2 (3:0/3:1/0:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Eine schwache Leistung zeigte die ESG Kassel beim Zweitliga-Rivalen Krefelder EV. Mit 2:6 (3:0, 3:1, 0:1) mußten sich die Frycer-Schützlinge vor rund 1000 Zuschauer geschlagen geben. Die Krefelder waren spielerisch und technisch die eindeutig bessere Mannschaft. Die ESG offenbarte vor allem viele Abspiel- und Stockfehler. So war es auch nicht verwunderlich, daß der EV bereits nach 40 Sekunden durch Brown in Führung ging. Mitte des ersten Drittels erhöhte Stanfield auf 2:0, ehe Strauch in der 19. Minute das 3:0 erzielte und damit die Überlegenheit des EV-Teams bestä- tigte. Der zweite Abschnitt begann etwas positiver für die ESG: in der 24. Minute konnte Gebel auf 1:3 verkürzen. Doch der erhoffte Sturmlauf seitens der Kasseler blieb aus, Krefeld bestimmte das Spiel und erzielte drei weitere Treffer. Die ESG hatte auch in diesen zwanzig Minuten dem KEV nichts entgegenzusetzen. Zum letzten Drittel kamen die Kasseler ohne Hager aufs Eis. Der ESGer schied mit einer Schulterverletzung aus. Eine genauere Diagnose lag allerdings noch nicht vor. Die KEVer ließen es jetzt ruhiger angehen. Kouba konnte zwar noch zum 2:6-Endstand einschießen, doch war das auch die einzig erwähnenswerte Chance auf Seiten der Kasseler. Besonders alarmierend ist die schwache Abwehrleistung der ESG. In Krefeld war nicht zu übersehen, daß in der Verteidigung noch viel gearbeitet und verbessert werden muß, wenn man in der nächsten Saison einen festen Stand haben will. Zeitstrafen für die ESG: vierzehn, zehn für Krefeld.
Quelle: HNA