So. 15.09.1991 - 19:00 Uhr EHC Dynamo Berlin - EC Kassel 7:3 (2:2/2:0/3:1): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie: Eisbären Berlin]] [[Kategorie: 15. September]] [[Kategorie: Würth]]

Version vom 5. Mai 2015, 15:13 Uhr

Wie wenig ein 2:0- Vorsprung Wert sein kann, erfuhr am Freitag der Grefrather EC beim 3:11-Debakel in Kassel. Gestern nun, ganze 44 Stunden nach dem Auftakterfolg, mußten die EishockeyCracks des ECK den Zweitliga- „Platz an der Sonne" schon wieder räumen. Und sie spürten am eigenen Leib den bitteren Verlust eines überraschenden 2:0, als Bundesliga-Absteiger EHC Dynamo Berlin aus dem 0:2 noch einen 7:3 (2:2, 2:0, 3:1)- Erfolg machte. Doch welche Unterschiede liegen in der Moral des ECK zum Grefrather EC! Zwar kippte die Millionentruppe aus der Hauptstadt mit Toren zum 5:2 (51.) die Partie, doch die Kasseler blieben immer gefährlich, gaben keinen Puck verloren. Der Lohn wurde geerntet durchs Hills' zweiten Treffer zum 3:5, der den Nordhessen neue Hoffnung gab, sie heranbrachte. Als ECK-Trainer Jerzy Potz dann alles auf eine Karte setzte und auf Biegen und Brechen den Anschluß suchte, lief der ECK dem Meisterschaftsfavoriten Nummer eins ins offene Messer. Ein Doppelschlag im Endspurt besiegelte die erste Niederlage der Blau-Weißen, für die in Hohenschönhausen jedenfalls mehr drin war. So mußte Nationalkeeper Rene Bielke immer wieder Kopf und Kragen riskieren, um gegen die couragiert angreifenden ECK-Stürmer weitere Einschläge zu verhindern. Schonungslos deckten die Kasseler die Schwächen in der DynamoHintermannschaft auf - allein Bielke bewahrte den Abonnementsmeister der Ex-DDR vor größerem Schaden.
Tore:
0:1 Hills (2:17 Minuten),
0:2 Morrison (11:47),
1:2 Graul (12:37),
2:2 Ryan (17:12),
3:2 Schertz (23:00),
4:2 Perschau (32:13),
5:2 Mitew (51:15),
5:3 Hills (53:44),
6:3 Fengler (56:32),
7:3 Jooris (58:36).
Schiedsrichter: Würth (Peiting).
Zuschauer: 1500.
Strafminuten: Berlin 8, Kassel 10


Quelle: HNA