Fr. 28.10.1994 - 19:30 Uhr EHC 80 Nürnberg - Kassel Huskies 1:3 (0:0/1:2/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''EHC 80 Nürnberg - Kassel Huskies 1:3 (-:-/-:-/-:-)'''
Die Kasseler
 
Huskies sind in der Deutschen
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Eishockey-Liga weiter auf dem
<br>0:2 26 Min. Johnston
Vormarsch: Trotz großer Verletzungssorgen
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- Trainer Ross
<br>1:3 59 Min. Kasperczyk
Yates mußte auf Morrison, Mokros
 
und Dambon verzichten,
'''Zuschauer:''' 3172
Kwasigroch und Boos wurden
 
nur sporadisch eingesetzt - gewann
'''Strafmin.:''' Nürnberg: 8+5+ Spieldauer für Birk, Kassel: 18 Min.
der ECK gestern abend
beim ehemaligen - ZweitligaKonkurrenten
EHC Nürnberg
mit 3:1 (0:0, 2:1, 1:0). Die
„Schlittenhunde", die auf den
siebten Tabellenplatz vorrückten,
erbeuteten somit bereits
zum vierten Mal die volle
Punktezahl auf dem Eis des
Gegners.
Wenig berauschend hatte die
Partie begonnen: Beide Teams
agierten im ersten Durchgang
äußerst vorsichtig. Chancen
blieben Mangelware. Die Erste
hatten die Gastgeber bei Überzahl,
doch Dolezal scheiterte an
Torhüter Kontny. Auf Kasseler
Seite fanden Großmann (13.),
Hannon (15.) und Pacula (18.)
in Torhüter Vorderbrüggen,
der zunächst den an der Schulter
verletzten Engelbrecht vertrat,
ihren Meister.
Im zweiten Drittel jedoch
ging es richtig rund. Beide
Teams steigerten sich erheblich,
spielten nun Torchance
auf Torchance heraus. Und in
der 25. Minute durfte bei den
Huskies zum ersten Mal gejubelt
werden: Torjäger Mike Millar
traf von der blauen Linie.
Ganze 50 Sekunden später hieß
es sogar 2:0! Der überragende
Greg Johnston, aufgrund der
Personalmisere als Verteidiger
eingesetzt, nutzte ein Überzahlspiel.
Wie schon beim ersten
Treffer sah Torhüter Vorderbrüggen
nicht sonderlich gut
aus. Nürnbergs Trainer Golonka
reagierte sofort, brachte nun
doch den angeschlagenen
Bernd Engelbrecht. Der EHC
kam endgültig ins Spiel zurück,
als mitten in eine Kasseler
Drangphase hinein Geddes den
Anschlußtreffer erzielte. Weitere
Großchance der Franken
vereitelte jedoch Sepp Kontny.
Klar, daß Nürnberg im
Schlußdrittel alles auf eine Karte
setzte, pausenlos stürmte.
Der ECK verteidigte jedoch
routiniert, und Torhüter Kontny
brachte die EHC-Stürmer
mit zahlreichen Paraden zur
Verzweiflung. Als Birk nach einem
Foul an Hannon eine
Spieldauer-Disziplinarstrafe erhielt,
war bei den Gastgebern
endgültig die Luft raus. Kasperczyk
konnte so den von 60
mitgereisten ECK-Fans gefeierten
Schlußpunkt setzen.
<br><br>0:1 (25.) Millar (Güttier, Pacula),
<br>0:2 (26.) Johnston (Wikulow
- 5:4), <br>1:2 {29.) Geddes (Birk,
Popiesch), <br>1:3 (59.) Kasperczyk
(Wikulow, Johnston), <br><br>SR: von der
Fenn (Peiting), <br>Z: 3172, <br>Strafminuten:
EHC 8 + 5 + Spieldauerdisziplinar
für Birk - ECK 18.
<br>'''Quelle: HNA'''  


[[Kategorie: Nürnberg]] [[Kategorie: 28. Oktober]]
[[Kategorie: Nürnberg]] [[Kategorie: 28. Oktober]]

Version vom 22. Mai 2015, 09:08 Uhr

Die Kasseler Huskies sind in der Deutschen Eishockey-Liga weiter auf dem Vormarsch: Trotz großer Verletzungssorgen - Trainer Ross Yates mußte auf Morrison, Mokros und Dambon verzichten, Kwasigroch und Boos wurden nur sporadisch eingesetzt - gewann der ECK gestern abend beim ehemaligen - ZweitligaKonkurrenten EHC Nürnberg mit 3:1 (0:0, 2:1, 1:0). Die „Schlittenhunde", die auf den siebten Tabellenplatz vorrückten, erbeuteten somit bereits zum vierten Mal die volle Punktezahl auf dem Eis des Gegners. Wenig berauschend hatte die Partie begonnen: Beide Teams agierten im ersten Durchgang äußerst vorsichtig. Chancen blieben Mangelware. Die Erste hatten die Gastgeber bei Überzahl, doch Dolezal scheiterte an Torhüter Kontny. Auf Kasseler Seite fanden Großmann (13.), Hannon (15.) und Pacula (18.) in Torhüter Vorderbrüggen, der zunächst den an der Schulter verletzten Engelbrecht vertrat, ihren Meister. Im zweiten Drittel jedoch ging es richtig rund. Beide Teams steigerten sich erheblich, spielten nun Torchance auf Torchance heraus. Und in der 25. Minute durfte bei den Huskies zum ersten Mal gejubelt werden: Torjäger Mike Millar traf von der blauen Linie. Ganze 50 Sekunden später hieß es sogar 2:0! Der überragende Greg Johnston, aufgrund der Personalmisere als Verteidiger eingesetzt, nutzte ein Überzahlspiel. Wie schon beim ersten Treffer sah Torhüter Vorderbrüggen nicht sonderlich gut aus. Nürnbergs Trainer Golonka reagierte sofort, brachte nun doch den angeschlagenen Bernd Engelbrecht. Der EHC kam endgültig ins Spiel zurück, als mitten in eine Kasseler Drangphase hinein Geddes den Anschlußtreffer erzielte. Weitere Großchance der Franken vereitelte jedoch Sepp Kontny. Klar, daß Nürnberg im Schlußdrittel alles auf eine Karte setzte, pausenlos stürmte. Der ECK verteidigte jedoch routiniert, und Torhüter Kontny brachte die EHC-Stürmer mit zahlreichen Paraden zur Verzweiflung. Als Birk nach einem Foul an Hannon eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhielt, war bei den Gastgebern endgültig die Luft raus. Kasperczyk konnte so den von 60 mitgereisten ECK-Fans gefeierten Schlußpunkt setzen.

0:1 (25.) Millar (Güttier, Pacula),
0:2 (26.) Johnston (Wikulow - 5:4),
1:2 {29.) Geddes (Birk, Popiesch),
1:3 (59.) Kasperczyk (Wikulow, Johnston),

SR: von der Fenn (Peiting),
Z: 3172,
Strafminuten: EHC 8 + 5 + Spieldauerdisziplinar für Birk - ECK 18.
Quelle: HNA