Fr. 19.09.1980 - 20:00 Uhr ESG Kassel - EC Hannover 3:4 (2:0/1:1/0:3): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Januar 2016, 13:36 Uhr
Im Endspurt ging die Puste aus. Verbesserte ESG Kassel unterlag dem EC Hannover knapp mit 3:4
Auch beim zweiten freundschaftlichen
Kräftemessen mit einem
Eishockey-Konkurrenten aus der Oberliga
Nord ging der ESG Kassel beim 3:4
(2:0, 1:1, 0:3) gegen den EC Hannover
in der Schlußphase die Puste aus. 47
Minuten lang hotten die Schützlinge
von Trainer Jaromir Hudec eine
3:1-Führung gegen die Niedersachsen
herausgearbeitet und verteidigt, ehe
dann der konditionelle Einbruch kam
und der Gast mit drei weiteren Treffern
doch den kaum noch erhofften Sieg an
seine Fahnen heften konnte.
Nur rund 200 Zuschauer waren Zeuge
dieser Partie, in der sich trotz der Niederlage
zeigte, daß es mit der ESG
bergauf geht. Im Gegensatz zum 4:11
gegen die starke Eintracht Frankfurt
lief das Kombinationsspiel der Kasseler
gegen Hannover phasenweise schon
recht flüssig. Zusammenhanglos werden
die Aktionen, allerdings noch zu häufig,
wenn die ESG in der Abwehr unter
Druck steht. Hier muß Trainer Hudec
noch einige Schwächen abstellen, um
einen reibungslosen Wechsel von Abwehr-
auf Angrifffpiel zu erlangen. Auch
sollten die ESG-Abwehrrecken in Zukunft
leichtsinniges Querpaßspiel oder
Sololäufe (Michel, Berwald) im eigenen
Drittel unterlassen. Gegen aggressive
Oberligaspieler kann dies nur zu leicht
ins Auge gehen.
Erfreuliches wurde im Angriff
der ESG Kassel geboten.
Hier zeigte sich, daß Hudec in der
Besetzung Coutu, Turney und Konecki
einen wahren Paradesturm aufbieten
kann, der auch in der Oberliga für etliche
Treffer gut sein sollte. Abwehrspieler
Löggow schaltete sich immer wieder
erfolgreich mit ins Angriffspiel ein und
erzielte auch den ersten Treffer. Wie
talentiert der junge Umbach ist, stellte
er in etlichen Szenen unter Beweis.
Daß es letztendlich nur zu einer so
knappen Niederlage gegen die robusten,
in der Wahl ihrer Mittel nicht gerade
zimperlichen Niedersaehsen kam, war in
erster Linie das Verdienst von Torhüter
Weiß, der sich trotz einer Fingerverletzung in überragender Form präsentierte.
Er dürfte auch in der bevorstehenden
Oberligarunde zum starken Rückhalt
für den Aufsteiger werden.
ESG Kassel: Weiß, Müller - Fauerbach,
Michel - Löggow, Berwald -
Fritsch, Coutu, Umbach - Konecki, Turney,
Unverzagt - Ferstl, Resch, Bunkowski
- Hoffmann.
Tore:
1:0 Löggow (18.),
2:0 Konecki
(19.),
2:1 Vozar (32.),
3:1 Fauerbach
(40.),
3:2 Grau (47.),
3:3 Shotbold
(55.).
3:4 Bender (57.).
Schiedsrichter: Amos/Trapp (Bad
Nauheim). - Zuschauer: 200.
Strafminuten: ESG 12 - Hannover 20
Quelle: HNA