Fr. 31.10.1980 - 20:00 Uhr ESG Kassel - Eintracht Frankfurt 4:3 (1:1/0:0/3:2): Unterschied zwischen den Versionen
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Die „Roten Adler" vom Main sind für | |||
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im September in einem Saison-Vorbereitungsspiel | |||
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Frankfurt dürften die ersten Plätze unter | |||
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ger Kessler, • auf den die ESG-Abwehr | |||
ein wachsames Auge haben muß. | |||
Die ESG will die Scharte der beiden' | |||
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Spiel auswetzen und war bemüht, taktische | |||
Schwächen im Training auszumerzen. | |||
Daß die ESG kämpfen kann, hat | |||
sie erst kürzlich in Neuss bewiesen, wo | |||
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für das am 11.10. ausgefallene Heimspiel | |||
gegen die ESG nicht, den Statuten | |||
gemäß, innerhalb von zwei Wochen | |||
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die ESG beide Punkte (5:0 Tore) kassieren. | |||
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ESG Kassel am heutigen Freitag um | |||
20 Uhr in der Eissporthalle im | |||
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gegen die Frankfurter Eintracht | |||
auswetzen. Die „roten Adler" vom | |||
Main sind für die ESG sicher ein | |||
schwerer Gegner, und die Mannen | |||
von Trainer Hudec müssen schon | |||
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will man gegen die Frankfurter gut | |||
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Besonders aufpassen muß man | |||
auf ESG-Seite auf die gefährlichen | |||
Vandemark und Kessler, die nur | |||
schwer vom Puck zu trennen sind. | |||
'''ESG stutzt dem Adler die Flügel''' | '''ESG stutzt dem Adler die Flügel''' | ||
Wichtiger 4:3-Erfoig über Eintracht Frankfurt nach | Wichtiger 4:3-Erfoig über Eintracht Frankfurt nach |
Version vom 23. Oktober 2016, 15:06 Uhr
„Adlerträger" am Freitag Gäste der ESG
ESG Kassel erwartet am Freitag, um 20 Uhr, in der Kasseler Eissporthalle am Auestadion mit der Frankfurter Eintracht, die in der Oberliga bisher nur gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter Hamburger SV (1:3) verlor, eine der stärksten Mannschaften der Gruppe Nord. (Ausführliche .Vorschau in der morgigen Ausgabe).
Die „Roten Adler" morgen Gast der ESG
Kasseler Eishockeyteam will Scharte auswetzen
K a s s e l . Am letzten Wochenende wurde die Eishockeymannschaft der ESG Kassel zweimal arg gebeutelt. Der WSV Braunlage und Preußen Berlin schlugen die Kasseler hoch, und nun ist morgen, am Freitagabend, die Frankfurter Eintracht um 20 Uhr Gegner der Kasseler in der Eissporthalle im achten Punktspiel der Oberliga. Die „Roten Adler" vom Main sind für die ESG keine Unbekannten. Sie konnten im September in einem Saison-Vorbereitungsspiel in Kassel voll überzeugen und haben in der Oberliga Nord nur dem überragenden HSV mit einem achtbaren 1:3 beide Punkte überlassen. Der HSV, der EC Hannover und Eintracht Frankfurt dürften die ersten Plätze unter sich ausmachen. Durch. Neuerwerbungen hat sich die Eintracht verstärkt. Der Ex-Hannoveraner Vandemark und der Ex-Regensburger Zweitligaspieler Rick Grisdale sind routiniert und torgefährlich wie Torjä-- ger Kessler, • auf den die ESG-Abwehr ein wachsames Auge haben muß. Die ESG will die Scharte der beiden' klaren Niederlagen mit einem guten' Spiel auswetzen und war bemüht, taktische Schwächen im Training auszumerzen. Daß die ESG kämpfen kann, hat sie erst kürzlich in Neuss bewiesen, wo sie einen 1:4-Rückstand wettmachte und mit einem 6:6 einen wertvollen Punkt entführte. Da die Nachfrage nach Karten lebhaft ist, bittet die ESG, Sitzplatzkarten ah den bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Kasse der Eissporthalle zu erwerben. Übrigens: Da der ERC Ludwigshafen für das am 11.10. ausgefallene Heimspiel gegen die ESG nicht, den Statuten gemäß, innerhalb von zwei Wochen Termin und Ort für das vom DEB ange- ordnete Nachhlspiel genannt hat, dürfte die ESG beide Punkte (5:0 Tore) kassieren.
ESG Kassel gegen Frankfurt vor hoher Hürde
Kassel. Die Niederlagen-Scharte des letzten Wochenendes will die ESG Kassel am heutigen Freitag um 20 Uhr in der Eissporthalle im Punktspiel der Eishockey-Oberliga gegen die Frankfurter Eintracht auswetzen. Die „roten Adler" vom Main sind für die ESG sicher ein schwerer Gegner, und die Mannen von Trainer Hudec müssen schon eine Leistungssteigerung bringen, will man gegen die Frankfurter gut aussehen. Besonders aufpassen muß man auf ESG-Seite auf die gefährlichen Vandemark und Kessler, die nur schwer vom Puck zu trennen sind.
ESG stutzt dem Adler die Flügel
Wichtiger 4:3-Erfoig über Eintracht Frankfurt nach
Kassel. Einem Tollhaus glich am Freitagabend
die Kasseler Eissporthalle, als
rund 800 Besucher den überraschenden
4:3 (1:1, 0:0, 3:2)-Sieg der ESG Kassel
über den bisherigen Tabellenzweiten
der Eishockey-Oberliga Nora, Eintracht
Frankfurt, feierten. Nach dramatischen
60 Spielminuten bejubelten die ESGFans
„ihre" Cracks, die den favorisierten
Gästen mit ihrer aggressiven, aber
stets fairen — stürmischen, aber stets
besonnenen Spielweise den Schneid abgekauft
hatten. Stürmischer Beifall
nach großartigem Einsatz oder herrlichen
Toren war die Resonanz bei der
leider recht geringen Anhängerschar,
die d^s bisher beste Saisop^piel der
Kasseler Mannschaft miterlebte.
„So muß das sein", lobte nach der
Schlußsirene auch ESG-Coach Hudec
seine Mannen, auch wenn er mit der
Trefferausbeute bei sovielen Torchancen
nicht ganz zufrieden war. Doch erschien
sein Team um eine Klasse bes-
S;.Y, als bei der 2:8-NiederiaKe eine
Woche zuvor gegen Braunlage. Neben
Torwart Weiß, den man ob seiner zahlreichen
glänzenden Paraden getrost als
„Vater des Sieges" bezeichnen kann,
Blick In den Festscal der Zwischenrunde: links im Vordergrund das Ehe??sr Sonr.emann nus Langenhcoen, In der Saalmitte
erkennen wir die Offenbacher Peter und Veronika Scharfe. (Foto: Koch)
glänzte vor allem im zweiten Sturm Arthur
Berwald, der eines seiner besten
.Spiele im ESG-Dreß zeigte und für viel
Verwirrung bei den Frankfurtern sorgte,
aoefrw.
Bewährt hat sich der taktische
Schachzug von Trainer Hudec, den Kanadier
Turney neben Ferstl in die erste
Verteidigung zu stellen und an seiner
Stelle Löggow mit seinem Dortmunder
Freund Konecki sowie Coutu im ersten
Sturm spielen zu lassen. Berwald (2.),
Turney (49.), Konecki (53.) und Löggow
(55.) schössen die ESG-Tore, wobei
Loggow das 4:2 mit der Kücnnanu um
sich selbst und Eintracht-Schlußmann
Roßkopf herum erzielte.
Quelle: HNA