So. 23.01.1994 - 19:00 Uhr EC Kassel - EV Landsberg 6:2 (3:0/2:1/1:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. November 2016, 13:21 Uhr

Das Auf und Ab der Kasseler Puckjäger in der zweiten Eishockey-Bundesliga geht weiter. Nur zwei Tage nach der deprimierenden 2:9-Niederlage in Nürnberg landete der EC Kassel gestern vor 3200 Zuschauern in der heimischen Eissporthalle am Auestadion einen ebenso überzeugenden wie ungefährdeten 6:2 (3:0,2:1,1:1)- Erfolg gegen den „Angstgegner" EV Landsberg. Die Fans der Blau-Weißen konnten dabei einmal mehr vor allem der Paradereihe um den wieder genesenen Kapitän Brian Hills zujubeln, die den Sieg fast im Alleingang herausschoß. Allen voran Torjäger Mike Millar, der in der zweiten Minute nach einem Zuspiel von Macholda den Torreigen eröffnete und insgesamt drei Treffer erzielte. Ein Stück aus dem Kuriositätenkabinett war dabei sein Tor zum 3:0. Im Liegen über das Eis rutschend, schlenzte der Kanadier den Puck am verdutzten EVL-Keeper Robert Böckler vorbei ins Netz. Der 17jährige Landshuter, der den verletzten Stammtorhüter Heringer vertrat, sah in dieser Situation etwas unglücklich aus, verhinderte im ersten Drittel aber mehrfach mit seinen Paraden eine noch deutlichere Führung der Gastgeber. Lediglich Vlado Macholda traf mit einem Schlagschuß zum 2:0. Im Gegensatz zum Nürnberg-Spiel war die Abwehrarbeit der Gastgeber diesmal ohne Fehl und Tadel. Selbst zahlreiche Unterzahlspiele überstanden die Blau-Weißen dank ihrer agressiven Einstellung ohne Gegentreffer. Nur einmal mußte der wieder ins Gehäuse zurückgekehrte Sepp Kontny so im zweiten Drittel hinter sich greifen, als Hofer den Puck zum zwischenzeitlichen 1:4 in die Maschen stocherte. Hannon und Millar sorgten mit ihren Toren aber dafür, daß dieser Treffer im zweiten Drittel nicht sonderlich ins Gewicht fiel. Während die Kasseler Paradereihe ihr Soll also übererfüllte, konnten sich Znarok, Pavlov und Korb auf der Gegenseite kaum in Szene setzten. Trainer Ross Yates hatte trotz der schlechten Erfahrungen beim letzten 1:4 in Landsberg erneut Kasperczik, Pacula und Brenner gegen die EVL-Topscorer gesetzt - und damit einen Glücksgriff getan. Der zweite ECK-Sturm traf zwar einmal mehr nicht, hielt die Lechstädter Letten aber glänzend in Schach. So kam Pavlov erst beim 2:6 in der 52. Minute zum ersten Treffer des Landsberger Paradesturms. Zuvor hatte Mario Naster bereits den sechsten Kasseler Treffer erzielt.

1:0 (2.) Millar (Macholda),
2:0 (5.) Macholda (Hills),
3:0 (16.) Millar (Hills),
4:0 (29.) Hannon (Hills),
4:1 (33.) Hofer (Naumann),
5:1 (36.) Millar (Hannon),
6:1 (44.) Naster,
6:2 (52.) Pavlov (Znarok).
Schiedsrichter: Bucala (Herrischried).
Zuschauer: 3200.

Strafminuten: ECK 12, EVL: 2


Quelle: HNA