Fr. 31.10.1980 - 20:00 Uhr ESG Kassel - Eintracht Frankfurt 4:3 (1:1/0:0/3:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vorbericht'''
'''Vorbericht'''

Version vom 7. Januar 2017, 00:38 Uhr

Vorbericht

„Adlerträger" am Freitag Gäste der ESG

ESG Kassel erwartet am Freitag, um 20 Uhr, in der Kasseler Eissporthalle am Auestadion mit der Frankfurter Eintracht, die in der Oberliga bisher nur gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter Hamburger SV (1:3) verlor, eine der stärksten Mannschaften der Gruppe Nord. (Ausführliche .Vorschau in der morgigen Ausgabe).


Die „Roten Adler" morgen Gast der ESG

Kasseler Eishockeyteam will Scharte auswetzen

K a s s e l . Am letzten Wochenende wurde die Eishockeymannschaft der ESG Kassel zweimal arg gebeutelt. Der WSV Braunlage und Preußen Berlin schlugen die Kasseler hoch, und nun ist morgen, am Freitagabend, die Frankfurter Eintracht um 20 Uhr Gegner der Kasseler in der Eissporthalle im achten Punktspiel der Oberliga. Die „Roten Adler" vom Main sind für die ESG keine Unbekannten. Sie konnten im September in einem Saison-Vorbereitungsspiel in Kassel voll überzeugen und haben in der Oberliga Nord nur dem überragenden HSV mit einem achtbaren 1:3 beide Punkte überlassen. Der HSV, der EC Hannover und Eintracht Frankfurt dürften die ersten Plätze unter sich ausmachen. Durch. Neuerwerbungen hat sich die Eintracht verstärkt. Der Ex-Hannoveraner Vandemark und der Ex-Regensburger Zweitligaspieler Rick Grisdale sind routiniert und torgefährlich wie Torjä-- ger Kessler, • auf den die ESG-Abwehr ein wachsames Auge haben muß. Die ESG will die Scharte der beiden' klaren Niederlagen mit einem guten' Spiel auswetzen und war bemüht, taktische Schwächen im Training auszumerzen. Daß die ESG kämpfen kann, hat sie erst kürzlich in Neuss bewiesen, wo sie einen 1:4-Rückstand wettmachte und mit einem 6:6 einen wertvollen Punkt entführte. Da die Nachfrage nach Karten lebhaft ist, bittet die ESG, Sitzplatzkarten ah den bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Kasse der Eissporthalle zu erwerben. Übrigens: Da der ERC Ludwigshafen für das am 11.10. ausgefallene Heimspiel gegen die ESG nicht, den Statuten gemäß, innerhalb von zwei Wochen Termin und Ort für das vom DEB ange- ordnete Nachhlspiel genannt hat, dürfte die ESG beide Punkte (5:0 Tore) kassieren.


ESG Kassel gegen Frankfurt vor hoher Hürde

Kassel. Die Niederlagen-Scharte des letzten Wochenendes will die ESG Kassel am heutigen Freitag um 20 Uhr in der Eissporthalle im Punktspiel der Eishockey-Oberliga gegen die Frankfurter Eintracht auswetzen. Die „roten Adler" vom Main sind für die ESG sicher ein schwerer Gegner, und die Mannen von Trainer Hudec müssen schon eine Leistungssteigerung bringen, will man gegen die Frankfurter gut aussehen. Besonders aufpassen muß man auf ESG-Seite auf die gefährlichen Vandemark und Kessler, die nur schwer vom Puck zu trennen sind.

ESG knackte den Eintracht-Riegel erst im Endspurt

Kassel (dsx). Zu einem überraschenden 4:3 (1:1, 0:0, 3:2)-Sieg über den Tabellenzweiten der Eishockey- Oberliga Nord, Eintracht Frankfurt, kam gestern abend die Mannschaft der ESG Kassel. In einem packenden .und am Ende dramatischen Spiel erzielten vor rund 800 Zuschauern Berwald, Thurney, Konecki und Löggow die Tore für die Gastgeber; Grisdale (2) sowie RetZer waren für die . Südhessen erfolgreich.' „Vater des Sieges" war ESG-Schlußmann Weiß, der mit glänzenden Paraden zahlreiche „glasklare" Eintracht-Chancen zunichte machte und seinen Vorderleuten Sicherheit gab.


ESG stutzt dem Adler die Flügel Wichtiger 4:3-Erfoig über Eintracht Frankfurt nach Kassel. Einem Tollhaus glich am Freitagabend die Kasseler Eissporthalle, als rund 800 Besucher den überraschenden 4:3 (1:1, 0:0, 3:2)-Sieg der ESG Kassel über den bisherigen Tabellenzweiten der Eishockey-Oberliga Nora, Eintracht Frankfurt, feierten. Nach dramatischen 60 Spielminuten bejubelten die ESGFans „ihre" Cracks, die den favorisierten Gästen mit ihrer aggressiven, aber stets fairen — stürmischen, aber stets besonnenen Spielweise den Schneid abgekauft hatten. Stürmischer Beifall nach großartigem Einsatz oder herrlichen Toren war die Resonanz bei der leider recht geringen Anhängerschar, die d^s bisher beste Saisop^piel der Kasseler Mannschaft miterlebte. „So muß das sein", lobte nach der Schlußsirene auch ESG-Coach Hudec seine Mannen, auch wenn er mit der Trefferausbeute bei sovielen Torchancen nicht ganz zufrieden war. Doch erschien sein Team um eine Klasse bes- S;.Y, als bei der 2:8-NiederiaKe eine Woche zuvor gegen Braunlage. Neben Torwart Weiß, den man ob seiner zahlreichen glänzenden Paraden getrost als „Vater des Sieges" bezeichnen kann, Blick In den Festscal der Zwischenrunde: links im Vordergrund das Ehe??sr Sonr.emann nus Langenhcoen, In der Saalmitte erkennen wir die Offenbacher Peter und Veronika Scharfe. (Foto: Koch) glänzte vor allem im zweiten Sturm Arthur Berwald, der eines seiner besten .Spiele im ESG-Dreß zeigte und für viel Verwirrung bei den Frankfurtern sorgte, aoefrw. Bewährt hat sich der taktische Schachzug von Trainer Hudec, den Kanadier Turney neben Ferstl in die erste Verteidigung zu stellen und an seiner Stelle Löggow mit seinem Dortmunder Freund Konecki sowie Coutu im ersten Sturm spielen zu lassen. Berwald (2.), Turney (49.), Konecki (53.) und Löggow (55.) schössen die ESG-Tore, wobei Loggow das 4:2 mit der Kücnnanu um sich selbst und Eintracht-Schlußmann Roßkopf herum erzielte. Gerald Sehaumb.urg

Quelle: HNA