So. 26.01.1986 - 18:00 Uhr Herner EV - ESG Kassel 7:5 (4:1/2:1/1:3): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Januar 2017, 12:17 Uhr
Der Endspurt kam
zu spät, die Eishockey-Cracks
der ESG Kassel können beim
Zweitliga-Kellerkind Herner EV
einfach nicht gewinnen. Mit 5:7
(1:4, 1:2, 3:1) geschlagen traten
die Blau-Weißen gestern abend
nach 5:5 im ersten und 2:4 im
zweiten Gastspiel auch im dritten
Duell am Gysenberg ohne Punktepaar
die Heimreise an.
Die Gastgeber waren gegen-
über der O:7-Heimniederlage vor
einer Woche gegen den Krefelder
EV nicht wiederzuerkennen,
schafften die erhoffte Rehabilitation.
Nach einer Krisensitzung
zur Wochenmitte kauften die
Herner den spielerisch überlegenen
ESG-Cracks mittels mächtigen
Kampfgeistes den Schneid
ab. Voll konzentriert nutzte der
HEV seine Möglichkeiten, profitierte
im ersten Abschnitt von
nahezu hundertprozentiger
Chancenauswertung.
Dabei hatte der zuletzt enttäuschende
zweite ESG-Sturm mit
Prokeä' Treffer die Weichen auf
Sieg gestellt. Doch gestützt auf
ihren glänzenden Keeper Glinka
und gestärkt durch viel Pech der
Kasseler im Abschluß drehten
die Herner rasch den Spieß herum,
zogen auf 4:1 und 6:2 vorentscheidend
davon. Trotz einer
Disziplinarstrafe gegen Langlois
(nach Rangelei mit Rduch) machten
die Blau-Weißen dann im
letzten Abschnitt viel Druck und
setzten alles auf eine Karte. Doch
als die Partie erneut zu kippen
schien, fiel statt des Anschluß-
treffers durch Jablonskis Kontertor
die endgültige Entscheidung.
Torfolge:
0:1 (5.) Prokeä (Langlois/Roedger),
1:1 (7.) Hangsleben,
2:1 (8.) Goldmann,
3:1 (16.)
Gröger,
4:1 (18.) Tosse,
4:2 (32.)
O'Brien (Trzecak),
5:2 (34.) Tosse,
6:2 (36.) B.Bongers,
6:3 (43.)
Rybin (Major/Kolodziejczak),
6:4
(46.) O'Brien (Dvorak/Trzecak),
7:4 (57.) Jablonski (Hangsleben),
7:5 (60.) O'Brien (SlaninaA'rzecak).
Strafminuten: HEV 12,
ESG 20+10 Langlois.
Schiedsrichter:
Vogt (Moers).
Zuschauer:
849.
Quelle: HNA