Fr. 17.12.1993 - 20:00 Uhr EC in Hannover - EC Kassel 4:6 (2:1/1:4/1:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. April 2017, 18:23 Uhr
Das Leistungshoch
des Eishockey-Zweitligisten
EC Kassel hält unvermindert
an. Auch beim Erzrivalen
EC Hannover landeten die Yates-Schützlinge
einen vor allem
aufgrund des enorm starken
Mitteldrittels verdienten 6:4
(1:2, 4:1, l:l)-Sieg. In überragender
Form stellte stellte sich
dabei die zweite Sturmreihe
mit Hartfuß, Pacula und Kasperczyk
vor.
Bange werden konnte den
Kasseler Anhängern unter den
4800 Zuschauern nur im Anfangsdrittel,
als die Gastgeber
starken Druck machten und
den 0:l-Rückstand schon 34 Sekunden
später egalisierten. In
dieser Phase wirkte auch der
nach seiner Verletzungspause
wiederhergestellte Sepp Kontny
im Tor nervös, der allerdings
im Laufe der Partie zur
Normalform auflief. Nach dem
1:2-Rückstand fand der Ausgleichstreffer
durch den nach
der Scheibe stochernden Hills
keine Anerkennung.
Doch im Mittelabschnitt legten
die ECK-Cracks wie die
Feuerwehr los, wobei die zweite
Reihe den Taktstock schwang
und der Gegner vollends aus
dem Rhythmus geriet. Die 5:3-
Führung nach 1:2-Rückstand
ließ den ECK auch im Schluß-
abschnitt das Spiel kontrollieren.
Er beschränkte sich auf die
Wahrung des Vorsprungs, zumal
die Gastgeber nie den Anschein
erweckten, dem Spiel
noch eine Wende geben zu können.
Tüpfelchen aufs I war Paculas
„Traumpaß" zum abschließenden
6:4.
0:1 (5.) Hartfuß (Pacula),
1:1 (6.) Eaves (Maroste/Tumbach
- 5:4),
2:1 (12.) Werner
(Reiss/Preuß),
2:2 (23.) Pacula
(Hartfuß/Kasperczyk),
2:3 (26.)
Brenner (Mokros),
2:4 (33.) Kasperczyk
(Hartfuß/Pacula),
3:4
(36.) Mix,
3:5 (39.) Hills,
4:5 (44.)
Tumbach (Maroste/Eaves),
4:6
(59.) Kasperczyk (Pacula).
Strafminuten: ECH 6 - ECK 6
Quelle: HNA