So. 19.11.2017 - 18:00 Uhr Kassel Huskies - Heilbronner Falken 3:0 (1:0/1:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. April 2018, 19:50 Uhr
Statistik
EC Kassel Huskies vs. Heilbronner Falken 3:0 (1:0/1:0/1:0) | ||
DEL2 - 18. Spieltag - 19.11.2017 - 18.00 Uhr - Eissporthalle Kassel | ||
Tore 1. Drittel | ||
EC Kassel Huskies Tor:James Wisniewski, Assists:Alexander Heinrich, Toni Ritter 1:30 | ||
Tore 2. Drittel | ||
EC Kassel Huskies Tor:Adriano Carciola, Assists:Toni Ritter, Lukas Koziol 33:47 | ||
Tore 3. Drittel | ||
EC Kassel Huskies Tor:Evan McGrath, Assists:Michael Christ (Empty Net) 57:53 | ||
Verlängerung/Penaltyschießen | ||
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Spielzusammenfassung | ||
Teams | EC Kassel Huskies | Heilbronner Falken |
Strafminuten | 6 | 6 |
Schüsse | 38 | 47 |
Powerplay | 0-3 | 0-3 |
Penalty Killing | 100% | 100% |
Schiedsrichter | Ralph Bidoul, Martin Holzer | |
Assistenten | John-Darren Laudan, Jan-Thore Meyer | |
Zuschauer | 2.591 |
Spielbericht
SHUTOUT GEGEN HEILBRONNER FALKEN
Am heutigen Sonntag trafen die Kassel Huskies vor heimischer Kulisse auf die Heilbronner Falken. Die von Verletzungen geplagten Huskies mussten neben den weiterhin verletzten Pimm, Merl und Klinge auch auf den erkrankten Stefan Della Rovere verzichten. Ferner weilten Kevin Maginot und John Rogl weiter bei Förderlizenzpartner Mannheim. Immerhin meldete sich mit Alex Heinrich ein wichtiger Akteur für die nordhessische Defensive zurück.
Trotz der personellen Sorgen kamen die Schlittenhunde mit Tempo in die Partie. 90 Sekunden waren gespielt, da ließ Goldhelm James Wisniewski die 2.591 Huskies Fans das erste Mal jubeln. Der Ex-NHLer hatte von der blauen Linie abgezogen und Andrew Hare im Kasten der Heilbronner keine Chance gelassen (2.). Doch auch die Gäste zeigten sich gefährlich. Gleich mehrfach hatte Stürmer Brandon Alderson den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte jedoch entweder an Pantkowski oder am eigenen Unvermögen. Bei den Huskies blieben die Verteidiger die Aktivposten. Sowohl Wisniewski als auch Müller hatten bis zur ersten Pausensirene die Chance die Führung auszubauen, ließen ihre Möglichkeiten jedoch ungenutzt.
Das zweite Drittel zeigte sich zunächst rar von Torchancen. Zwar erarbeiteten sich die Heilbronner Gäste vor allem in den ersten Minuten des Mittelabschnitts ein optisches Übergewicht – Möglichkeiten blieben jedoch hüben wie drüben Mangelware. Erst um die 30. Minute wurden die Chancen zwingender. McGrath über den rechten Flügel und wenig später Michi Christ fanden ihren Meister in Hare. In der 34. Minute machten sich die Bemühungen der Nordhessen dann bezahlt. Adriano Carciola hatte vom linken Bullypunkt Maß genommen und Hare in der kurzen Ecke überrascht. Doch die Gäste aus Baden-Württemberg steckten nicht auf. Gleich mehrfach rettete Mirko Pantkowski gegen die Falken-Stürmer Lavallee und Ross in aussichtsreicher Position.
Im Schlussdrittel schonten die dezimierte Huskies ihre Kräfte und besannen sich auf Defensivarbeit. Nur selten gelangten die Heilbronner in der Folge vor das Kasseler Gehäuse und wenn, war der tadellose Pantkowski zur Stelle. Doch mit fortlaufender Dauer wurde die gen Null tickende Stadionuhr das größere Problem der Falken. Als Andrew Hare kurz vor Schluss das Tor zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte, besiegelte Evan McGrath mit seinem Schuss ins verwaiste Tor das Heilbronner Schicksal (58.) und traf zum 3:0-Endstand. Mirko Pantkowski durfte einen verdienten Shutout feiern.
Tim Rosenthal Huskies-Medienteam