Fr. 30.10.2015 - 19:30 Uhr Dresdner Eislöwen - Kassel Huskies 5:2 (2:1/2:0/1:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. April 2018, 20:14 Uhr

Statistik

Dresdner Eislöwen vs. Kassel Huskies 5:2 (2:1/2:0/1:1)
DEL2 - 15. Spieltag - 30.10.2015 - 19.30 Uhr - EnergieVerbund Arena
Tore 1. Drittel
Kassel Huskies Tor:Jamie MacQueen, Assists:Taylor Carnevale, Sören Sturm 4:20
Dresdner Eislöwen Tor:Max Campbell, Assists:Vladislav Filin, Harrison Reed (Überzahl-Tor) 6:10
Dresdner Eislöwen Tor:Feodor Boiarchinov, Assists:Marius Garten, Arturs Kruminsch 9:36
Tore 2. Drittel
Dresdner Eislöwen Tor:Dominik Grafenthin, Assists:David Rodman, Mark Cullen 23:08
Dresdner Eislöwen Tor:David Rodman, Assists:Tomas Schmidt, Mark Cullen 27:54
Tore 3. Drittel
Kassel Huskies Tor:Jamie MacQueen, Assists:Taylor Carnevale, Sören Sturm 54:15
Dresdner Eislöwen Tor:David Rodman, Assists:Petr Macholda, Brett Jaeger (Empty Net) 57:58
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Dresdner Eislöwen Kassel Huskies
Strafminuten 10 24
Schüsse 24 34
Powerplay 1-6 0-4
Penalty Killing 100% 83,3%
Schiedsrichter Ulpi Sicorschi, Christian Oswald
Assistenten Thomas Kalnik, Michael Zettl
Zuschauer 2.368


Spielbericht

Huskies unterliegen 2:5 in Dresden

Mit fünf Siegen in Serie im Rücken reisten die Kassel Huskies am heutigen Abend in die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Cheftrainer Rico Rossi musste neben den verletzten Marco Müller und Thomas Merl auch auf die Förderlizenzspieler Lennart Palausch und Florian Proske verzichten.

Und den Schlittenhunden gelang ein wahrer Traumstart ins Match. Bereits nach gut vier Minuten war es Jamie MacQueen, der einen Konter mit einem trockenen Schuss ins von Brett Jaeger gehüteten Eislöwen-Gehäuse zum 0:1 abschloss.

Jedoch hatten die Gastgeber knapp zwei Minuten später die richtige Antwort parat. Eine druckvolle Powerplayphase krönte Campbell mit dem 1:1-Ausgleichstreffer. In den folgenden Minuten verflachte die Partie ein wenig, kein Team konnte sich echte Torchancen herausspielen. So fiel der nächste Treffer ein wenig aus heiterem Himmel. In der 10. Spielminute zog Fedor Boiarcharinov nach Bullygewinn direkt ab und ließ Markus Keller mit diesem Schuss zum 2:1 keine Abwehrmöglichkeit.

Die Huskies zeigten sich vom überraschenden Rückstand allerdings nicht geschockt und hatten vor der ersten Pause durchaus gute Chancen auf den Ausgleichstreffer. Jens Meilleur im Rebound nach elf Minuten, Michael Christ zwei Minuten später mit seinem Flachschuss aus hohem Slot und Jean-Michel Daoust aus ähnlicher Position (20.) konnten Brett Jaeger jedoch nicht überwinden. Auf der Gegenseite parierte Markus Keller stark bei verdeckter Sicht gegen Harrison Reed in der 15. Spielminute.

Mit dem Mittelabschnitt folgte aus Kasseler Sicht ein Drittel zum Vergessen. Offensiv konnten die Schlittenhunde kaum Gefahr ausstrahlen, im Gegensatz zu den Dresdner Eislöwen. Nach 23 Minuten fing Mark Cullen einen Aufbaupass der Huskies ab, scheiterte frei vor Markus Keller zunächst am Pfosten; Dominik Grafenthin drückte den Puck jedoch zum 3:1 über die Linie. Und knapp vier Minuten war es David Rodman, der eine schöne Kombination per Direktabnahme zum 4:1 abschloss. Mit einem nicht unverdienten Rückstand von drei Toren ging es somit ins Schlussdrittel.

Ein komplett anders Bild bot sich den Zuschauern im letzten Abschnitt, denn nun waren es die Huskies, die aufs Tempo drückten und klar überlegen agierten. Ein Grund dafür war sicherlich auch die Reihenumstellungen, die Rico Rossi vornahm. Adriano Carciola stürmte nun mit dem Duo MacQueen/Carnevale, Braden Pimm rückte zwischen Jean-Michel Daoust und Manuel Klinge, die dritte Sturmreihe bildeten Carter Proft, Jens Meilleur und Michael Christ. Die Schlittenhunde erspielten sich nun etliche Torchancen und glaubten sichtlich noch an die Wende. In dieser Phase war es jedoch Dresdens Torhüter Jaeger, der gegen Wycisk (42.), Heinrich (46.), Meilleur (49.) und Christ (53.) glänzend reagierte. Erst gut fünf Minuten vor Schluss konnte der Deutsch-Kanadier bezwungen werden. Nach schöner Vorarbeit von Tyler Carnevale gelang Jamie MacQueen der 4:2-Anschlusstreffer.

Allerdings fiel dieser Treffer etwas zu spät, die Zeit lief den Schlittenhunden davon. Knapp drei Minuten vor Ende der Partie verließ Markus Keller zu Gunsten eines sechsten Feldspielers das Eis. Diese Maßnahme brachte jedoch keinen Erfolg. Zwei Minuten vor der Schlusssirene traf David Rodman ins leere Tor zum 5:2-Endstand.

Nach fünf Siegen in Folge hat es die Huskies also wieder erwischt, die Dresdner Eislöwen gingen an diesem Freitag Abend als verdienter Sieger vom Eis. Am kommenden Sonntag gastiert mit den Fischtown Pinguins der aktuelle DEL2-Spitzenreiter in der Eissporthalle. Beim „Halloween-Fest“ wollen die Huskies dann einen versöhnlichen Abschluss vor der Deutschlandcup-Pause feiern.

Steffen König Huskies-Medienteam


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