Fr. 24.01.2003 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Hannover Scorpions 3:2 (2:1/0:0/1:1): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie: Hannover]] [[Kategorie: 24. Januar]] [[Kategorie: Dahle]] [[Kategorie: Dahle Sieg]]
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[[Kategorie: Verner Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Verner]]

Version vom 6. Juni 2018, 19:32 Uhr

Serikow erlöst Team und Fans
Die kleine Negativserie ist beendet. Nach vier Niederlagen in Folge gewannen die Kassel Huskies gestern Abend in der heimischen Eissporthalle gegen die Hannover Scorpions mit 3:2 (2:1,0:0,1:1). Thomas Daffner, Mikael Wahlberg und Alexander Serikow sorgten mit ihren Toren für die drei so überaus wichtigen Punkte. Torwart Rieh Parent rettete den Sieg sieben Sekunden vor der Schlusssirene mit einer tollen Parade bei einem Schuss von Simon. Müde? Das wollten sich die Huskies-Fans kein zweites Mal vorhalten lassen. Schon nach knapp sechs Minuten war die Stimmung in der Kasseler Eissporthalle kurzfristig so gut wie in alten Zeiten. Grund: Die Huskies hatten gerade eine 3:5-Unterzahl ohne Gegentreffer überstanden. Mit dem Mut der Verzweiflung warfen sich Torwart Rieh Parent und jeweils drei Feldspieler den permanenten Angriffen der Niedersachsen entgegen. Mit Erfolg. Damit war die Anfangsphase - gegen die Scorpions beileibe nicht selbstverständlich - ohne Gegentor überstanden. 5:3-Überzahl: Diese Konstellation spielte eine große Rolle im ersten Drittel. Als die Huskies nämlich zwei Feldspieler mehr auf dem Eis hatten, da fiel prompt einTor. Stephane Robitaille und Pat Mikesch spielten sich die Scheibe zu, bis sich Mikael Wahlberg freigelaufen hatte.. Mikeschs Pass passierte die drei Scorpions, und Wahlberg brachte die Huskies zwei Minuten vor dem Ende des Drittels mit 2:1 in Führung. Zuvor hatte Thomas Daffner für die Huskies getroffen, und Gilbert Dionne den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 erzielt. Andi Loth, der bei den Huskies nicht gerade die Rolle des Torjägers spielt, hatte sechs Minuten nach Wiederbeginn den dritten Treffer auf dem Schläger. Unverhofft rutschte die Scheibe nach einem Abpraller von der Bande zu Loth, dessen Direktschuss aus Nahdistanz jedoch von Hannovers Torwart Verner pariert wurde. Kurz zuvor hatte auch Parent eine schwere Prüfung gegen Murphy bestanden. Ansonsten war das Mitteldrittel arm an Höhepunkten. Die geordnet agierenden Defensivabteilungen dominierten gegen die jeweilien Angreifer, so dass Torchancen Mangelware blieben. Im Schlussdrittel spielten nur noch die Huskies nach vorn, doch weil Nedved den erlösenden Treffer trotz einer Riesenchance nicht erzielte, mussten Spieler und Fans noch lange zittern. Dann schien die Partie gar noch zu kippen, als Jakobsson aus heiterem Himmel der Ausgleich gelang, doch die Antwort der Huskies kam sofort. Auf und davon zog Torjäger Alexander Serikow auf der linken Seite, wartete cool, bis sich Verner bewegen musste, und platzierte den Puck zwischen die Schoner des Torwarts. Es hieß 3:2, und es durfte mal wieder gefeiert werden in der Kasseler Eissporthalle - rechtzeitig vor der Sonntags- . partie bei Spitzenreiter Eisbären Berlin (14.25 Uhr live bei Premiere).


Kassel Huskies - Hannover Scorpions 3:2 (2:1/0:0/1:1)
1:0 (11:21) Thomas Daffner (Abstreiter)
1:1 (13:46) Gilbert Dionne (Jakobsen/Öberg)
2:1 (17:59) Mikael Wahlberg (Mikesch/Robitaille) 5-3
2:2 (53:23) Peter Jakobsson (Hellkvist/Soccio)
3:2 (54:02) Alexander Serikow (Teljukin)



Zuschauer: 3.599

Schiedsrichter: Dahle