Fr. 01.03.2002 - 19:30 Uhr DEG Metro Stars - Kassel Huskies 0:1 (0:0/0:0/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Neuer Name bringt der DEG kein Glück''' <br>
Hans Zach macht
Die DEG Metro Stars haben nach der Olympiapause immer noch nicht ihren Rhythmus wiedergefunden. In einem schwachen Spiel mussten die Düsseldorfer erneut eine Niederlage hinnehmen. Diesmal unterlagen sie im direkten Duell der Tabellennachbarn mit 0:1 (0:0;0:0;0:1) gegen die Huskies aus Kassel. Nach diesem Sieg konnten die Huskies an den Düsseldorfern in der Tabelle vorbeiziehen, während die DEG Metro Stars weiter um einen Play-Off-Platz zittern können. Quelle: hockeyweb
mit den Kassel Huskies eine erfolgreiche
Reise durch seine
Trainerstationen. Dem 4:3-Sieg
bei seinem zukünftigen Arbeitgeber
in Köln am vergangenen
Dienstag folgte am Freitag an
seiner früheren Wirkungsstätte
an der Düsseldorfer Brehmstraße
ein 1:0 (0:0, 0:0, 1:0). Das Tor
des Tages erzielte Thomas Daffner
in der 51. Minute - ineinem
Spiel, das auch im Penaltyschießen
hätte entschieden werden
können. Als so gleichwertig erwiesen
sich beide Mannschaften,
defensiv und kämpferisch
stark. 15:14 Torschüsse. Eine
niedrige Quote, Indiz fürs ausgeklügelte
Defensivspiel der
beiden Männer an der Bande,
beide aus Tölz: Hans Zach hier,
Mike Komma dort.
Nun hatten die Huskies ja
auch lange genug geübt, um nun
endlich einmal gegen Düsseldorf
zu gewinnen. Zwei Vorbereitungsspiele
und die zuvor drei
Punktekämpfe dieser DEL-Saison
hatten sie verloren. Doch
Zach spricht nicht von einem
Angstgegner, sondern bemüht
einmal mehr die Wahrscheinlichkeitstheorie
- auch wenn's
bei Olympia (zum Glück) nicht
hingehauen hatte: Bei zwei
gleich starken Teams steigtmit
mit jedem Spiel die Chance, dass
eine solche Serie zu Ende geht.
In Düsseldorf jedenfalls hat's
geklappt. Verdient oder nicht?
Da sagte Zach nur: ..Gott sei
Dank haben wir mal gegen Düsseldorf
gewonnen." Denn zum
einen hievte dieser Erfolg im
dramatischen Kampf um die
Playoff-Teilnahme die Huskies
sogar empor auf Tabellenrang
fünf, zum anderen steht bereits
heute um 18.30 Uhr (Eissporthalle
am Auestadion) gegen die
Iserlohn Roosters das nächste
„Endspiel" mit bemerkenswerten
Vorzeichen an: Denn gegen
die Sauerländer sind es die Kasseler,
die bislang alle Duelle gewonnen
haben. Und das stets
hauchdünn.
In Düsseldorf verfolgten viele
Fans angesichts nur weniger
prickelnder Torszenen eher enttäuscht
das Kampfspiel, in dem
die tadellosen Torsteher Andrej
Trefilov und Ilpo Kauhanen
kaum ins Schwitzen kamen. Das
Tölzer Trainertrio indes - Zach
und Axel Kammerer hüben,
Mike Komma drüben - attestierte
beiden
Mannschaften
ein starkes
Spiel mit begeisterndem
Einsatz und
Fairness. Taktische
Disziplin.
Riesenengagement
in den
Zweikämpfen,
die enorm
schlauchten,
weil die Gegner
wie Kletten am Scheibenführenden
hingen. Da gab es keinen
Zentimeter Platz, der nicht mit
dem Körper hätte erobert werden
müssen. „Wir haben die beiden
Mannschaften gesehen, die
in der Liga am härtesten um die
Punkte kämpfen", befand Komma. „Der entscheidende Unterschied
war, dass wir keine Kontersituationen
zugelassen haben.
Im Gegenteil: Wir haben geduldig
auf unsere Chance gewartet
und sie dann1
auch genutzt",
bilanzierte Daniel
Kreutzer an dem Ort, an dem er
aufgewachsen ist. Der Kämpfer
eroberte nach knapp 51 Minuten
mit einem Hechtsprung an der
Blauen Linie den Puck, schickte
Pat Mikesch am rechten Flügel
auf die Reise und Thomas Daffner
verwertete dessen Querpass
mit brillantem Direktschuss an
den linken Innenpfosten zum
Siegtreffer.
„Was nützt mir ein Tor, wenn
wir verlieren", meinte der
Matchwinner, „nein, es zählen
einzig und allein die drei Punkte
für die Mannschaft und dieser
große Schritt in Richtung Playoffs''
, sagte Daffner. Am Ende einer
langen Durststrecke mit Verletzung,
Olympia-Aus und Torflaute.
Seine letzten Treffer hatte
er erzielt am 11. Januar gegen
Essen und am 4. November - gegen
Iserlohn, den heutigen Gast.
 
'''Quelle: HNA'''




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[[Kategorie: Düsseldorf]][[Kategorie: Chvatal]][[Kategorie: Chvatal Sieg]] [[Kategorie: 1. März]] [[Kategorie: Shutout]]
[[Kategorie: Düsseldorf]][[Kategorie: Chvatal]][[Kategorie: Chvatal Sieg]] [[Kategorie: 1. März]] [[Kategorie: Shutout]]
[[Kategorie:Trefilov Sieg]]
[[Kategorie:Gegnerischer Torhüter Trefilov]]

Version vom 1. Juli 2018, 13:06 Uhr

Hans Zach macht mit den Kassel Huskies eine erfolgreiche Reise durch seine Trainerstationen. Dem 4:3-Sieg bei seinem zukünftigen Arbeitgeber in Köln am vergangenen Dienstag folgte am Freitag an seiner früheren Wirkungsstätte an der Düsseldorfer Brehmstraße ein 1:0 (0:0, 0:0, 1:0). Das Tor des Tages erzielte Thomas Daffner in der 51. Minute - ineinem Spiel, das auch im Penaltyschießen hätte entschieden werden können. Als so gleichwertig erwiesen sich beide Mannschaften, defensiv und kämpferisch stark. 15:14 Torschüsse. Eine niedrige Quote, Indiz fürs ausgeklügelte Defensivspiel der beiden Männer an der Bande, beide aus Tölz: Hans Zach hier, Mike Komma dort. Nun hatten die Huskies ja auch lange genug geübt, um nun endlich einmal gegen Düsseldorf zu gewinnen. Zwei Vorbereitungsspiele und die zuvor drei Punktekämpfe dieser DEL-Saison hatten sie verloren. Doch Zach spricht nicht von einem Angstgegner, sondern bemüht einmal mehr die Wahrscheinlichkeitstheorie - auch wenn's bei Olympia (zum Glück) nicht hingehauen hatte: Bei zwei gleich starken Teams steigtmit mit jedem Spiel die Chance, dass eine solche Serie zu Ende geht. In Düsseldorf jedenfalls hat's geklappt. Verdient oder nicht? Da sagte Zach nur: ..Gott sei Dank haben wir mal gegen Düsseldorf gewonnen." Denn zum einen hievte dieser Erfolg im dramatischen Kampf um die Playoff-Teilnahme die Huskies sogar empor auf Tabellenrang fünf, zum anderen steht bereits heute um 18.30 Uhr (Eissporthalle am Auestadion) gegen die Iserlohn Roosters das nächste „Endspiel" mit bemerkenswerten Vorzeichen an: Denn gegen die Sauerländer sind es die Kasseler, die bislang alle Duelle gewonnen haben. Und das stets hauchdünn. In Düsseldorf verfolgten viele Fans angesichts nur weniger prickelnder Torszenen eher enttäuscht das Kampfspiel, in dem die tadellosen Torsteher Andrej Trefilov und Ilpo Kauhanen kaum ins Schwitzen kamen. Das Tölzer Trainertrio indes - Zach und Axel Kammerer hüben, Mike Komma drüben - attestierte beiden Mannschaften ein starkes Spiel mit begeisterndem Einsatz und Fairness. Taktische Disziplin. Riesenengagement in den Zweikämpfen, die enorm schlauchten, weil die Gegner wie Kletten am Scheibenführenden hingen. Da gab es keinen Zentimeter Platz, der nicht mit dem Körper hätte erobert werden müssen. „Wir haben die beiden Mannschaften gesehen, die in der Liga am härtesten um die Punkte kämpfen", befand Komma. „Der entscheidende Unterschied war, dass wir keine Kontersituationen zugelassen haben. Im Gegenteil: Wir haben geduldig auf unsere Chance gewartet und sie dann1

auch genutzt",

bilanzierte Daniel Kreutzer an dem Ort, an dem er aufgewachsen ist. Der Kämpfer eroberte nach knapp 51 Minuten mit einem Hechtsprung an der Blauen Linie den Puck, schickte Pat Mikesch am rechten Flügel auf die Reise und Thomas Daffner verwertete dessen Querpass mit brillantem Direktschuss an den linken Innenpfosten zum Siegtreffer. „Was nützt mir ein Tor, wenn wir verlieren", meinte der Matchwinner, „nein, es zählen einzig und allein die drei Punkte für die Mannschaft und dieser große Schritt in Richtung Playoffs , sagte Daffner. Am Ende einer langen Durststrecke mit Verletzung, Olympia-Aus und Torflaute. Seine letzten Treffer hatte er erzielt am 11. Januar gegen Essen und am 4. November - gegen Iserlohn, den heutigen Gast.

Quelle: HNA


DEG Metro Stars - Kassel Huskies 0:1 (0:0/0:0/0:1)
0:1 (50:57) Daffner (Mikesch, Kreutzer)


Schiedsrichter: 6715

Zuschauer: Chvatal