Fr. 20.11.1998 Berlin Capitals - Kassel Huskies 3:2 n.P. (0:1/1:0/1:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Juli 2018, 12:13 Uhr
Nur Abstreiter behielt die Nerven
Ein Punkt ist besser als keiner. Nach zwei Niederlagen in Folge unterlagen die Huskies zwar auch bei den Berlin Capitals mit 2:3 nach Penalty-Schießen, bekommen für das 2:2-Remis nach Ablauf der regulären Spielzeit aber einen Zähler gutgeschrieben. Während Robert Guillet und Paul Broten auf Berliner Seite erfolgreich waren, scheiterten mit Roland Ramoser, Stephane Robitaille und Sylvain Turgeon gleich drei Kasseler. Einzig Nationalspieler Tobias Abstreiter behielt die Nerven und war für die Nordhessen im PenaltySchießen erfolgreich. Einen guten Einstand hatte Kassels neuer Stürmer Sylvain Turgeon. Keine drei Minuten war die DEL-Partie zwischen den Berlin Capitals und den Kassel Huskies alt, da traf der 33jährige Franko-Kanadier in seinem ersten Spiel für die Fuldastädter zum 0:1. Nach einer undurchsichtigen Aktion vor dem Tor von Capitals-Torhüter Duffus schaltete Turgeon am schnellsten und spitzelte die Scheibe zur Kasseler Führung ins Netz. Ansonsten tat sich im ersten Drittel, in dem die Gäste vor allem in den Anfangsminuten die gefälligere Spielanlage zeigten, vor beiden Toren nur wenig. Auch der zweite Durchgang erwärmte die rund 2000 Zuschauer in der Eissporthalle an der Jaf f estraße nur wenig. Während Berlin den Druck verschärfte, versuchten die Huskies mit konsequentem Defensivspiel den Spielfluß der Gastgeber zu unterbinden. Das gelang den Kufenflitzern von Trainer Hans Zach allerdings nur bis eine Minute vor Drittelende. Dann bestrafte Berlins Torjäger Sylvain Couturier das destruktive Spiel der Schlittenhunde mit seinem achten Saisontreffer zum 1:1. Bis auf Peacocks Schlenzer nach 31 Minuten war von den kasselern im zweiten Abschnitt nur wenig zu sehen. Richtig spannend wurde die allenfalls durchschnittliche Begegnung erst gegen Spielende, denn nachdem Beddoes die Berliner nach 54 Minuten in Führung schoß, gelang Francois Guay schon gut eine Minute später der Ausgleich für die Huskies, so daß es in die Verlängerung ging. Hansson optimistisch Relativ gute Nachrichten gibt es unterdessen von Roger Hansson. Der Schwede muß aufgrund seiner Augenverletzung zwar noch mindestens drei Wochen pausieren, bangt aber nicht mehr um sein Augenlicht. Ein Loch in der Netzhaut sowie Blutungen hatten Laser-Einsätze erforderlich gemacht, doch nun seien nur noch kleinere Nachwirkungen zu befürchten, meinte Hansson optimistisch. Haie kommen Nächster Gegner der Huskies sind morgen, 19 Uhr, in der Eissporthalle die Kölner Haie.
Quelle: HNA
Berlin Capitals - Kassel Huskies 3:2 n.P. (0:1/1:0/1:1/0:0)
0:1 (02:17) Turgeon 1 (Peacock, Abstreiter) PPG 5-4
1:1 (38:51) Couturier (Nelson) PPG 5-4
2:1 (53:37) Beddoes (Ehlers)
2:2 (55:25) Guay 3 (Johnston, Rogles)
Penaltyschießen:
3:2 Broten (außerdem Treffer durch Guillet für Berlin und Absteiter für die Huskies)
Schiedsrichter: Peter Slapke
Zuschauer: 2.450