Fr. 31.10.1986 - 20:00 Uhr EC Bad Nauheim - ESG Kassel 3:7 (2:1/0:2/1:4): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. November 2018, 18:20 Uhr
Fr. 31.10.1986 - 20:00 Uhr EC Bad Nauheim - ESG Kassel 3:7 (2:1/0:2/1:4)
Einen triumphalen 7:3 (1:2, 2:0, 4:1)-Erfolo feierte die ESG Kassel gestern abend im Hessenderby der zweiten Eishockey-Bundesliga beim EC Bad Nauheim. Damit bewahrheitete sich einmal mehr, daß die Südhessen gegen die ESG einfach nicht gewinnen können. Vor 4 000 zunächst prächtig aufgelegten Zuschauern erwischte Kassel einen Start nach Maß. Einen kapitalen Abwehrfehler von ECVerteidiger Murray nutzte Eric Thurston schon nach 19 Sekunden zur ESG-Führung. Trotz überlegenen Spiels schon im ersten Drittel, konnten die Blau-Weißen den Ausgleich und dann die Führung iür Bad Nauheim durch Jarocki (9.) und Jürgen Pöpel (14.) nicht verhindern. Eine höhere Führung für die Gastgeber vergab Torjäger Markell, dessen Schuß vom Pfosten abprallte. Ab dem Mitteldrittel spielte dann aber nur noch der Gast aus Kassel. Mit einem Break besorgte Tarves den 2:2-Ausgleich (26.), dem O'Brien, begünstigt durch eine Unsicherheit von Mattern im Nauheimer Tor, per Schlagschuß die erneute ESG-Führung folgen ließ (39.). Nauheim bäumte sich gegen die drohende Niederlage auf, doch Lochead und Markell scheiterten immer wieder an Jiri Novak im ESGTor, der sich erneut als Meister seines Fachs erwies. So auch in der 46. Minute, als er einen Penalty von Lochead abwehrte. Damit war die Moral der Gastgeber endgültig gebrochen. Prokes, zweimal O'Brien sowie erneut Tarves brachten die Blau-Weißen mit 7:2 in Front, ehe Ralph Pöpel noch eine Resultatsverbesserung gelang. Bei diesem hochverdienten Erfolg, dem vierten ESG-Sieg in Folge, überzeugten neben Novak noch Thurston und Dvorak in der Abwehr, sowie der dreifacher Torschütze O'Brien. Damit hat sich die ESG eine hervorragende Ausgangsposition für die Partie gegen Duisburg, Sonntag, 19 Uhr, in der Kasseler Eissporthalle, geschaffen
Quelle: HNA