Fr. 22.01.1988 - 19:30 Uhr EC Kassel - SC Solingen 9:8 (1:2/5:1/3:5): Unterschied zwischen den Versionen

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(52.) Scholz, 9:8 (53.) Scholz.<br>'''Quelle: HNA'''
(52.) Scholz, 9:8 (53.) Scholz.<br>'''Quelle: HNA'''


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Version vom 5. Januar 2019, 19:28 Uhr

Fr. 22.01.1988 - 19:30 Uhr EC Kassel - SC Solingen 9:8 (1:2/5:1/3:5)

Die Generalprobe für das Hessenderby am Sonntag um 15 Uhr beim EC Bad Nauheim wurde für die Zweitliga-Puckjäger des Kasseler Eishockey-Clubs gestern zu einem harten Stück Arbeit. Erst nach 1:2- Rückstand und einer knappen halben Stunde Spielzeit bekamen die Nordhessen ihre Gäste vom SC Solingen einigermaßen in den Griff und kamen am Ende zu einem mühseligen 9:8 (1:2, 5:1, 3:5)-Sieg. Vor nur noch 700 treuen Fans schrammten die Blau-Weißen in ihrem vorletzten Heimspiel vor Beginn der Bundesliga-Aufstiegsrunde am 5. Februar haarscharf an einer Blamage vorbei. Zweimal Lautwein hatte die Klingenstädter gegen EC-Torsteher Eichler in Führung geschossen, einmal scheiterte er noch am Pfosten. Doch nach der ersten Drittelpause rissen sich die Kasseler zusammen, fanden auch ohne den auf „Spionagetour" zum Südduell Bayreuth - Freiburg gefahrenen Trainer Tore Hedwall zunächst ihre spielerische Linie. Als der wiedergenesene Kolodziejczak den Ausgleich und Brown mit unnachahmlichem Sololauf die 3:2-Führung markiert hatten, schien die Partie gekippt und der Bann im Überwinden des bestechend starken SCS-Torwarts Scholz gebrochen. Doch kaum klar in Front gezogen, öffnete die Kasseler Hintermannschaft fortan dem Schlendrian Tür und Tor. So retteten die Gastgeber ihrer! rasch dahinschmelzenden Vorsprung nur mit Routine und Glück über die Zeit.
Tore:
0:1 (2.) Lautwein,
1:1 (2.) Vorlicek (Brown/Morton),
1:2 (18.) Lautwein,
2:2 (26.) Kolodziejczak (O'Brien/Preuß),
3:2 (27.) Brown (Vorlicek/Morton),
4:2 (38.) O'Brien (Pflügl/Meyer),
4:3 (39.) Williams (3:3),
5:3 (39.) Meyer (O'Brien - 3:3),
6:3 (40.) O'Brien (Brown/Meyer - 4:3),
7:3 (40.) Pflügl (O'Brien/Vorlicek),
8:3 (43.) Kolodziejczak (O'Brien/Pflügl),
8:4 (44.) Lautwein,
8:5 (48.) Lautwein,
8:6 (48.) Krook,
9:6 (52.) Pflügl (Meyer/Roedger),
9:7 (52.) Scholz, 9:8 (53.) Scholz.
Quelle: HNA