Fr. 17.10.1986 - 20:00 Uhr Krefelder EV - ESG Kassel 8:5 (2:3/2:1/3:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Januar 2019, 05:26 Uhr
Die ESG Kassel wartet
weiter auf ihren ersten Auswärtssieg
in dieser Eishockey-Zweitliga-Saison.
Trotz der besten Saisonleistung
in fremder Halle, standen die Blau-Weißen
Puckjäger nach der 5:8 (3:2,
1:2,1:3)-Niederlage am Ende mit leeren
Händen da.
Entscheidend vielleicht die Szene
in der 49. Minute, als Schiedsrichter
Schimki ein Tor von Tarves beim
Spielstand von 5:5 aus auch für Zuschauer
und Beobachter unerfindlichen
Gründen nicht anerkannte.
Alle Kasseler Proteste nutzten
nichts, statt 5:6 stand es nur knapp
zwei Minuten später 6:5 für Krefeld.
Damit war der Kasseler Wiederstand
gebrochen. Mit einem Doppelschlag
innerhalb von nur 30 Sekunden
machten Hatheway und Lewerenz in
der 56. Minute dann alles klar für die
Gastgeber.
Die ESG begann, als wolle sie sich
ausgerechnet in Krefeld den Frust
der vorangegangenen Auswärtsblamagen
von der Seele spielen. Tarves,
Dvorak und Prokes schössen bis zur
14. Minute eine 3:1-Führung heraus,
allerdings begünstigt durch die
schwache Leistung von Dahlem im
Krefelder Tor, der ab dem zweiten
Drittel durch Mirwa ersetzt wurde.
KEV-Torjäger Rioux schaffte den
Ausgleich und in der 30. Minute ging
Krefeld erstmals in Führung, die
Kopta aber prompt egalisierte.
Preuss brachte die ESG im Schluß-
drittel erneut in Front, ehe sich die
Hedwall-Schützlinge dem starken
Schlußspurt der Gastgeber beugen
mußten.
Tore:
0:1 Tarves (5.),
1:1 Nöther
(8.),
1:2 Dvorak (10./4:4),
1:3 Prokes
(14./5:4),
2:3 Hoffmann (16.),
3:3 Rioux
(22.),
4:3 Kuhnekath (30.),
4:4
Kopta (36.),
4:5 Preuss (41.),
5:5 Rioux
(45.),
6:5 Mühlenhaus (52.),
7:5
Hatheway (56.) und
8:5 Lewerenz
(56.).
Quelle: HNA