Fr. 07.02.1986 - 20:00 Uhr ESG Kassel - EHC Essen-West 9:7 (3:1/2:1/4:5): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2019, 16:33 Uhr
Was zumindest ein
Drittel lang wie ein souverän erledigte
Pflichtaufgabe anmutete, wuchs
sich in der Schlußphase noch zu einer
wahren Zitterpartie aus. Erst
Don Langlois erlöste gestern abend
mit zwei Toren zum 9:7 (3:1, 2:1, 4:5)
die ESG Kassel im Meisterschaftsspiel
der 2. Eishockey-Bundesliga,
nachdem Gegner EHC Essen-West,
fast hoffnungslos mit 2:7 im Hintertreffen,
sogar noch zum 7:7 hatte egalisieren
können.
Der furiose Auftakt versprach ein
Schützenfest. Schon nach 25 Sekunden
zappelte der Puck, abgefeuert
von Trzecak, zum erstenmal im Essener
Netz. Ein Doppelschlag von
Langlois (4.) und Rybin (5.) markierte
gar die 3:0-Führung, ehe nach 13 Minuten
Bräuer zum erstenmal für den
Gast erfolgreich war. Doch danach
riß der Spielfaden der Kasseler Kufencracks
völlig, muteten die Hedwall-Schützlinge
den 700 Zuschauern
eine wahre Fehlpaß-Orgie zu, die
auch die 5:2-Führung nicht zu beschönigen
vermochte.
Der verheißungsvolle Auftakt im
Schlußdrittel mit zwei weiteren Treffern
verpuffte schnell wieder. Ganz
offenbar fühlten sich die Kasseler
nach ihrer 7:2-Führung zu sicher
und bauten damit den Gegner auf,
der mit fünf Treffern hintereinander
das Spiel zu kippen drohte. Erst
Langlois mit seinen beiden Treffern
machte alles klar.
Tore für die ESG: Langlois (3),
Trzecak (2), Rybin, Slanina, O'Brien,
Prokes. -
Strafminuten: ESG 4 - Essen
10.
Quelle: HNA