So. 09.02.1992 - 19:00 Uhr EC Kassel - SC Riessersee 9:2 (2:2/5:0/2:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Februar 2019, 13:20 Uhr
Der EC Kassel läßt in
der Aufstiegsrunde zur Eishokkey-Bundesliga
nichts anbrennen.
Nach dem Punktgewinn
am Freitag beim Augsburger
EV, der gestern in Nürnberg
unter anderem zwei UnterzahlTore
kassierte und überüberraschend
mit 1:9 unter die Räder
kam, brachten die Nordhessen
am Sonntag mit 9:2 (2:2, 5:0,
2:0) den ersten doppelten
Punktgewinn unter Dach und
Fach. Geschlagen wurde der
aufopferungsvoll, aber vergebens
kämpfende SC Riessersee,
der zuvor in der Zwischenrunde
als einzige Mannschaft nicht
vom ECK bezwungen worden
war.
Die Kasseler Blau-Weißen,
wiederum mit Güttier an Roedgers
Verteidiger-Stelle, hatten
nur im ersten Abschnitt ein wenig
Mühe mit den GarmischPartenkirchnern.
Trotz Einbahnstraßen-Eishockeys
des
ECK auf den Kasten von SCRKeeper
Stranka hieß es nach 20
Minuten nämlich „nur" 2:2,
nachdem die Gäste Konzentrationsmängel
in der Kasseler
Hintermannschaft ausgenutzt
hatten.
In der Folge aber machte der
nun sattelfeste Gastgeber auch
„hinten dicht" und kam am
Ende zu einem ungefährdeten
klaren Erfolg. Hills' 3:2 durch
die Schoner von Stranka nach
24 Minuten minderte spürbar
den Erfolgsdruck auf den
Schultern der Kasseler, Morrisons
4:2 nach mustergültigem
Steilpaß von Pesut schließlich
brach den Bann vollends. Fortan
spielte der ECK wie aus einem
Guß und zog noch bis zur
zweiten Drittelsirene entscheidend
auf 7:2 davon.
7:2 hatten die Blau-Weißen
auch in der Zwischenrunde gegen
Riessersee geführt - und
am Ende nur 7:7 gespielt. Diesmal
aber ging nichts mehr
schief, konzentriert wurde die
Partie nach Hause gebracht.
Nicht zuletzt durch starke
Überzahlleistungen, denn die
Treffer von Pesut und Macholda
im Schlußdrittel erhöhten
die Erfolgsquote im Powerplay
an diesem Abend auf stolze 60
Prozent.
Besonders auffällig am spä-
ten Sonntag war die Treffsicherheit
der heimischen Verteidiger,
die gleich viermal ins
Schwarze trafen. Spektakulär
insbesondere das 6:2 durch
Güttier, der einen Querpaß von
Bannatyne aus der Bewegung
direkt in die Maschen drosch.
Bemerkenswert war beim 9:2
aber auch die Bilanz der ersten
Sturmreihe, die ebenfalls vier
Treffer markierte. Mit sieben
Skorerpunkten überragte Morrison,
der damit seine Saisonbilanz
auf exakt 100 Punkte
schraubte. Diese „Schallmauer"
bereits durchbrochen hatte
Hills, der viermal an Toren beteiligt
war und nun mit 107
Punkten zu Buche steht. Fünf
Zähler schließlich gegen den
SCR sammelte Bannatyne.
0:1 (6.) Ahammer (Reindl),
1:1 (9.) Hartfuß (Hager, Macholda),
2:1(11.) Morrison (Hills, Bannatyne),
2:2 (18.) Rauh (Raubal),
3:2 (24.) Hills (Bannatyne, Morrison),
4:2 (31.) Morrison (Pesut),
5:2 (35.) Pesut (Egen - 5:4),
6:2
(39.) Güttier (Bannatyne, Morrison),
7:2 Bannatyne (Morrison,
Hills),
8:2 (43.) Pesut (Morrison,
Hills - 5:4),
9:2 (58.) Macholda
(Morrison, Egen - 5:4).
Schiedsrichter: Von de Fenn
(Grefrath).
Zuschauer: 4600.
Strafminuten: ECK 4, SCR 10.
Quelle: HNA