So. 22.01.1989 - 19:00 Uhr Grefrather EC - EC Kassel 5:5 (1:2/1:3/3:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. März 2019, 19:13 Uhr
Einen sicheren DreiTore-Vorsprung
nach dem zweiten
Drittel ließ sich der EC Kassel bei
seinem Gastspiel in Grefrath noch
aus den Händen reißen, so daß er sich
mit einem 5:5 (2:1, 3:1, 0:3) begnügen
mußte. Das Punktspiel der Eishokkey-Oberliga
litt vor rund 1300 Zuschauern
unter der katastrophalen
Schiedsrichterleistung, ohne daß die
Unparteiischen Richter/Wittke ein
Team jedoch besonders benachteiligt
hätten.
Den Grefrathern schien noch das
schwere Freitagspiel beim Meisterschafts-Favoriten
ECD Sauerland in
den Knochen zu stecken, gegen den
sie bis zur 50. Minute ein 0:0 gehalten
hatten, dann aber noch 0:5 (!)
verloren.
Der Kasseler Gast erwies sich im
Zusammenspiel als die reifere Mannschaft,
die sich auch bis zur 40. Minute
die größere Zahl an Torchancen
erarbeitete. Darüber hinaus zeigte
sich Torwart Grzesica als ein Meister
seines Fachs, denn er wehrte
wiederholt Schüsse frei vor ihm auftauchender
Grefrather Stürmer ab.
Doch was sich die Kasseler im letzten
Drittel an Disziplinlosigkeiten
leisteten, war unglaublich. Fast ständig
in Unterzahl spielend - Nosky
saß acht, Nocon gar zehn Minuten
auf der Strafbank -, besaßen die Piechutta-Schützlinge
kaum noch eine
Möglichkeit, Grefraths Sturmlauf zu
bremsen. Dabei mußte Grefrath wegen
vieler Verletzter im letzten Drittel
mit jeweils nur zwei Abwehr- und
Angriffsreihen auskommen.
Torfolge:
0:1 (8.) Tarves,
0:2 (12.)
Schuster (Überzahl),
1:2 (16.) Parschill
(Überzahl),
1:3 (21.) Tarves
(Schuster),
1:4 (24.) Nocon,
1:5 Kolodziejczak,
2:5 (40.) Flügge,
3:5 (44.)
Flügge,
4:5 (49.) Mackay,
5:5 (50.)
Flügge.
Strafzeiten: Grefrath: 26 - Kassel:
32.
Quelle: HNA