Fr. 17.03.1989 - 20:00 Uhr EC Kassel - 1. EHC Hamburg 5:6 (1:2/3:2/1:2): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. März 2019, 11:41 Uhr

Ganze sieben Minuten fehlten dem EC Kassel zum zweiten Sieg in der Aufstiegsrunde zur zweiten Eishockey-Bundesliga, sieben Minuten zum ersten echten Paukenschlag. Erst nach 53 Minuten glich der hoch favorisierte 1. EHC Hamburg gestern abend in der Eissporthalle am Auestadion den 5:4- Vorsprung der Blau-Weißen aus, um nur wenige Sekunden später mit dem sechsten Treuer den am Ende unglücklichen Gastgebern gar noch beide Punkte zu entreißen. In einem mitreißenden Spiel, das mit einer Stunde Verspätung begann weil die Hamburger waren bei der Anreise im Stau stecken geblieben waren und erst ein halbes Stündchen vor Mitternacht endete, zeigten die Kasseler ihre seit Wocehn beste Leistung, waren von der 20. bis etwa hin zur 50. Minute dem Favoriten sogar überlegen. Und das gegen ein StarEnsemble mit den via Paderborn eingeflogenen bayerischen Altinternationalen Schioder und Auhuber. Endlich trafen die beiden Top-Formationen des ECK wieder ins Schwarze, zeigte sich die Hintermannschaft deutlich verbessert und bewies auch Torsteher Grzesica wieder ansteigende Form. Schade, daß nur knapp 1000 Zuschauer die beeindruckende Vorstellung der BlauWeißen erlebten, die am Sonntag um 19 Uhr in Duisburg antreten müssen.
Tore:
0:1 (17.) Vacatko (Julius, Chlpac),
1:1 (18.) Schuster (Tarves, Storz),
1:2 (18.) Julius,
2:2 (22.) Kolodziejczak (Heinrich, Gillespie),
2:3 (27.) Schioder (Golubovich, Browne),
3:3 (30.) Storz (Nosky),
4:3 (31.) Mago,
4:4 (31.) Browne (Peckart, Golubovich),
5:4 (45.) Kolodziejczak (Mago),
5:5 (53.) Browne (Golubovich),
5:6 (54.) Julius (Chlpac, Tabert).

Quelle: HNA