So. 14.01.1990 - 19:00 Uhr EC Kassel - EC Nordhorn 5:3 (2:1/1:0/2:2): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. September 2019, 15:06 Uhr
ECK „bestraft" Unsportlichkeit
Durch einen 5:3
(2:1/1:0/2:2)-Sieg über einen der Mitkonkurrenten
auf die Kronprinzenrolle
hinter Grefrath, den EC Nordhorn,
eroberte sich der EC Kassel
vorerst den am vergangenen Freitag
verlorengegangenen zweiten Tabellenplatz
in der Eishockey-Oberliga
wieder zurück.
Beide Teams gingen kräftig zur Sache,
wußten sie doch nur zu genau,
worum es in dieser Partie ging. Bei
den Gastgebern war Tim Schnobrich
wieder dabei, doch merkte man ihm
seine Knieprellung in einigen Szenen
an. Den besseren Start besaßen die
Kasseler, die durch Shane Tarves bereits
in der fünften Minute in Führung
gingen. „Snoopy" Schnobrich
erhöhte nur drei Minuten später auf
2:0. Bei beiden Treffern nutzte der
ECK äußerst effektiv sein Überzahlspiel.
Die Nordhorner mußten auf
Wehrmann, der sich im Freitagspiel
den Arm brach und eine Stütze der
Niedersachsen ist, verzichten. Dennoch
kamen die Gäste noch vor der
Schlußsirene des ersten Drittels zum
Anschlußtreffer.
In der elften Minute hatte sich
Verteidiger Eric Thurston eine leichte
Gehirnerschütterung zugezogen.
Er, der Kopf bei Überzahlspiel, wurde
vor allem im zweiten Drittel vermißt,
als zeitweise fünf Kasseler gegen
drei Nordhorner auf dem Eis
standen. Doch ECK-Keeper Sepp
Kontny sorgte mit tollen Reflexen
dafür, daß den Gästen nicht auch
noch der Ausgleich gelang. Vielmehr
erzielte Tarves nach schöner Vorarbeit
von Arthur Berwald das vorerst
befreiende 3:1.
Bitter wurde im letzten Drittel die
knüppelharte und überaus unsportliche
Spielweise der Nordhorner bestraft,
die in Unterzahl das 3:4 und
3:5 kassierten.
Torfolge:
1:0 (5.) Tarves (Brand/Thurston) 5-4,
2:0 (8.) Schnobrich (Brand/Thurston) 5-4,
2:1 (17.)Sanko (Neal),
3:1 (36.) Tarves (Berwald),
3:2 (41.) Wever,
3:3 (51.) Wever,
4:3 (53.) Lammel (Brand/Schnobrich),
5:3 (55.) Lammel (Brand/Schnobrich).
Strafminuten: 14 - 22 + 5 + 10
(Schmidt).
Schiedsrichter: Vlasak (Wolfsburg)/
Töllner (Braunlage).
Zuschauer:
3500.
Quelle: HNA