So. 15.12.2013 - 18:30 Uhr Löwen Frankfurt - Kassel Huskies 6:2 (2:0/2:1/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Dezember 2019, 18:03 Uhr

Statistik

Löwen Frankfurt vs. Kassel Huskies 6:2 (2:0/2:1/2:1)
Oberliga West - Hauptrunde. Spieltag - 15.12.2013 - 18.30 Uhr - Eisstadion am Ratsweg
Tore 1. Drittel
01:30 Tor:David Cespiva, Assists:Pascal Schoofs, Clarke Breitkreuz (PP1)
05:45 Tor:Patrick Schmid, Assists:Norman Martens, Lanny Gare
Tore 2. Drittel
24:08 Tor:Christian Wichert, Assists:Richard Mueller, Manuel Neumann27:12 Tor:Clarke Breitkreuz, Assists:Nils Liesegang, Márton Vas
Tore 3. Drittel
Tor:Brad Snetsinger, Assists:Semen Glusanok 41:19
47:27 Tor:Lanny Gare, Assists:Pascal Schoofs, Nils Liesegang
56:55 Tor:Lanny Gare, Assists:James Jarvis, Christian Wichert
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Löwen Frankfurt Kassel Huskies
Strafminuten 10 8
Schüsse 29 38
Powerplay 1-4 1-5
Penalty Killing 80% 75%
Schiedsrichter Christoffer Hurtik
Assistenten Bogdan Paracki, Mike Marrone
Zuschauer 6.339


Spielbericht

Huskies in Frankfurt unterlegen

Auch wenn das heutige letzte Spiel der Oberliga West Hauptrunde keine Auswirkungen mehr auf die Schlusstabelle der Runde haben sollte, wollten die Huskies sich für die klare 1:5-Niederlage gegen Frankfurt auf eigenem Eis revanchieren. Dazu stellte Trainer Jürgen Rumrich die Sturmreihen um, stellte Austin Wycisk zu Kyle Doyle und Brad Snetsinger, Chris Billich stürmte dafür mit Branislav Pohanka und Tobias Schwab bzw. Marc-Philippe Haaf.

Alle guten Vorsätze waren jedoch nach gut fünf Minuten hinfällig, da die Löwen sofort aufs Gaspedal traten und eine schnelle 2:0-Führung herausspielten. Nach eineinhalb Minuten zog David Cespiva trocken ab, der Puck schlug flach im Gehäuse zum 1:0 ein. Und nur gut vier Minuten später nutzten die Gastgeber einen Fehler im Aufbau der Schlittenhunde aus, konterten schnell, so dass Patrick Schmid aus kurzer Distanz problemlos das 2:0 markieren konnte.

Die Huskies zeigten sich erst nach zehn Minuten vor dem von Braeden Johnson gehüteten Löwen-Gehäuse, jedoch vergab Manuel Klinge in Überzahl aus kurzer Distanz die große Möglichkeit auf den Anschlusstreffer und scheiterte am Frankfurter Keeper.

So ging es mit einer verdienten 2:0-Löwenführung in den Mittelabschnitt. Ein Ergebnis, mit dem die Schlittenhunde sicherlich gut leben konnten, denn Boris Ackers entschärfte bis zur Sirene noch einige gute Chancen der Gastgeber und hatte auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite, als Vas mit einem Schlenzer nur den Innenpfosten traf.

Verbessert starteten die Schlittenhunde ins zweite Drittel, jedoch verpassten sie es in Person von Kyle Doyle und Michi Christ, den Anschlusstreffer zu erzielen. Stattdessen agierten die Löwen wieder eiskalt: In der 23. Spielminute ließ Richard Mueller Semen Glusanok auf der rechten Außenbahn stehen und fand Christian Wichert in der Mitte, der auf 3:0 erhöhte.

Dieser Treffer fiel mitten hinein in eine kleine Drangperiode der Huskies, jedoch ließen sie sich von diesem weiteren Rückschlag nicht beeindrucken. Keine Minute später brachte Alex Engel seine Mannen in Überzahl erstmals auf die Anzeigetafel, indem er aus der Distanz das 3:1 markierte. Ein Tor, das noch mehr Rückenwind gab, denn kurz danach gab es sogar mehrfach die Chance auf das 3:2! Die größte dieser Möglichkeiten vergab Manuel Klinge, der aus kurzer Distanz an Braeden Johnson scheiterte.

Im Nachhinein war diese Phase sicherlich spielentscheidend, denn obwohl der Anschlusstreffer in der Luft lag, zappelte der Puck dann doch wieder auf der Gegenseite im Netz. Erneut war es ein grober Fehler im Spielaufbau, der den Löwen ermöglichte, mit zwei Spielern auf Boris Ackers zuzulaufen. Nils Liesegang eroberte den Puck und legte für Clarke Breitkreuz auf, der in der 27. Spielminute zum 4:1 traf.

Im weiteren Verlauf des Abschnitts mühten sich die Schlittenhunde zwar, konnten die starke Löwen-Defensive allerdings nicht mehr dauerhaft unter Druck setzen.

Um eine Aufholjagd im letzten Drittel zu realisieren, benötigten die Huskies ein schnelles Tor, und das fiel tatsächlich auch. In der 41. Spielminute stellte Brad Snetsinger seine Extraklasse unter Beweis, ließ zwei Gegenspieler stehen und traf trocken zum 4:2. Somit keimte wieder etwas Hoffnung auf die Wende auf, allerdings antworteten die Löwen mit wütenden Angriffen und wollten die Vorentscheidung umgehend erzwingen. Die Schlittenhunde hielten mit Mann, Maus und Boris Ackers dagegen, konnten aber sechs Minuten später das 5:2 nicht verhindern. Erneut konterten die Löwen schnell, Lanny Gare traf letztlich im zweiten Versuch.

Nun war die Vorentscheidung endgültig gefallen, auch wenn die Huskies sich nochmals mühten, den dritten Treffer zu erzielen. In der 56. Spielminute war es erneut Lanny Gare, der den 6:2-Endstand besorgte.

Die Huskies zeigten sich gegenüber dem ersten Aufeinandertreffen zwar verbessert, vor allem in Über- und Unterzahlspiel, konnten jedoch trotzdem die Niederlage nicht verhindern. Das nächste Aufeinandertreffen folgt bereits am 27. Dezember, wenn die Huskies erneut die Reise in die Mainmetropole antreten müssen.