Fr. 09.03.1990 - 20:00 Uhr EC Bad Nauheim - EC Kassel 2:7 (0:3/1:2/1:2): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. April 2020, 13:00 Uhr

Auch Nauheim kein Stolperstein
„Wir wollen endlich in die Zweite Liga", hatte Kassels Spielertrainer Peter Roedger vor der Partie angekündigt. Als Artur Berwald auf der Strafbank Platz genommen hatte, bestätigte er das Vorhaben der Blau-Weißen, die der Unterstützung der treuen Fans gewiß sein können. Wenn, wie in diesem Fall, zwei Konkursvereine gegeneinander spielen, muß das keineswegs vor leeren Rängen sein. Im Gegenteil: Der EC Bad Nauheim registrierte am Freitagabend gegen den EC Kassel nahezu 2000 Zuschauer. Das Hessenderby am siebten Spieltag in der Aufstiegsrunde zur Zweiten Liga Nord wurde zum Zahltag, weil etwa 500 Eishockey- Fans aus Kassel den Auftritt ihrer Mannschaft sehen wollten. Der erklärte Favorit wurde seiner Rolle gerecht und gewann sicher mit 7:2 (3:0, 2:1, 2:1). Willi Brand, Eric Thurston (beide 2), Shane Tarves, Daniel Lammel, Peter Roedger trafen für die Gäste, die auf den ehemaligen Bad Nauheimer Michael Major aufgrund eines Nasenbeinbruchs verzichten mußten. Major stand zwar auf dem Spielberichtsbogen, nahm schließlich auch zwischen seinen Teamgefährten auf der Spielerbank Platz, um dort als Zivilist kräftig die Daumen zu drücken. Und es half. Nach diesem wichtigen Sieg steht der EC Kassel mit 12:6 Punkten nunmehr auf dem vierten Platz. Vorfreude auf den Spitzenreiter „Wir sind gut drauf", skandierte die mitgereiste Anhängerschaft in Vorfreude auf das heutige Heimspiel gegen Tabellenführer EC Ratingen um 19 Uhr in der Eissporthalle. Der Zuschauerkrösus rechnet mit einem ausverkauften Haus. Keine Frage, in Bad Nauheim dominierte der EC Kassel eindeutig. Stark in der Abwehr präsentierten sich vor allem Eric Thurston, Kapitän Herbert Heinrich und Daniel Lammel. Wenn die schnellen Stürmer Tim Schnobrich, Shane Tarves, Peter Roedger und der souverän auftrumpfende Willi Brand antraten, hatten vor allem die völlig überforderten Juniorenspieler der Gastgeber meist das Nachsehen. Auch Ralf Kubiak und Artur Berwald wußten über weite Strecken zu gefallen. Glück für die Kasseler, daß Bad Nauheims sonst so sicherer Schlußmann Carsten Greb nicht gerade seinen besten Tag erwischt hatte. Beim 0:3 durch Eric Thurston und besonders beim 1:5 durch Peter Roedger unterliefen dem Keeper zwei folgenschwere Patzer, die man ansonsten von dem Nauheimer Keeper nicht gewöhnt ist.
EC Bad Nauheim: Greb - Potz, Michel, Schnurr, Rabenschlag, Jung - Thom, Adams, Zimlich, Lang, Schmidt, Wolf, Steuer, Smol, Schaefer, Dardoufas.
EC Kassel: Kontny - Thurston, Heinrich, Lammel, Tabert, Feigl - Schnobrich, Tarves, Roedger, Brand, Kubiak, Berwald.

Tore:
0:1 (3.) Tarves, (Brand, Schnobrich),
0:2 (7.) Brand (Tarves, Schnobrich),
0:3 (18.) Thurston,
1:3 (21.) Schnurr (Thom),
1:4 (29.) Brand (Schnobrich, Tarves),
1:5 (31.) Roedger (Thurston),
2:5 (45.) Zimlich (Potz - 5-4),
2:6 (53.) Lammel (Tarves - 4-5),
2:7 (56.) Thurston (Roedger).