Fr. 13.03.1987 - 19:30 Uhr EC Bad Nauheim - ESG Kassel 5:8 (2:4/1:3/2:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. April 2020, 13:01 Uhr
Mit einem
klaren 8:5 (4:2, 3:1, 1:2)-Sieg kehrte
die ESG Kassel vom vorgezogenen
Qualifikationsspiel zur Eishockey-Bundesliga
vom EC Bad Nauheim zurück.
Die Nauheimer mußten allerdings
mit dem Handicap fertigwerden,
keinen Torwart zu haben. Edwin
Mattern, die Nummer 1 im Kasten
der Badestädter, war verletzt
und Markus Flemming weilte auf einem
Lehrgang des Deutschen Eishockey-Bundes.
So mußte Jehner ins
Tor, der seit zwei Jahren kein Punktspiel
mehr bestritten hatte. Jehner
allerdings die hohe Niederlage allein
anzulasten wäre falsch, zu selbstsicher
und in blendender Form spielte
die ESG in. Bad Nauheim auf.
In den ersten beiden Dritteln präsentierte sich eine hoch überlegene
ESG-Mannschaft, die nur zum Ende
des Anfangsdrittels und zu Beginn
des zweiten Spielabschnitts eine
kleine Durststrecke zu überwinden
hatte.
Im Schlußdrittel ließ es die ESG
angesichts des hohen Vorsprungs
ruhiger angehen, verlor jedoch nie
die Kontrolle über das Spiel. Die beiden
Nauheimer Treffer waren lediglich
zwei Schönheitsfehler, die den
hochverdienten Erfolg der Kasseler
Kufencracks jedoch nicht mindern
konnten.
Tore:
0:1 (6.)Tarves,
0:2 (9.) Kopta,
0:3 (11.) Preuß,
0:4 (12.) Brown,
1:4
(14.) Hannan,
2:4 (15.) Blumenschein,
3:4 (24.) R. Popel,
3:5 (26.) Thurston,
3:6 (26.) Tarves,
3:7 (40.)
O'Brien,
4:7 (42.) Markell,
4:8 (43.)
Thurston,
5:8 (45.) Blumenschein. -
Strafminuten: Bad Nauheim: 14 + 5
(R. Pöpel), ESG: 16 + 5 (Preuß). -
Schiedsrichter: Manderscheid
(Zweibrücken).
Zuschauer: 2.000
Quelle: HNA