Fr. 24.02.1995 - 20:00 Uhr Kassel Huskies - Frankfurt Lions 2:1 n.V. (0:0/0:0/1:1/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Schiedsrichter: Lichtnecker
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Version vom 16. April 2020, 14:24 Uhr

Die Fans in der Kasseler Eissporthalle wurden lange auf die Folter gespannt, ehe die Huskies die Runde der letzten Acht in der Deutschen Eis hockey-Liga erreicht hatten: Mike Millar ließ nach 61:35 Minuten mit seinem 41. Saisontor die Gäste den „plötzlichen Tod" erleiden. Am kommenden Freitag beginnt die nächste Runde, u.a. mit der Partie in Landshut. Ein Quentchen Glück, ein Schuß Abgeklärtheit und eine Menge Cleverneß fehlte den Huskies im ersten Spielabschnitt, um das erste Tor schon frühzeitig zu erzielen. Millar und Co. spielten zwar eine Vielzahl an Torchancen heraus, scheiterten jedoch immer wieder am zunächst gut aufgelegten Frankfurter Schlußmann Udo Döhler. Der Löwen-Keeper rettete gege Johnston, Millar, Kasperczyk und Pacula, als diese in aussichtsreicher Position vor ihm aufgetaucht waren. Als nach 13 Minute ein Johnston-Schlagschuß an Döhler vorbeizischte, stand der Pfosten der Kasseler Führung im Weg. Die Huskies machten Druck, ließen die Scheibe mit verwirrenden Kombinationen laufen oder setzten sich mit Einzelaktionen durch. Alle Mühe war jedoch zunächst vergebens, weil der Abschluß häufig zum falschen Zeitpunkt erfolgte. Auf der anderen Seite war Kassels Keeper Hegen alles andere als arbeitslos. Gegen Igor Schultz und Lala mußte der Schlußmann sein großes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern. Auch im zweiten Drittel klebte den Huskies das Pech am Schläger. Döhler pariert einen Morrison-Schuß nach Güttiers Rückpaß aus nächster Nähe, Döhler ist auf dem Posten, als Kwasigroch einen Querpaß Johnstons aufnimmt und aus Nahdistanz abzieht, Döhler pariert eine Johnston-Knaller,. und Döhler läßt auch Mike Millar verzweifeln. Dennoch mußten sich die Huskies am Ende des Drittels bei Torwart Gerhard Hegen bedanken, daß sie nicht in Rückszand gerieten. Kassels Keeper sah in der 34. Minute den Frankfurter Jaufmann nach einem Break allein auf sich zukommen, wehrte den halbhohen Schuß des Stürmers jedoch ab. Entsetzen bei den 4800 Fans, als die Löwen das von den Huskies erhoffte erste Tor erzielten. Lala spielte sich durch die Kasseler Reihen, paßte quer auf Schneider, und der Linksaußen uno ließ Hegen mit einem halbhohen Schuß keine Chance. Jubel aber nur sechs Minuten später: Endlich einmal gelang den Huskies ein erfolgreiches Powerplay in Überzahl. Mucha und Mokros spielten Kasperczyk frei, und der Mittelstürmer gab Döhler das Nachsehen. Dann kam Millars schon geschilderter Auftritt, und der Jubel in der Eissporthalle war grenzenlos.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Frankfurt Lions 2:1 n.V. (0:0/0:0/1:1/1:0)
0:1 (45:08) Rochus Schneider (Jiri Lala, Patrick Vozar)
1:1 (51:36) Jedrzej Kasperczyk (Milan Mokros, Jaroslav Mucha - 5-4)
2:1 (61:35) Mike Millar (Falk Ozellis, Ireneusz Pacula)

Zuschauer: 4800

Schiedsrichter: Lichtnecker