Do. 09.08.1990 - 18:00 Uhr Torpedo Jaroslawl 1b - EC Kassel 3:2 (0:0/1:2/2:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. April 2020, 19:24 Uhr
ECK nur Letzter
Ganze sieben Minuten fehlten den Puckjägern des Eishockey- Clubs Kassel, um ihre Turnier- Teilnahme im Rahmen des Trainingslagers in der UdSSR mit einem Sieg zu beschließen. Nach Toren von Patchkalin und Kolzow führten die Blau-Weißen mit 2:1 gegen die Junioren- Garde von Gastgeber Torpedo Jaroslawl, ehe Kolesow, der zuvor bereits das 1:0 erzielt hatte und Samilin binnen 94 Sekunden den Spieß zum 2:3-Endstand (0:0, 2:1, 0:2) umdrehten. Ohne Punktgewinn blieb den Nordhessen in der Vierer-Runde lediglich der letzte Platz hinter den Torpedo-Talenten (2:4 Zähler), dem Zweitligisten Kristall Elektrostal (4:2) und der ersten Garnitur aus Jaroslawl, die bereits am Donnerstag zur nächsten Turnierprüfung nach Südtirol (Italien) abgereist ist. Im dritten Testspiel binnen vier Tagen zeigte sich die ECK-Truppe eindeutig mit ansteigender Formkurve. 50 Minuten lang reichte schon die Kraft, um den technisch bereits brillanten Torpedo-Junioren durch körperbetontes Spiel Paroli zu bieten. In der Defensive ragte Peter Roedger mit einer souveränen Leistung heraus, die Youngster-Linie Tabert/Feigl beschloß das Turnier mit der feinen Bilanz, nur drei Treffer kassiert zu haben. Im Sturm zeigte diesmal Ralf Hartfuß seine Qualitäten als Center- auch wenn noch nicht alle Pässe ihr Ziel fanden.
Überragender Mann auf dem Eis aber war Uli Egen. Dessen Verständnis mit Schnobrich ist nach nur drei gemeinsamen Einsätzen schon glänzend, seine Ideen gaben dem ersten Block die Impulse. Mit knapper 3:2- Mehrheit wählten ihn die Gastgeber von Torpedo zum besten Kasseler Spieler vor Thomas Dahlem, dem jungen Nachwuchskeeper. Der Bayer kassierte nur einen Treffer und stach diesmal sogar Sepp Kontny aus. Der Ausfall des zum Kapitän wiedergewählten Matthias Kolodziejczak, der nach einem Stockschlag an einer Prellung und einer Entzündung an der linken Hand laboriert, zwang Spielertrainer Roedger zu erneuten Umstellungen im Team. So stürmten diesmal Patchkalin, Egen und Schnobrich erfolgreich in einer Reihe, Ölender rückte als Mittelstürmer in die dritte Linie zwischen Kubiak und Thom.
Tore:
0:1 (24:03) Kolesow,
1:1
(32:59) Patchkalin (Schnobrich),
2:1
(33:23) Kolzow (Egen - 5:4),
2:2
(53:10) Kolesow,
2:3 (54:44) Samilin.