Di. 08.09.1992 - 19:30 Uhr EC Kassel - HC Lugano 5:5 (0:2/1:1/4:2): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2020, 20:38 Uhr
37 Sekunden trennten
den EC Kassel von einer
Eishockey-Sensation. Im
Freundschaftsspiel gegen den
EC Lugano führten die Nordhessen
bis in die 60. Minute
hinein mit 5:4, ehe Lauenberger
für den Schweizer A-Nationalligisten
wenigstens noch ein Remis
zum 5:5 (0:2, 1:1, 4:2) rettete.
0:3 im Rückstand.
Dabei sah es vor 1800 Zuschauern
in der Anfangsphase
nicht nach einer Überraschung
aus, denn der Europapokal-Teilnehmer
von 1990 führte
standesgemäß mit 3:0, ehe die
Kasseler bis zu 46. Minute zum
3:3 egalisierten und in der
58. Minute sogar mit 5:4 in Führung
gingen.
Im letzten Drittel, das die
Gastgeber 4:2 gewannen, kam
Stimmung auf, nicht zuletzt
deswegen, weil die einheimischen
Spieler mächtig aufdrehten.
Die Folge: Lugano wurde
zusehends ruppiger, doch die
Blauweißen hielten dagegen
und boten dem berühmten
Gast auch spieltechnisch Paroli.
Linienrichter verletzt
Bei einem Zusammenprall
mit Spielern Ende des zweiten
Durchgangs erlitt der Kasseler
Linienrichter eine Verletzung
an der Nase und eine Platzwunde
an der Lippe. Nachdem sich
beide Trainer einverstanden erklärten,
wurde die Partie bis
Ende des Drittels mit zwei
Schiedsrichtern fortgesetzt.
0:1 (12.) Eberle,
0:2
(14.) Astley,
0:3 (25.) Luethi,
1:3
(25.) Trattner,
2:3 (43.) Pesut
(5:4-Überzahl),
3:3 (46.) Morrison
(Mokros/Hills),
3:4 (50.) Luethi,
4:4 (54.) Hartfuß (Egen/Morrison -
5:4-Überzahl),
5:4 (58.) Mokros
(Morrison/Hills - 5:4-Überzahl),
5:5 (60.) Lauenberger
Quelle: HNA