Fr. 16.09.2011 - 19:30 Uhr Füchse Duisburg - Kassel Huskies 2:4 (0:1/1:1/1:2): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Fritzmeier, Franz-David]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Lupzig, Andreas]]
[[Kategorie: VS-Fritzmeier, Franz-David Sieg]]
[[Kategorie: VS-Lupzig, Andreas Sieg]]


[[Kategorie: VS-Duisburg Sieg]]
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2020, 08:04 Uhr

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Füchse Duisburg vs. Kassel Huskies 2:4 (0:1/1:1/1:2)
Vorbereitung 2011 - . Spieltag - 16.09.2011 - 19.30 Uhr Uhr - Scania-Arena
Tore 1. Drittel
Tore 2. Drittel
Tor:Sven Valenti, Assists:Michael Christ, Marc Roedger 33:25</div37:02 Tor:Markus Schmidt, Assists:Michael Hrstka, Daniel Fischbuch (PP2)
Tore 3. Drittel
52:37 Tor:Matt MacKay, Assists:Manuel Strodel, Clarke Breitkreutz
Tor:Alexander Heinrich, Assists:Artjom Kostyrev, Jiri Mikesz 53:47
Tor:Semen Glusanok, Assists:Sven Valenti, Jiri Mikesz (SH1/EN) 59:49
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Füchse Duisburg Kassel Huskies
Strafminuten 12 26
Schüsse -
Powerplay -
Penalty Killing -
Schiedsrichter -
Assistenten
Zuschauer 390


Spielbericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Revanche geglückt: Huskies gewinnen 4:2 in Duisburg!

Klar verbessert zeigten sich die Huskies am heutigen Freitag bei den Füchsen Duisburg. Ohne die angeschlagenen Stéphane Robitaille, Hannes Kalb und Manuel Klinge gewannen die Schlittenhunde in einem ausgeglichenen Spiel vor 390 Zuschauern mit 2:4 und nahmen damit erfolgreich Revanche für die bittere 3:6-Niederlage vom vergangenen Sonntag.

Dass es diese Leistungssteigerung geben sollte, war in den ersten Minuten allerdings noch nicht zu erahnen. Die Füchse machten zunächst dort weiter, wo sie fünf Tage zuvor aufgehört hatten und wirbelten die Kasseler Hintermannschaft ein ums andere mal durcheinander. Auch ohne die sich heute für die Kölner Haie im Einsatz befindenden Norman Hauner und Philipp Riefers, dominierten die Wedaustädter vom ersten Bully an und Huskies-Keeper Martin Fous war derjenige, der seiner Mannschaft das torlose Remis rettete. So musste eine Überzahlsituation zum ersten Erfolgserlebnis herhalten: Fuchs Strodel hütete die Strafbank, als Artjom Kostyrev nach toller Kombination zum 0:1 einnetzte und den Spielverlauf komplett auf den Kopf stellte.

Darauf hin rückte allerdings Martin Fous wieder in den Mittelpunkt und konnte sich mit tollen Paraden gegen Clarke Breitkreuz und Michael Hrstka auszeichnen. Allerdings sollte der Offensivdruck der Füchse bis zur ersten Pause längst nicht mehr so stark ausfallen, wie noch zuvor – der überraschende Gegentreffer schien sie beeindruckt zu haben.

Der knappe Vorsprung wirkte sich zu Beginn des Mittelabschnitts allerdings nicht positiv auf das Spiel der Huskies aus. Ähnlich wie schon am vergangenen Sonntag streuten sie ab und an leichtfertige Fehlpässe ein, die ihr Gegner allerdings nicht zu nutzen wusste. Im weiteren Spielverlauf gelang es den Schlittenhunden aber, sich aus der Umklammerung der Füchse zu lösen und die dominante Rolle zu übernehmen. Nachdem der heute sehr präsente Artjom Kostyrev und Jiri Mikesz über schnelle Konter, sowie Semen Glusanok aus der Distanz zunächst noch scheiterten, machte es Sven Valenti, der heutige Kapitän, besser: Frei vor dem Tor auftauchend wartete er, bis EVD-Keeper Björn Linda auf dem Eis lag und schoss ihn von hinter der Grundlinie an, so dass der Puck zum 0:2 über die Linie trudelte (33:25). Keine neue Erfahrung für Linda, schließlich wurde er am Sonntag schon zwei mal auf ähnliche Art und Weise von Jiri Mikesz überwunden.

Die Freude über den Treffer währte allerdings nicht lange: Da erst Florian Böhm und später Semen Glusanok innerhalb von einer knappen Minute auf die Strafbank wandern mussten, sahen sich drei Huskies fünf Füchsen gegenüber, die auf den Anschlusstreffer drängten. Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten, Markus Schmidt überwand den bärenstarken Martin Fous erstmals in der 38. Spielminute zum 1:2.

Mit diesem Ergebnis, das sich die Huskies dank einer deutlichen Leistungssteigerung quasi im Nachhinein verdienten, ging es in den letzten Spielabschnitt.

Die Füchse erwischten dort erneut den besseren Start und drängten auf den Ausgleich. Jedoch prallten sie immer wieder an der guten Huskies-Defensive um Kapitän Valenti und den souveränen Alexander Engel ab. Und wenn es doch gefährlich wurde, war stets Martin Fous zur Stelle. In der Offensive tauchten die Huskies in dieser Phase kaum noch auf, das Niveau sank insgesamt merklich. Erst als Stefan Heinrich in der 51. Spielminute auf der Strafbank Platz nahm, wurde es wieder gefährlich vor Fous. Die Schlittenhunde überstanden diese Unterzahlsituation zwar bravourös, wurden kurz nach Heinrichs Rückkehr doch bestraft: Matt MacKay, Sohn des ehemaligen deutschen Nationalspielers Mark McKay, nahm den Puck sehenswert volley aus der Luft und ließ Fous keine Chance (52:37). 2:2 also, doch die Schlittenhunde wussten eine schnelle Antwort: Über Artjom Kostyrev und Jiri Mikesz landete der Puck bei Alex Heinrich, der nur eine gute Minute nach dem Ausgleich zur erneuten Huskies-Führung traf. Eine Partie, die zu verflachen drohte, nahm plötzlich wieder richtig Fahrt auf! Zunächst bekam Artjom Kostyrev die Chance zu erhöhen, scheiterte jedoch an Björn Linda. Kurz darauf stürmte Clarke Breitkreuz auf und davon und konnte von Semen Glusanok nur unfair gestoppt werden. Penalty für den Amerikaner, der aber zum wiederholten Male in Martin Fous seinen Meister fand.

Nach dieser Möglichkeit hatten die Füchse aber nochmals Blut geleckt und drängten mit Macht auf den Ausgleich. Hinten ging den Huskies sichtlich die Luft aus – eineinhalb Minuten vor Schluss durfte Julian Grund die Strafbank hüten. Erneut also numerische Unterlegenheit für die Huskies, die von EVD-Coach Lupzig noch verstärkt wurde, indem er Torhüter Björn Linda zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm. Volles Risiko also auf Seiten der Wedaustädter, das prompt bestraft wurde: Elf Sekunden vor Schluss setzte Semen Glusanok den Schlusspunkt unter einen engagierten Huskies-Auftritt, indem er ins leere Tor zum 2:4-Endstand traf.

Fazit: Die Huskies haben unterstrichen, dass der ernüchternde Auftritt des vergangenen Sonntags nicht zur Regelmäßigkeit werden darf. Auch ohne die Führungsspieler Manuel Klinge und Stéphane Robitaille ist es ihnen gelungen, gegen einen direkten Konkurrenten mitzuhalten. Ein Auftritt, der das Fünkchen Hoffnung auf ein Pokal-Wunder am kommenden Sonntag gegen Bremerhaven neu aufglimmen lässt. Spielbeginn in der Kasseler Eissporthalle ist um 18:30 Uhr.