Fr. 09.01.1981 - 20:00 Uhr EC Hannover - ESG Kassel 9:3 (6:1/3:2/0:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2020, 17:01 Uhr
3:9-ESG Kassel in Hannover kalt erwischt
Kassel (nh). Eine 3:9 (1:6, 0:0, 2:3)- Niederlage mußte die Eishockey-Oberligamannschaft der ESG Kassel beim EC Hannover hinnehmen. Nachdem die Kasseler im ersten Drittel von den Gastgebern förmlich überrollt wurden, konnten sie die beiden folgenden Drittel ausgeglichen gestalten. Martin Resch, Konecki und Tarves erzielten die Tore für die ESG, die sich wegen dem schweren Spiel gegen den Tabellenführer EC Nordhorn (morgen, 19 Uhr, Eissporthalle) nicht verausgaben wollte.
Zu lasch gestartet
Die dritte Niederlage in Folge mußte die ESG Kassel am vergangenen Freitag mit 9:3 (6:1, 0:0, 3:2) gegen den EC Hannover einstecken. Zwar waren, wie jetzt auch der EC Hannover, die Mannschaften aus Hamburg und Braunlage sicher einer der stärksten Gegner in der Meisterschaftsrunde, trotzdem hoffte man in den vergangenen Spielen doch auf zwei Punkte, um sich die Chancen für die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga offenzuhalten. Durch den Trainerwechsel bedingt, versuchten es die Kasseler Cracks in Hannover besonders gut zu machen, verloren sich aber in zu vielen Einzelaktionen. So war es kein Wunder, daß die Hannoveraner ihr Spiel ungestört aufziehen konnten und schon im ersten Drittel mit sechs Toren davonzogen. Lediglich Martin Resch konnte durch einen präzisen Fernschuß den ECH-Keeper Habnit überlisten. An den ersten drei Toren war ESG-Torwart Klaus Weiß schuldlos, resignierte dann allerdings in der Folgezeit. In den zweiten 20 Minuten besannen sich die Kasseler auf ihre kämpferischen Tugenden und steigerten sich in einer Weise, daß man glaubte, es wäre eine andere Mannschaft auf dem Eis. Leider konnten sie aber die guten Spielzüge nicht in Tore ummünzen. Hofften die Kasseler nach diesem Drittel in der verbleibenden Spielzeit noch auf eine deutliche Resultatsverbesserung, so wurden sie durch den überragenden Shotbold eines besseren belehrt. In der Unterzahl, Forster saß auf der Strafbank, mußte Weiß das 7:1 kassieren. Trotzdem gaben die ESGer nicht auf und kämpften verbissen weiter. So konnte Konecki dann auch, nach einem klugen Paß von Tarves, zum 7:2 einschießen. Shotbold stellte allerdings kurz darauf die alte Tordifferenz zum 8:2 wieder her. Durch einen Fehlpaß von Martin Resch bekam Peckart die Scheibe und konnte nun sogar zum 9:2 erhöhen. Nach mehreren ungenutzten Torchancen für die ESG gelang es Tarves, zum Endstand von 9:3 «inzuschießen. Wieder einmal zeigte sich die alte ESG-Schwäche, im ersten Drittel zu lasch zu spielen. Dieses Manko war sicher auch ein Grund für die hohe Niederlage in Hannover.
Quelle: HNA