Fr. 12.12.1980 - 20:00 Uhr Eintracht Frankfurt - ESG Kassel 3:5 (0:2/1:1/2:2): Unterschied zwischen den Versionen

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5:3 erhöhte, war die Partie entschieden.<br><br>'''Quelle: HNA'''
5:3 erhöhte, war die Partie entschieden.<br><br>'''Quelle: HNA'''


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[[Kategorie: VS-Winkes, Willi Sieg]]
 
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[[Kategorie: in-Frankfurt HR Sieg]]
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[[Kategorie: 3 Gegentore in-Frankfurt HR]]

Version vom 24. Mai 2020, 15:44 Uhr

ESG gewann in Frankfurt 5:3

Kassel/Frankfurt (eg). Einen 5:3 (2:0, 1:1, 2:2)-Sitg feierte die ESG Kassel gestern abend im Eishockey-Oberligaspiel bei der Eintracht Frankfurt, mußte diesen aber teuer bezahlen. Ferstl bekam den Puck nach einem Schlagschuß ins Gesicht, wurde schwer verletzt, und mußte in die Augenklinik gebracht werden. Die Kasseler Tore erzielten Tarves (3), Fauerbach und Berwald.


Weiß hielt in Frankfurt glänzend
Kasseler Eishockey-Cracks mit geschlossener Mannschaftsleistung
Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung gelang es den Eishockey- Cracks der ESG Kassel im Punktspiel der Oberliga über sich selbst hinauszuwachsen und Eintracht Frankfurt — wie bereits kurz berichtet — mit 5:3 (2:0, 1:1, 2:2) zuschlagen. Der Auftakt der „roten Adler", die auf Revanche für die Hinspiel-Niederlage brannten, war stürmisch, aber bereits nach fünf Spielminuten konnte Fauerbach mit einem Schlagschuß von der blauen Linie das 1:0 für die ESG erzielen. Der Schock dieser Führung saß den Mainstädtern sichtlich in den Knochen und sieben Minuten später schloß Torjäger Shane Tarves eine herrliche Kombination von Ferstl und Konecki zum 2:0 erfolgreich ab. Zu Beginn des zweiten Drittels mußten die ESGer auf Ferstl verzichten, der verletzt aus dem Spiel ausschied. Die Verwirrung auf Seiten der Kasseler nutzten die Frankfurter eiskalt aus und schössen zum Anschlußtreffer ein. Trotz dieses Treffers fing sich die ESG aber wieder und fand zu ihrer bisherigen Überlegenheit zurück. In der 33. Minute gelang Berwald dann ein Break, er spielte den gegnerischen Torhüter aus und brachte die Scheibe zum 3:1 für die ESG im „Adlerhorst" unter. In dieser Phase erwies sich ESG-Torwiart Weiß als ein Könner seines Fachs, als er die anstürmenden Frankfurter mit seinen Glanzparaden schier zur Verzweiflung brachte. 90 Sekunden waren im dritten Drittel gespielt, als Turney durch die Reihen der Frankfurter marschierte, sein Schuß vom Torwart abprallte, doch Tarves zur Stelle war und im Nachschuß auf 4:1 erhöhte. Nach einem Foul des Frankfurters Zimlieh mußte auch Nierich verletzt das Eis verlassen. Danach wurde es noch einmal kritisch für die ESG, als die Frankfurter mit zwei Treffern auf 3:4 herankamen, aber nach einem Traumpaß von Bunkowski zu Tarves, der unhaltbar auf 5:3 erhöhte, war die Partie entschieden.

Quelle: HNA