Fr. 20.11.1987 - 19:30 Uhr EC Kassel - Duisburger SC 13:1 (3:1/5:0/5:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Mai 2020, 21:04 Uhr
EC Kassel - Duisburger SC 13:1
Trotz reduzierten
Trainingsbetriebs in der Bußtag-Woche
und dem notwendigen Verzicht
auf den verletzten Brown gewann der
EC Kassel gestern abend vor rund
1000 Zuschauern das Zweitliga-Eishockeyspiel
gegen „Kellerkind"
Duisburger SV souverän mit 13:1
(3:1, 5:0, 5:0). Die junge Truppe von
der Wedau war läuferisch und stocktechnisch
um Längen unterlegen,
zeigte keinerlei Selbstvertrauen und
wurde von den Blau-Weißen insbesondere
in der ersten halben Stunde
gejagt wie die Maus von der Katze.
Lediglich beim l:l-Ausgleich durch
Routinier Schnitzler - allerdings bei
eigener Überzahl - hatten die Gäste
Grund zur Jubel.
Doch fortan spielte nur die Truppe
von EC-Trainer Tore Hedwall. Mit
Thurston im Sturm neben O'Brien
und Pflügl, dafür mit Wurtinger in
der Hintermannschaft und Thiel im
Kasten praktizierten die Kasseler zur
Freude der Fans Eishockey Marke
Einbahnstraße. Auch durch kuriose
Entscheidungen des Krefelder (I) Unparteiischen
Lemmen ließen sich die
Gastgeber nicht von ihrem Kurs abbringen,
der auch am Sonntag (17.30
Uhr) beim Neusser SC gehalten werden
soll. Vielmehr wurde eine wahre
Flut von Torchancen herausgearbeitet,
sodaß schon zur zweiten Drittelpause
eine zweistellige Führung der
Blau-Weißen möglich war. Doch, bei
derlei leichtem Spiel gegen den ohne
seine kanadischen Leistungsträger
Sceviour und Pyle angetretenen DSV
verständlich, beim Ausnutzen der
sich bietenden Gelegenheiten fehlte
der letzte Biß.
Tore:
1:0 (6.) Pflügl (Glynne),
1:1
(9.) Schnitzler (3:4),
2:1 (10.) B.Preuß
(Roedger),
3:1 (20.) O'Brien
(Pflügl/Wurtinger),
4:1 (21.) Tarves
(G.Preuß),
5:1 (24.) O'Brien (Meyer-
/Pflügl),
6:1 (26.) Meyer (Vorlicek-
/Morton),
7:1 (27.) Meyer (Tarves),
8:1 (29.) Morton (Kolodzieczak),
9:1
(49.) Kolodziejczak (G.Preuß/Morton),
10:1 (52.) B.Preuß (G.Preuß),
11:1 (57.) G.Preuß (Tarves/Glynne),
12:1 (57.) G.Preuß (Glynne),
13:1
(58.) Morton (Kolodziejczak/Vorlicek).
Schiedsrichter Lemmen (Krefeld).
Strafminuten: ECK 10 + 5 Glynne,
DSV 10
Quelle: HNA