So. 05.03.1989 - 19:00 Uhr Dinslakener SC - EC Kassel 6:6 (0:1/3:3/3:2): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Juni 2020, 13:52 Uhr
50 Sekunden vor
Schluß verpaßte der ECK Kassel im
Eishockey-Aufstiegsrundenspiel
beim Dinslakener EC seinen zweiten
Sieg. Als Storz die Strafbank drückte,
hieß es schließlich durch Mitchell
doch noch, schmeichelhaft für die
Gastgeber, 6:6 (0:1, 3:3, 3:2) vor 800
Zuschauern.
Dinslakener Beobachter, die vor
einer Woche immerhin einen 10:7-
Sieg ihrer Truppe gegen den Aufstiegsfavoriten
ECD Sauerland erlebt
hatten, rieben sich verwundert die
Augen und brachten das Leistungsniveau
dieses Matches sarkastisch
auf den Nenner: „Not gegen Elend".
Die Kasseler zumindest, und hier
besonders der so gescholtene erste
Sturm, verstanden es, sich für die
betrübliche Vorstellung vom Freitagabend
gegen Iserlohn zu rehabilitieren.
Die Drei aus der ersten Reihe,
die Trainer Richard Piechutta noch
48 Stunden vorher als einen „Haufen
von Individualisten" kritisiert hatte,
zeigten sich diesmal von ihrer besten
Seite und drückten dem Spiel ihren
Stempel auf. Tarves, Storz und Schuster
hoben ein ums andere Mal die
Dinslakener Abwehr aus den Angeln
und markierten alle sechs Tore, wobei
endlich aus Übermachtspiel Kapital
geschlagen wurde (Storz zum
1:0 und 6:5). Andererseits kassierten
die Kasseler nicht nur den 6:6-Ausgleich
bei Unterzahl, sondern zuvor
auch schon das 4:4, als mit Feigl und
Gillespie gleich zwei Blau-Weiße auf
der Bank zusehen mußten.
Torfolge:
0:1 (9.) Storz (Schuster,
4-5),
1:1 (21.)Emersic,
2:1 (22.) Perkins,
2:2 (26.) Tarves,
2:3 (29.) Tarves
(Storz/Schuster),
3:3 (30.) Perkins,
3:4 (32.) Storz (Schuster),
4:4
(42.) Mitchell (5-3),
4:5 (53.) Storz,
5:5 (54.) Kohl,
5:6 (56.) Storz (Tarves,
4-5),
6:6 (60.) Mitchell.
Strafminuten: Dinslaken 10 - Kassel
10.
Quelle: HNA