So. 15.11.2020 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - EC Bad Nauheim 3:4 n.V. (1:1/2:1/0:1/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Nach Ausgleich 30 Sekunden vor Ende des dritten Drittels: Kassel Huskies verlieren gegen Nauheim'''
Im Heimspiel ohne Fans gegen Bad Nauheim führten die Gastgeber bis 30 Sekunden vor dem Ende, verloren dann aber 3:4 (1:1, 2:1, 0:1 - 0:1).
Wie darf ein Spiel nicht beginnen? Mit einem ersten Angriff des Gegners, bei dem der Puck gleich im Netz zappelt. Genau so aber verläuft der Start in dieses Derby. Die Huskies haben nach wenigen Sekunden eine Doppelchance durch Corey Trivino und Dominik Tiffels, aber in der Rückwärts-Bewegung passt dann nichts. Tiffels schlägt über die Scheibe. Zwei Nauheimer sind so durch, James Arniel erzielt das 0:1. 60 Sekunden sind da gespielt.
Ein Blitztreffer mit Wirkung. Offensiv geht erst einmal wenig, defensiv noch weniger. Bad Nauheim hat viel Platz, Kassel Jerry Kuhn. Der Torhüter ist bald warmgeschossen. Zehn Minuten dauert diese Phase. Dann legen die Huskies nach und nach selbst ebenfalls den Vorwärtsgang ein. Jetzt rückt auch Felix Bick in den Blickpunkt. Als Marcel Müller den Puck an Nauheims Torhüter vorbeimogelt, kratzt ihn Thomas Schmidt von der Linie. Doch in der 14. Minute macht Müller es besser. Täuscht links an, versenkt rechts - 1:1. Was trotz der Steigerung bleibt, ist die Anfälligkeit in der Defensive. Schlimme Puckverluste wie den von Troy Rudkowski und beste Konterchancen lassen die Gäste aber liegen, selbst als sie Sekunden vor der Pause zu zweit auf Kuhn zulaufen.
Der Auftakt ins zweite Drittel? Kommt einem dann sehr bekannt vor. Die Huskies eröffnen es mit der nächsten Chance für Marcel Müller. Und Nauheim macht das Tor. Julian Chrobots Schlagschuss sitzt. Diesmal dauert es 67 Sekunden. Wieder liegt Kassel hinten. Danach wird es skurril. Nach Derek Dingers Fehlpass jagt Stefan Reiter den Puck ins Netz. Es folgt minutenlanges Studium des Videos. Und die Entscheidung: Kein Treffer, weil vor Kuhn ein Nauheimer im Torraumabseits stand. Keine zwei Minuten später wiederholt sich das. Der Puck ist über der Linie, die Situation unübersichtlich. Videobeweis. Aber diesmal darf die angreifende Mannschaft jubeln. Und das sind die Huskies. Wieder hat Marcel Müller geschossen, Trivino war aber offenbar noch dran. Egal wie, in der 28. Minute steht es 2:2.
Das ist noch etwas schmeichelhaft. Nauheim ist auffälliger, muss sich aber mangelnde Effektivität vorwerfen lassen. Und das wird von den Huskies bestraft. Als die Pausensirene zum zweiten Mal ertönt, führen sie 3:2. In doppelter Überzahl erzielt Rudkowski mit einem satten Schuss sein erstes Tor für Kassel (36.).
Drittel drei? Klar, auch das beginnt mit einer Kasseler Chance. Trivino trifft bei einem Konter den Außenpfosten. Diesmal aber schlägt Nauheim nicht postwendend zu, trifft auch nicht bei einer frühen Überzahl. Die Kasseler arbeiten endlich konsequenter in der Defensive. Sie verpassen aber trotz einiger Möglichkeiten den vierten Treffer. Dann kassiert Ryan Olsen in Überzahl eine unnötige Strafe, die Gäste bekommen so die Chance, ihren Torhüter vom Eis zu holen – und Kelsey Tessier gelingt 30 Sekunden vor dem Ende tatsächlich der Ausgleich. In der Overtime machte Chrobot die Derby-Niederlage perfekt.
'''Quelle: HNA'''
<br>0:1 (1:00) Arniel (Hohmann)<br>1:1 (13:11) Marcel Müller (Trivino, Cameron)<br>1:2 (21:07) Chrobot (Cornett, Pauli)<br>2:2 (27:24) Trivino (Marcel Müller)<br>3:2 (35:31) Rutkowski (Moser, Olsen - 5:3)<br>3:3 (59:30) Tessier (Hohmann - 6:5)<br>3:4 (62:36) Chrobot,
Strafminuten: Huskies 8 - Nauheim 8





Version vom 10. Dezember 2020, 15:40 Uhr

Nach Ausgleich 30 Sekunden vor Ende des dritten Drittels: Kassel Huskies verlieren gegen Nauheim

Im Heimspiel ohne Fans gegen Bad Nauheim führten die Gastgeber bis 30 Sekunden vor dem Ende, verloren dann aber 3:4 (1:1, 2:1, 0:1 - 0:1).

Wie darf ein Spiel nicht beginnen? Mit einem ersten Angriff des Gegners, bei dem der Puck gleich im Netz zappelt. Genau so aber verläuft der Start in dieses Derby. Die Huskies haben nach wenigen Sekunden eine Doppelchance durch Corey Trivino und Dominik Tiffels, aber in der Rückwärts-Bewegung passt dann nichts. Tiffels schlägt über die Scheibe. Zwei Nauheimer sind so durch, James Arniel erzielt das 0:1. 60 Sekunden sind da gespielt.

Ein Blitztreffer mit Wirkung. Offensiv geht erst einmal wenig, defensiv noch weniger. Bad Nauheim hat viel Platz, Kassel Jerry Kuhn. Der Torhüter ist bald warmgeschossen. Zehn Minuten dauert diese Phase. Dann legen die Huskies nach und nach selbst ebenfalls den Vorwärtsgang ein. Jetzt rückt auch Felix Bick in den Blickpunkt. Als Marcel Müller den Puck an Nauheims Torhüter vorbeimogelt, kratzt ihn Thomas Schmidt von der Linie. Doch in der 14. Minute macht Müller es besser. Täuscht links an, versenkt rechts - 1:1. Was trotz der Steigerung bleibt, ist die Anfälligkeit in der Defensive. Schlimme Puckverluste wie den von Troy Rudkowski und beste Konterchancen lassen die Gäste aber liegen, selbst als sie Sekunden vor der Pause zu zweit auf Kuhn zulaufen.

Der Auftakt ins zweite Drittel? Kommt einem dann sehr bekannt vor. Die Huskies eröffnen es mit der nächsten Chance für Marcel Müller. Und Nauheim macht das Tor. Julian Chrobots Schlagschuss sitzt. Diesmal dauert es 67 Sekunden. Wieder liegt Kassel hinten. Danach wird es skurril. Nach Derek Dingers Fehlpass jagt Stefan Reiter den Puck ins Netz. Es folgt minutenlanges Studium des Videos. Und die Entscheidung: Kein Treffer, weil vor Kuhn ein Nauheimer im Torraumabseits stand. Keine zwei Minuten später wiederholt sich das. Der Puck ist über der Linie, die Situation unübersichtlich. Videobeweis. Aber diesmal darf die angreifende Mannschaft jubeln. Und das sind die Huskies. Wieder hat Marcel Müller geschossen, Trivino war aber offenbar noch dran. Egal wie, in der 28. Minute steht es 2:2.

Das ist noch etwas schmeichelhaft. Nauheim ist auffälliger, muss sich aber mangelnde Effektivität vorwerfen lassen. Und das wird von den Huskies bestraft. Als die Pausensirene zum zweiten Mal ertönt, führen sie 3:2. In doppelter Überzahl erzielt Rudkowski mit einem satten Schuss sein erstes Tor für Kassel (36.).

Drittel drei? Klar, auch das beginnt mit einer Kasseler Chance. Trivino trifft bei einem Konter den Außenpfosten. Diesmal aber schlägt Nauheim nicht postwendend zu, trifft auch nicht bei einer frühen Überzahl. Die Kasseler arbeiten endlich konsequenter in der Defensive. Sie verpassen aber trotz einiger Möglichkeiten den vierten Treffer. Dann kassiert Ryan Olsen in Überzahl eine unnötige Strafe, die Gäste bekommen so die Chance, ihren Torhüter vom Eis zu holen – und Kelsey Tessier gelingt 30 Sekunden vor dem Ende tatsächlich der Ausgleich. In der Overtime machte Chrobot die Derby-Niederlage perfekt.

Quelle: HNA



0:1 (1:00) Arniel (Hohmann)
1:1 (13:11) Marcel Müller (Trivino, Cameron)
1:2 (21:07) Chrobot (Cornett, Pauli)
2:2 (27:24) Trivino (Marcel Müller)
3:2 (35:31) Rutkowski (Moser, Olsen - 5:3)
3:3 (59:30) Tessier (Hohmann - 6:5)
3:4 (62:36) Chrobot,

Strafminuten: Huskies 8 - Nauheim 8