So. 01.12.1996 - 18:00 Uhr Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 4:9 (1:5/1:4/2:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Dem Rückschlag
vom Freitag folgte die Trotzreaktion
am Sonntag: Mit einem
9:4 (5:1, 4:1, 0:2)-Erfolg bei den
Nürnberg Ice Tigers nutzten
die Kassel Huskies in der
Deutschen Eishockey-Liga
(DEL) gestern wieder die Gunst
der Stunde von Punktverlusten
der unmittelbaren Konkurrenz
und festigten Rang sieben - mit
Kontakt nach vorn.
Von Beginn an vertraute
Trainer Gerhard Brunner auf
drei Sturmreihen, in denen
Krinner aufgrund eines Muskelfaserrisses
seinen Platz neben
Eakin und Evtushevski für
Morrison freimachen mußte
und Boos dessen Platz zwischen
Larin und Kwasigroch einnahm.
Zwar begann die Partie
mit einem Nürnberger Blitzstart
durch Ramosers feinen
Schuß aus dem Handgelenk
zum 1:0 schon nach 25 Sekunden,
doch fortan zeigten die
Schlittenhunde Biß und schon
kurz darauf konnten die mehr
als 500 vor allem im „HappyTrain"
mitgereisten Fans erstmals
jubeln. Kapitän Morrison
glich nach 109 Sekunden aus,
als der französische Torsteher
Valliere nicht im Bilde war.
Dies blieb nicht der einzige
Patzer des Nürnbergers und
ruckzuck schafften die Kasseler
die Wende. Johnston nutzte
das erste Überzahlspiel zum 1:2
(3:10), dann stand Evtushevski
gleich zweimal richtig zum
Nachschuß und schraubte das
Resultat auf 1:4. Ohman, bei
einem feinen Solo mustergültig
freigesperrt, erhöhte noch vor
der ersten Pause auf 1:5 (18:56).
Endlich setzten die Huskies
an diesem Abend nach, ließen
sich den Vorsprung nicht mehr
wie noch in Schwenningen
wieder entreißen. Als Sebeks
Verlegenheitsschuß von der
Bande nach einer halben Stunde
das halbe Dutzend vollmachte,
verließ Keeper Valliere
entnervt seinen Kasten. Doch
ganze vier Minuten später
kehrte er zurück: Seinem Vertreter
Lahn schenkten Vento
(30:08), Larin (32:20) und
Hansson (33:56) im Expreß-
tempo ein „Dreierpack" ein
und erhöhten auf 1:9.
Nachdem „alle Neune" getroffen
waren, steckten die
Kasseler zruück und Nürnberg
kam noch durch drei Treffer zu
Ergebniskorrektur. Den höchsten
Auswärtssieg der Huskies
in der DEL-Geschichte freilich
vermochten sie nicht zu gefährden
- obwohl Seppo wegen
Rückenbeschwerden durch
Ozellis ersetzt werden mußte.
'''Quelle: HNA'''


'''Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 4:9 (1:5/1:4/2:0)''' <br>
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Linienrichter: Oswald, C.; Schurr, T.
Linienrichter: Oswald, C.; Schurr, T.


Zuschauer: 2.906
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[[Kategorie: Brunner Sieg]]
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[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Valliere, Michel]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Eysselt, Jan]]
[[Kategorie: VS-Eysselt, Jan Sieg]]
[[Kategorie: VS-Nürnberg Sieg]]
[[Kategorie: in-Nürnberg HR]]
[[Kategorie: in-Nürnberg HR Sieg]]
[[Kategorie: 9 Tore in-Nürnberg HR]]
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Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 21:40 Uhr

Dem Rückschlag vom Freitag folgte die Trotzreaktion am Sonntag: Mit einem 9:4 (5:1, 4:1, 0:2)-Erfolg bei den Nürnberg Ice Tigers nutzten die Kassel Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gestern wieder die Gunst der Stunde von Punktverlusten der unmittelbaren Konkurrenz und festigten Rang sieben - mit Kontakt nach vorn. Von Beginn an vertraute Trainer Gerhard Brunner auf drei Sturmreihen, in denen Krinner aufgrund eines Muskelfaserrisses seinen Platz neben Eakin und Evtushevski für Morrison freimachen mußte und Boos dessen Platz zwischen Larin und Kwasigroch einnahm. Zwar begann die Partie mit einem Nürnberger Blitzstart durch Ramosers feinen Schuß aus dem Handgelenk zum 1:0 schon nach 25 Sekunden, doch fortan zeigten die Schlittenhunde Biß und schon kurz darauf konnten die mehr als 500 vor allem im „HappyTrain" mitgereisten Fans erstmals jubeln. Kapitän Morrison glich nach 109 Sekunden aus, als der französische Torsteher Valliere nicht im Bilde war. Dies blieb nicht der einzige Patzer des Nürnbergers und ruckzuck schafften die Kasseler die Wende. Johnston nutzte das erste Überzahlspiel zum 1:2 (3:10), dann stand Evtushevski gleich zweimal richtig zum Nachschuß und schraubte das Resultat auf 1:4. Ohman, bei einem feinen Solo mustergültig freigesperrt, erhöhte noch vor der ersten Pause auf 1:5 (18:56). Endlich setzten die Huskies an diesem Abend nach, ließen sich den Vorsprung nicht mehr wie noch in Schwenningen wieder entreißen. Als Sebeks Verlegenheitsschuß von der Bande nach einer halben Stunde das halbe Dutzend vollmachte, verließ Keeper Valliere entnervt seinen Kasten. Doch ganze vier Minuten später kehrte er zurück: Seinem Vertreter Lahn schenkten Vento (30:08), Larin (32:20) und Hansson (33:56) im Expreß- tempo ein „Dreierpack" ein und erhöhten auf 1:9. Nachdem „alle Neune" getroffen waren, steckten die Kasseler zruück und Nürnberg kam noch durch drei Treffer zu Ergebniskorrektur. Den höchsten Auswärtssieg der Huskies in der DEL-Geschichte freilich vermochten sie nicht zu gefährden - obwohl Seppo wegen Rückenbeschwerden durch Ozellis ersetzt werden mußte.

Quelle: HNA

Nürnberg Ice Tigers - Kassel Huskies 4:9 (1:5/1:4/2:0)
1:0 (00:25) Ramoser 11 (Brüggemann, Straube)
1:1 (01:49) Kwasigroch 3 (Morrison, Johnston)
1:2 (03:10) Johnston 7 (Öhman, Hansson) 5-4
1:3 (09:32) Evtushevski 8 (Morrison, Johnston)
1:4 (14:34) Evtushevski 9 5-4
1:5 (18:56) Öhman 9 (Seppo, Millar)
1:6 (29:16) Sebek 1 (Eakin)
1:7 (30:08) Vento 3 (Seppo)
1:8 (32:20) Larin 2 (Kwasigroch, Boos)
1:9 (33:56) Hansson 9 (Millar, Seppo)
2:9 (39:18) Del Monte 3 (Welz, Ramoser)
3:9 (41:31) Hölscher 8 (Jiranek, Curth)
4:9 (51:27) Geddes 10 (Brüggemann, Maly) 5-3


Schiedsrichter: Rademaker, Axel
Linienrichter: Oswald, C.; Schurr, T.

Zuschauer: 2.908