Sa. 15.02.1997 - 18:00 Uhr Kassel Huskies - Berlin Capitals 4:3 (1:1/1:1/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 21:43 Uhr

4:3 - Kassel Huskies lassen Berlin Capitals abblitzen

Mit einem wichtigen 4:3- Heimsieg über die Berlin Capitals wahrten die Kassel Huskies ihre Chance auf Platz drei für die Meister-Playoffs.

Die Huskies haben den Schock der späten Tore von Rosenheim schnell überwunden. Zwei Tage nach der Pleite bei den Star Bulls ge wann die Mannschaft von Trainer Gerhard Brunner die Partie der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen die Berlin Capitals mit 4:3 (1:1, 1:1, 2:1) und erreichte damit bei knapp schlechterem Torverhältnis Punktgleichheit mit dem Kontrahenten. Die Huskies ließen schon in der Anfangsphase keinen Zweifel daran aufkommen, daß sie gewillt waren, das bittere Ende von Rosenheim vergessen zu machen. So stand das erste Drittel ganz im Zeichen des Berliner Keepers Klaus Merk, der mit Können, Glück und Erfahrung die Gastgeber schier zur Verzweiflung trieb. Hansson schoß halbhoch, Johnston ganz hoch, Krinner flach, aber Merk war stets auf dem Posten. In der 13. Minute war jedoch der Fangkünstler im Berliner Kasten geschlagen. Evtushevskis Flachschuß konnte der Torwart noch abwehren, aber gegen Samuelssons Nachschuß aus der Drehung war auch Merk machtlos. Damit hatten die Huskies nur 44 Sekunden gebraucht, um den Berliner Führungstreffer wettzumachen. Als Kassels Keeper Cagas einen Schuß Lehners abprallen ließ, traf Rumrich aus kurzer Distanz ins Netz. Vor den Treffern hatten die Huskies mit mangelhaftem Überzahlspiel frühere Tore verpaßt. Das Powerplay war bei allen drei Berliner Strafzeiten nicht erfolgversprechend. Im zweiten Drittel drehten die Huskies mächtig auf, aber Klaus Merk war schier unbezwingbar. Nach Seppos Solo, Millars Break und Johnstons Schüssen hatten die fast 6000 Huskies-Fans den Torschrei auf den Lippen, doch Merk schien mehr als nur eine Fanghand zu besitzen. So toll der Berliner Keeper auch die schwierigsten Schüsse meisterte, so unsicher agierte er mit seiner großen Kelle beim Paßspiel. Als er in der 35. Minute den Puck Roger Öhman auf den Schläger schob, gingen die Huskies durch den Flachschuß des schwedischen Verteidigers endlich in Führung. Doch wie gewonnen, so zeronnen. Es dauerte keine zwei Minuten, da war der Ausgleich wieder hergestellt. Diesmal war es Verteidiger Laksola, der Cagas überwand. Die Matchwinner spielten gestern im dritten Sturm. In der 47. Minute verwertete Kapitän Dave Morrison Alexander Wedls kluges Zuspiel zum 3:2, und nach Peltonens erneutem Ausgleich schaffte Pekka Peltola fünf Minuten vor der Schlußsirene mit seinem ersten Treffer für die Huskies die Entscheidung zum 4:3.

Kassel Huskies - Berlin Capitals 4:3 (1:1,1:1,2:1)
0:1 (11:31) Rumrich 12 (Lehner, Tomlinson)
1:1 (12:15) Samuelsson 7 (Evtushevski, Eakin)
2:1 (34:54) Öhman 17 (Morrison, Peltola)
2:2 (36:50) Laksola 7 (Schinko, Boyko)
3:2 (46:52) Morrison 5 (Wedl, Peltola)
3:3 (50:39) Peltonen 9 (Tomlinson, Rumrich)
4:3 (54:13) Peltola 1 (Millar, Morrison)


Schiedsrichter: Schimm, Wilhelm

Zuschauer: 5861