Fr. 26.09.2003 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Wölfe Freiburg 3:2 (0:1/3:0/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Februar 2021, 14:00 Uhr

Huskies auch gegen Freiburger Wölfe erfolgreich
Ein hartes Stück Arbeit kostete die Kassel Huskies der Sieg über die Freiburger Wölfe, denn diese wehrten sich mit allen Kräften gegen die drohende Niederlage. Dem setzten die Kasseler aber ebenso Kampf und Wille entgegen und hätten bei besserer Chancenverwertung auch durchaus höher gewinnen können, scheiterten aber ein ums andere Mal an Freiburgs bestem Spieler, dem Keeper Rostislav Haas.

Mit den Siegen gegen Hannover und im Pokal gegen Landshut im Rücken sollte für die Huskies gegen den Aufsteiger aus Freiburg ein weiterer Sieg her. Dieses Vorhaben wurde begünstigt durch die erste Strafzeit gegen die Wölfe nach nur 27 Sekunden. Doch weder Serikow (2.) noch Crowley (3.) konnten Haas überwinden. Die größte Möglichkeit hatte anschließend erneut Serikow, denn Haas war bereits geschlagen, doch für ihn klärte Korinek auf der Linie stehend, wofür er eine Strafe erhielt, die allerdings den Kasselern nichts einbrachte (5.). Dagegen hatten die Wölfe ihren ersten gefährlichen Torschuss als Busch auf der Strafbank saß durch Khaidarov in der 9. Minute, aber Gage im Kasten der Huskies gewann das Duell. Nur wenig später durften dennoch die Freiburger jubeln, weil Coqueux im Nachschuss am schnellsten reagierte und zum 0:1 einschoss (10.). Das gab den bis dahin kaum zur Entfaltung gekommenen Gästen Auftrieb und hemmte für kurze Zeit die Angriffe der Nordhessen. In der Folge hatten jedoch Wahlberg (14.), Peterson (15.), Lindmark nach einem Solo (16.) und Brousseau (18.) den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterten aber alle an Haas. Den Schlusspunkt des Drittels setzte Freiburgs Topscorer Zelenka, der Gage zur Parade zwang (20.). Im nächsten Spielabschnitt übernahmen wiederum die Huskies das Geschehen gegen einen Gegner, der sich überwiegend auf seine Defensive konzentrierte und auf Konter wartete. Und einer davon hätte fast zum zweiten Treffer der Breisgauer geführt, doch Gage war gegen Khaidarov auf dem Posten (29.), genau wie zuvor schon bei Coqueuxs Schuss aus der Halbdistanz (26.). Zu diesem Zeitpunkt musste Haas allerdings bei Chancen von Naumenko (22.), Mac Leod (24.) und zwei Mal Serikow (27.) den Rückstand verhindern. Dies tat er ebenso in der 30. Minute als Drury frei zum Schuss kam. Im direkten Gegenzug fuhren die Wölfe wieder einen ihrer Konter und Gage musste erneut gegen Khaidarov sein Können zeigen. So benötigten die Huskies trotz optischer Überlegenheit eine 5 gegen 3 Überzahl, um durch Crowley endlich das ersehnte 1:1 zu erzielen (32.). Nun aber war der Knoten geplatzt und Abstreiter brachte die Kasseler zunächst mit 2:1 in Führung (37.), während Peterson bei Überzahl, Frosch saß lediglich 50 Sekunden Strafe ab, auf 3:1 erhöhte (40.). Dazwischen bestand aber immer wieder Gefahr durch Freiburger Konter, so auch in der 38. Minute, als Gage bei Chancen von Faith und Stas rettete. Das letzte Drittel ließen die Gastgeber angesichts des zwei Tore Vorsprungs etwas ruhiger angehen, hatten aber dennoch weitere Möglichkeiten durch Busch, Trattnig, Brousseau und MacLeod in Unterzahl, die Führung auszubauen. Und fast hätte sich dies gerächt, denn schon Mares und Frosch waren nahe dran am Anschlusstor, welches dann Faith in der 56. Minute doch noch erzielte. Dieser Treffer kam jedoch zu spät und am Spielstand änderte auch die kurzfristige Herausnahme von Haas nichts mehr.


Kassel Huskies - Wölfe Freiburg 3:2 (0:1/3:0/0:1)

Zeit Torschütze Assist Assist
0:1 9:25 Coqueux Stas
1:1 31:34 PP2 Ted Drury Stephan Retzer Ted Crowley
2:1 36:04 Tobias Abstreiter Andreas Loth Rob Busch
3:1 39:19 PP1 Brent Peterson
3:2 55:51 Faith Coqueux


Zuschauer: 3681

Schiedsrichter: Chvatal