Fr. 27.02.2009 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Straubing Tigers 4:1 (0:0/4:0/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Abschied geriet zur versprochenen Eishockey-Party: Mit vier Volltreffern in nicht einmal vier Minuten brachten die Huskies ihre fast 5000 Anhänger in Stimmung und schossen einen 4:1 (0:0, 4:0, 0:1)-Erfolg gegen zahnlose Tiger aus Straubing heraus. "Danke für eine geile Saison", hatten Fans auf ein Plakat geschrieben und wurden mit dem 14. Heimsieg der Kasseler Puckjäger belohnt. Von ihm allerdings müssen sie nun lange zehren, denn schon am Sonntag mit dem Gastspiel in Düsseldorf beginnt für sie eine fünf Monate lange Eishockey-Fastenzeit.
Der Abschied geriet zur versprochenen Eishockey-Party: Mit vier Volltreffern in nicht einmal vier Minuten brachten die Huskies ihre fast 5000 Anhänger in Stimmung und schossen einen 4:1 (0:0, 4:0, 0:1)-Erfolg gegen zahnlose Tiger aus Straubing heraus. "Danke für eine geile Saison", hatten Fans auf ein Plakat geschrieben und wurden mit dem 14. Heimsieg der Kasseler Puckjäger belohnt. Von ihm allerdings müssen sie nun lange zehren, denn schon am Sonntag mit dem Gastspiel in Düsseldorf beginnt für sie eine fünf Monate lange Eishockey-Fastenzeit.


Nach einem Auftaktdrittel, in dem sich beide Mannschaften unkonzentriert und von allen guten Geistern verlassen präsentierten, Fehlpässe zuhauf produzierten und die Kasseler allein im Unterzahlspiel Stärke demonstrierten, waren es vier tolle Minuten, in denen die Gastgeber das Stimmungssignal auf grün stellten. Vergessen war ein erster Abschnitt, in denen die Fans befürchten mussten, halber Preis bedeute auch halbe Leistung. Vergessen waren auch alle schwachen zweiten Drittel der Vergangenheit. Denn nach dem ersten Pausentee inszenierten die Huskies einen unwiderstehlichen Sturmlauf. Urplötzlich klappte (fast) alles, was sie versuchten. Und selbst der einstige Kasseler Markus Janka im Straubinger Kasten, mit Abstand bester Tiger, konnte nun den Erfolg der Gastgeber nicht mehr verhindern...
Nach einem Auftaktdrittel, in dem sich beide Mannschaften unkonzentriert und von allen guten Geistern verlassen präsentierten, Fehlpässe zuhauf produzierten und die Kasseler allein im Unterzahlspiel Stärke demonstrierten, waren es vier tolle Minuten, in denen die Gastgeber das Stimmungssignal auf grün stellten. Vergessen war ein erster Abschnitt, in denen die Fans befürchten mussten, halber Preis bedeute auch halbe Leistung. Vergessen waren auch alle schwachen zweiten Drittel der Vergangenheit. Denn nach dem ersten Pausentee inszenierten die Huskies einen unwiderstehlichen Sturmlauf. Urplötzlich klappte (fast) alles, was sie versuchten. Und selbst der einstige Kasseler Markus Janka im Straubinger Kasten, mit Abstand bester Tiger, konnte nun den Erfolg der Gastgeber nicht mehr verhindern.


[http://www.huskies-online.de/aktuell/presse/spiel.cfm?suche=27.02.2009 Huskies-Online.de]
Den ersten, erlösenden Torjubel aber gab's mit Verzögerung: Alex Leavitt hatte Krafts Hereingabe am langen Pfosten direkt genommen, Janka kam im Fallen noch an den Puck - aber erst hinter der Linie, wie das Videostudium der Schiedsrichter ergab. 1:0 - nach 28 Minuten war der Bann gebrochen. Und ehe sich die Gäste versahen, erhöhte Bryan Schmidt auf 2:0. Der Verteidiger lebte seinen Offensivgeist voll aus, stieß pfeilschnell in Mittelstürmerposition voran und krönte Boisverts Querpass mit einem Schuss in den rechten Giebel (29.). 54 Sekunden später war Leavitt am linken Flügel der Vorbereiter, Ryan Kraft machte kurzen Prozess und traf per Direktschuss zum 3:0. Und als wiederum nur 90 Sekunden danach auch noch Alex Heinrich einen Bauerntrick Schmidts zum 4:0 verwertete, geriet die Fangemeinde endgültig außer Rand und Band.
 
Dass Billy Trew mit einem Überzahl-Treffer am Ende doch noch das erste Saisonspiel ohne Gegentor für Adam Hauser verhinderte (57.), war nicht mehr tragisch. Und obwohl der derzeit verletzte Torjäger der Huskies, Martin Bartek, der gestern bestätigte, dass er einen Zweijahresvertrag in Köln unterschreiben wird, sangen die Fans nach dem ersten DEL-Jahr im Stolz auf ihre Mannschaft: "Nie mehr zweite Liga, nie mehr."




'''Kassel Huskies - Straubing Tigers 4:1 (0:0/4:0/0:1)'''
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[[Kategorie: Richer Sieg]]
[[Kategorie: Janka, Markus Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Janka, Markus]]
[[Kategorie: VS-Straubing Sieg]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 19:08 Uhr

Eine Party zum Abschied
Der Abschied geriet zur versprochenen Eishockey-Party: Mit vier Volltreffern in nicht einmal vier Minuten brachten die Huskies ihre fast 5000 Anhänger in Stimmung und schossen einen 4:1 (0:0, 4:0, 0:1)-Erfolg gegen zahnlose Tiger aus Straubing heraus. "Danke für eine geile Saison", hatten Fans auf ein Plakat geschrieben und wurden mit dem 14. Heimsieg der Kasseler Puckjäger belohnt. Von ihm allerdings müssen sie nun lange zehren, denn schon am Sonntag mit dem Gastspiel in Düsseldorf beginnt für sie eine fünf Monate lange Eishockey-Fastenzeit.

Nach einem Auftaktdrittel, in dem sich beide Mannschaften unkonzentriert und von allen guten Geistern verlassen präsentierten, Fehlpässe zuhauf produzierten und die Kasseler allein im Unterzahlspiel Stärke demonstrierten, waren es vier tolle Minuten, in denen die Gastgeber das Stimmungssignal auf grün stellten. Vergessen war ein erster Abschnitt, in denen die Fans befürchten mussten, halber Preis bedeute auch halbe Leistung. Vergessen waren auch alle schwachen zweiten Drittel der Vergangenheit. Denn nach dem ersten Pausentee inszenierten die Huskies einen unwiderstehlichen Sturmlauf. Urplötzlich klappte (fast) alles, was sie versuchten. Und selbst der einstige Kasseler Markus Janka im Straubinger Kasten, mit Abstand bester Tiger, konnte nun den Erfolg der Gastgeber nicht mehr verhindern.

Den ersten, erlösenden Torjubel aber gab's mit Verzögerung: Alex Leavitt hatte Krafts Hereingabe am langen Pfosten direkt genommen, Janka kam im Fallen noch an den Puck - aber erst hinter der Linie, wie das Videostudium der Schiedsrichter ergab. 1:0 - nach 28 Minuten war der Bann gebrochen. Und ehe sich die Gäste versahen, erhöhte Bryan Schmidt auf 2:0. Der Verteidiger lebte seinen Offensivgeist voll aus, stieß pfeilschnell in Mittelstürmerposition voran und krönte Boisverts Querpass mit einem Schuss in den rechten Giebel (29.). 54 Sekunden später war Leavitt am linken Flügel der Vorbereiter, Ryan Kraft machte kurzen Prozess und traf per Direktschuss zum 3:0. Und als wiederum nur 90 Sekunden danach auch noch Alex Heinrich einen Bauerntrick Schmidts zum 4:0 verwertete, geriet die Fangemeinde endgültig außer Rand und Band.

Dass Billy Trew mit einem Überzahl-Treffer am Ende doch noch das erste Saisonspiel ohne Gegentor für Adam Hauser verhinderte (57.), war nicht mehr tragisch. Und obwohl der derzeit verletzte Torjäger der Huskies, Martin Bartek, der gestern bestätigte, dass er einen Zweijahresvertrag in Köln unterschreiben wird, sangen die Fans nach dem ersten DEL-Jahr im Stolz auf ihre Mannschaft: "Nie mehr zweite Liga, nie mehr."


Kassel Huskies - Straubing Tigers 4:1 (0:0/4:0/0:1)

Zeit Torschütze Assist Assist
1:0 27:24 Alex Leavitt Sean Tallaire Dominic Auger
2:0 28:11 Bryan Schmidt Hugo Boisvert Alexander Heinrich
3:0 29:05 PP1 Ryan Kraft Alex Leavitt Ryan Gaucher
4:0 30:39 Alexander Heinrich Bryan Schmidt Dustin Wood
4:1 35:51 PP1 William Trew Jason Dunham Matt Hussey


Zuschauer: 4863

Schiedsrichter: Hascher - Klau


Alex Leavitt

Alexander Heinrich

Adam Hauser