Fr. 30.12.1988 - 20:00 Uhr EC Kassel - Grefrather EC 8:4 (1:1/2:1/5:2): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2021, 19:37 Uhr
Eitel Sonnenschein
zum Jahresausklang beim EC Kassel:
In einem kämpferisch und taktisch
begeisternden Duell der EishockeyOberliga
wurde gestern abend der
Grefrather EC mit 8:4 (1:1, 2:1, 5:2)
im Endspurt förmlich niedergerungen
und der dritte Tabellenplatz gefestigt.
3450 Zuschauer (!) sorgten für
Rekordbesuch und feierten die
Cracks um Trainer Richard Piechutta,
der - um die euphorische Stimmung
zum Überkochen zu bringen -
nach der Schlußsirene sein Signet
unter die Vertragsverlängerung bis
zum Ende der Saison 89/90 setzte.
Doch es war an diesem letzten
Freitagabend '88 ein weiter Weg für
die Blau-Weißen bis hin zum Siegesschampus.
Erneut wurde zunächst
einem Rückstand nachgelaufen, erneut
legte die kämpferische Tugend
der Truppe den Grundstein zum Erfolg.
„Wir waren konditionell viel
stärker", schoß Trainer Piechutta im
Siegestaumel allerdings etwas über
das Ziel hinaus. Denn vier Tore Differenz
waren noch in der zweiten
Drittelpause kaum zu erwarten.
Aber auch sein Grefrather Kollege
Franz Grossecker überzog mit seiner
Bilanz: „Was als Spitzenspiel begann,
wurde von den Schiedsrichtern
zum Kaperltheater degradiert",
schimpfte der Gast angesichts einer
spielentscheidenden StrafminutenFlut
von 2:10 (Gesamt 8:22) im
Schlußdrittel.
Taktische Disziplin indes zählte
auch gestern zu den.Stärken der Kasseler
Mannschaft. Über Kampf wurde
der Weg zu spielerischer Klasse
gefunden, immer wieder rissen Tarves,
Kolodziejczak und der immens
auftrumpfende Nocon ihre Nebenleute
mit. Großartig die Übersicht
des als Wegbereiter glänzenden Tarves,
beeindruckend die Steigerung des fangsicheren Torstehers Grzesica
und begeisternd der Sololauf Nocons
zum bannbrechenden 3:2.
„Es geht seit Saisonbeginn stetig
bergauf, heute haben wir den Höhepunkt
dieses Jahres erlebt", hatte
Piechutta allen Grund zur Freude.
Das Erreichen der Zweitliga-Aufstiegsrunde
vor Augen, wagte er
auch einen Blick nach vorn: „Wenn
die Moral der Truppe so bleibt, werden
wir noch manchem Favoriten ein
Bein stellen".
Tore:
0:1 <3.) Bennet (MacKay -
4:5),
1:1 (20.)Tarves (Storz),
2:1 (22.)
Schwarz (Kolodziejczak/Heinrich),
2:2 (24.) Fischer,
3:2 (Nocon),
4:2
(46.) Schuster (Tarves/Feigl),
4:3
(47.) MacKay (Flügge),
5:3 (51.)
Schuster (Storz - 5:3),
6:3 (52). Storz
(- 5:3),
7:3 (55.) Kolodziejczak (Gillespie/Nocon),
8:3 (59.) Storz (Tarves-
/Heinrich - 5:4),
8:4 (60.) MacKay
(Schmitz - 4:5).
Quelle: HNA