So. 15.11.1998 Schwenninger Wild Wings - Kassel Huskies 6:1 (2:0/0:1/4:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''1:6 und Hansson am Auge verletzt'''
Schlimmes
Wochenende für die Kassel
Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga:
Zwei Tage nach
der 3:4-Heimniederlage gegen
die Hannover Scorpions unterlag
die Mannschaft von Trainer
Hans Zach in Schwenningen
gegen die Wild Wings mit 1:6
(0:2, 1:0, 0:4).
Noch schlimmeres Wochenende
für Roger Hansson: Der
Huskies-Linksaußen mußte
nach einer Attacke des Schwenningers
Andrew Rymsha gegen
Daniel Kreutzer, in deren Folge
Hansson von einem Schläger
am Auge getroffen wurde, in einer
Klinik behandelt werden.
Wegen eines Blutergusses konnte
noch keine Diagnose gestellt
werden, aber der Schwede trat
noch gestern abend die Rückreise
nach Kassel an.
Dennoch erregte die Szene im
Mitteldrittel die Gemüter auf
beiden Seiten: „Rymsha hat
Hansson von hinten angesprungen",
schilderte Zach die Situation,
welche die Einheimischen
ganz anders gesehen hatten.
„Rymsha ist unschuldig", behauptete Wild Wings-Coach
Ron Ivany.
Harissons Ausfall war aber
nicht der einzige Nackenschlag,
den die Huskies neben der Niederlage
verkraften mußten. Wegen
Kreislaufproblemen mußte
Jochen Molling schon vor dem
Anpfiff passen, so daß nach dem
Ausfall der langfristig verletzten
Akteure Jukka Seppo und Günter Oswald Zachs Konzept,
mit vier kompletten Sturmreihen
anzutreten, nicht mehr zu
verwirklichen war. Statt Molling
verteidigte der zunächst für
den Angriff vorgesehene Jeff
MacLeod, und Roland Ramoser
sowie Tino Boos stürmten mit wechselnden Partnern.
Ehe sich die neuformierten
Huskies versahen, lagen sie
nach einem Doppelschlag schon
schier hoffnungslos zurück. Hynes,
nachdem MacLeod die
Scheibe nicht aus der Gefahrenzone
bugsieren konnte, in der
vierten und Harkins, der den
von Huskies-Keeper Rogles zu
kurz abgewehrten Puck ins Netz schlenzte, in der fünften
Minute brachten die einheimischen
Wild Wings frühzeitig auf
die Siegerstraße.
Und weil die Huskies im
Schlußdrittel weder die Kraft
noch die Moral hatten, sich gegen
die drohende Niederlage zu wehren, war Shane Peacocks
Anschlußtreffer kurz vor dem
Ende des Mitteldrittels nicht
mehr als ein Hoffnungsschimmer.
Die Huskies waren von
Hanssons Verletzung so schokkiert,
daß sie nach Treffern von
Vilgrain, Laperriere, McCrory
und Schneider die höchste Saisonniederlage
hinnehmen muß-
ten.
'''Quelle: HNA'''
'''SERC Wild Wings - Kassel Huskies 6:1 (2:0/0:1/4:0)''' <br>  
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1:0 (03:53) Hynes (MacKay, Laperriere) PPG 4-3<br>
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[[Kategorie: Schwenningen]]
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[[Kategorie: Müller]]
[[Kategorie: Müller Niederlage]]
[[Kategorie: Zach]]
[[Kategorie: Zach Niederlage]]
[[Kategorie: Schistad, Robert Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Schistad, Robert]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Ivany, Ron]]
[[Kategorie: VS-Ivany, Ron Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Schwenningen Niederlage]]

Version vom 19. Februar 2021, 14:44 Uhr

1:6 und Hansson am Auge verletzt

Schlimmes Wochenende für die Kassel Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga: Zwei Tage nach der 3:4-Heimniederlage gegen die Hannover Scorpions unterlag die Mannschaft von Trainer Hans Zach in Schwenningen gegen die Wild Wings mit 1:6 (0:2, 1:0, 0:4). Noch schlimmeres Wochenende für Roger Hansson: Der Huskies-Linksaußen mußte nach einer Attacke des Schwenningers Andrew Rymsha gegen Daniel Kreutzer, in deren Folge Hansson von einem Schläger am Auge getroffen wurde, in einer Klinik behandelt werden. Wegen eines Blutergusses konnte noch keine Diagnose gestellt werden, aber der Schwede trat noch gestern abend die Rückreise nach Kassel an. Dennoch erregte die Szene im Mitteldrittel die Gemüter auf beiden Seiten: „Rymsha hat Hansson von hinten angesprungen", schilderte Zach die Situation, welche die Einheimischen ganz anders gesehen hatten. „Rymsha ist unschuldig", behauptete Wild Wings-Coach Ron Ivany. Harissons Ausfall war aber nicht der einzige Nackenschlag, den die Huskies neben der Niederlage verkraften mußten. Wegen Kreislaufproblemen mußte Jochen Molling schon vor dem Anpfiff passen, so daß nach dem Ausfall der langfristig verletzten Akteure Jukka Seppo und Günter Oswald Zachs Konzept, mit vier kompletten Sturmreihen anzutreten, nicht mehr zu verwirklichen war. Statt Molling verteidigte der zunächst für den Angriff vorgesehene Jeff MacLeod, und Roland Ramoser sowie Tino Boos stürmten mit wechselnden Partnern. Ehe sich die neuformierten Huskies versahen, lagen sie nach einem Doppelschlag schon schier hoffnungslos zurück. Hynes, nachdem MacLeod die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone bugsieren konnte, in der vierten und Harkins, der den von Huskies-Keeper Rogles zu kurz abgewehrten Puck ins Netz schlenzte, in der fünften Minute brachten die einheimischen Wild Wings frühzeitig auf die Siegerstraße. Und weil die Huskies im Schlußdrittel weder die Kraft noch die Moral hatten, sich gegen die drohende Niederlage zu wehren, war Shane Peacocks Anschlußtreffer kurz vor dem Ende des Mitteldrittels nicht mehr als ein Hoffnungsschimmer. Die Huskies waren von Hanssons Verletzung so schokkiert, daß sie nach Treffern von Vilgrain, Laperriere, McCrory und Schneider die höchste Saisonniederlage hinnehmen muß- ten.

Quelle: HNA


SERC Wild Wings - Kassel Huskies 6:1 (2:0/0:1/4:0)
1:0 (03:53) Hynes (MacKay, Laperriere) PPG 4-3
2:0 (04:21) Harkins (McCrory, Nowak)
2:1 (37:41) Peacock 6 (Dolak)
3:1 (44:56) Vilgrain (Nowak, Hynes)
4:1 (48:31) Laperriere (Nowak, Hynes) PPG 4-3
5:1 (57:11) McCrory (Vilgrain, Renz)
6:1 (59:45) A. Schneider (Stramkowski, Dück)


Schiedsrichter: Gerhard Müller

Zuschauer: 3.300