So. 15.11.1998 Schwenninger Wild Wings - Kassel Huskies 6:1 (2:0/0:1/4:0): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Februar 2021, 14:44 Uhr
1:6 und Hansson am Auge verletzt
Schlimmes Wochenende für die Kassel Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga: Zwei Tage nach der 3:4-Heimniederlage gegen die Hannover Scorpions unterlag die Mannschaft von Trainer Hans Zach in Schwenningen gegen die Wild Wings mit 1:6 (0:2, 1:0, 0:4). Noch schlimmeres Wochenende für Roger Hansson: Der Huskies-Linksaußen mußte nach einer Attacke des Schwenningers Andrew Rymsha gegen Daniel Kreutzer, in deren Folge Hansson von einem Schläger am Auge getroffen wurde, in einer Klinik behandelt werden. Wegen eines Blutergusses konnte noch keine Diagnose gestellt werden, aber der Schwede trat noch gestern abend die Rückreise nach Kassel an. Dennoch erregte die Szene im Mitteldrittel die Gemüter auf beiden Seiten: „Rymsha hat Hansson von hinten angesprungen", schilderte Zach die Situation, welche die Einheimischen ganz anders gesehen hatten. „Rymsha ist unschuldig", behauptete Wild Wings-Coach Ron Ivany. Harissons Ausfall war aber nicht der einzige Nackenschlag, den die Huskies neben der Niederlage verkraften mußten. Wegen Kreislaufproblemen mußte Jochen Molling schon vor dem Anpfiff passen, so daß nach dem Ausfall der langfristig verletzten Akteure Jukka Seppo und Günter Oswald Zachs Konzept, mit vier kompletten Sturmreihen anzutreten, nicht mehr zu verwirklichen war. Statt Molling verteidigte der zunächst für den Angriff vorgesehene Jeff MacLeod, und Roland Ramoser sowie Tino Boos stürmten mit wechselnden Partnern. Ehe sich die neuformierten Huskies versahen, lagen sie nach einem Doppelschlag schon schier hoffnungslos zurück. Hynes, nachdem MacLeod die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone bugsieren konnte, in der vierten und Harkins, der den von Huskies-Keeper Rogles zu kurz abgewehrten Puck ins Netz schlenzte, in der fünften Minute brachten die einheimischen Wild Wings frühzeitig auf die Siegerstraße. Und weil die Huskies im Schlußdrittel weder die Kraft noch die Moral hatten, sich gegen die drohende Niederlage zu wehren, war Shane Peacocks Anschlußtreffer kurz vor dem Ende des Mitteldrittels nicht mehr als ein Hoffnungsschimmer. Die Huskies waren von Hanssons Verletzung so schokkiert, daß sie nach Treffern von Vilgrain, Laperriere, McCrory und Schneider die höchste Saisonniederlage hinnehmen muß- ten.
Quelle: HNA
SERC Wild Wings - Kassel Huskies 6:1 (2:0/0:1/4:0)
1:0 (03:53) Hynes (MacKay, Laperriere) PPG 4-3
2:0 (04:21) Harkins (McCrory, Nowak)
2:1 (37:41) Peacock 6 (Dolak)
3:1 (44:56) Vilgrain (Nowak, Hynes)
4:1 (48:31) Laperriere (Nowak, Hynes) PPG 4-3
5:1 (57:11) McCrory (Vilgrain, Renz)
6:1 (59:45) A. Schneider (Stramkowski, Dück)
Schiedsrichter: Gerhard Müller
Zuschauer: 3.300