1987/1988: Unterschied zwischen den Versionen

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{{TeamSaisonBox
| bild = <br>[[Bild:ECK1logo.png|200px]]<br>
| saison = 1987/1988
| verein = EC Kassel
| presaison = [[1986/1987]]
| postsaison = [[1988/1989]]
| erfolge = Platz 7 i. d. Aufstiegsrunde
| heimbilanz = 20-1-6
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| tore = 370
| gegentore = 249
| höchstersieg = [[Fr. 20.11.1987 - 19:30 Uhr EC Kassel - Duisburger SC 13:1 (3:1/5:0/5:0)|13:1 vs. Duisburg]]
| höchsteniederlage = [[Fr. 19.02.1988 - 19:30 Uhr EC Hedos München - EC Kassel 11:5 (3:4/4:1/4:0)|5:11 vs. Hedos München]]
| manager =  [[Rüdiger Seehof]] /  [[Detlef Otto]]
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| spielstätte = [[Eissporthalle Kassel]]
| zuschauerschnitt = Ø 1.826
| rekordtore = [[Elias Vorlicek]] (50)
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Das Team 1987/1988 spielte nach Platz 7 in der Qualifikation zur 1.Liga weiter in der 2. Bundesliga.  
Das Team 1987/1988 spielte nach Platz 7 in der Qualifikation zur 1.Liga weiter in der 2. Bundesliga.  
== Personelle Veränderungen ==
== Personelle Veränderungen ==
== Mannschaftsfoto ==
[[Datei:Mannschaftsfoto87.jpg]]
EC Kassel Saison 1987/1988
Hinten: Günther Preuß, Adam Brown, John Glynn, Jason Meyer, Daniel Lammel, Elias Vorlicek
Mitte: Obmann Fred Wüchner †, Josef "Beppi" Preuß, Betreuer Rudi Seidel, Douglas "Doug" Morton, Harry Pflügel, Matthias Kolodziejzcak, Matthias Wurtinger, Eric Thurston, Dave O'Brien, Masseur Karl Seiffert
Vorne: Tony Thiel, Peter "Roads" Roedger, Trainer Torbjörn "Tore" Hedwall, Shane Tarves, Ralf Eichler
Foto: Thienemann


== Vorbereitung ==
== Vorbereitung ==
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* Die ersten 4 Teams qualifizierten sich für die '''Relegation/Qualifikation zur 1. Bundesliga'''.
* Die ersten 4 Teams qualifizierten sich für die '''Relegation/Qualifikation zur 1. Bundesliga'''.


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|2.||align="left"| EC Bad Nauheim || 36 || 22 || 6 || 8 || 183:110 || 50:22
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* Die besten 4 Teams der Hauptrunde der '''2. Bundesliga Nord''' und der '''2. Bundesliga Süd''' spielten mit den 2 schlechtesten Vorrunden-Teams aus der '''1. Bundesliga''' um die 2 freien Plätze in der '''1. Bundesliga'''.
* Die besten 4 Teams der Hauptrunde der '''2. Bundesliga Nord''' und der '''2. Bundesliga Süd''' spielten mit den 2 schlechtesten Vorrunden-Teams aus der '''1. Bundesliga''' um die 2 freien Plätze in der '''1. Bundesliga'''.


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== Der drohende Konkurs ==
'''ECK steht vor Konkurs'''
„Jetzt hilft nur
noch eine großangelegte Hilfsaktion",
gestand die Vorstandsriege des
EC Kassel ein, „sonst ist am Ende
dieser Woche das Kasseler Eishokkey
tot". Mitten im zweiten Drittel
des Aufstiegsrunden-Punktspiels gegen
den Krefelder E V, der trotz kaum
glaublicher Nervenbelastung mit
10:6(4:1,2:2, 4:3) bezwungen wurde,
standen die Funktionäre ohne Geld -
aber mit Tränen in den Augen da.
Das zählen der Eintrittsgelder hatten
Finanzbeamte übernommen, die -
noch ehe ein ECKer überhaupt dazu
kam - die Vereinskassen mit dem
Obulus der rund 1500 Fans kurzerhand
gepfändet hatten.
Mehr als 150 000 Mark, so verlautete,
sei der erst im vergangenen
Sommer gewissermaßen als „Auffangklub"
der damals in Konkurs gegangenen
ESG Kassel gegründete
Verein an Lohn- und Umsatzsteuer
im Soll. Klar, daß der Fiskus angesichts
dieses dunklen Schattens jedem
Pfennig nachläuft. „Die Beamten
tun ja nur ihre Pflicht, aber bei solch
tollen Spielen unserer Mannschaft
haben wir mit den Einnahmen aus
den noch ausstehenden Heimspielen
gegen Freiburg und München die
Chance, einen Teil der Schulden abzutragen",
klammert sich EC-Boß
Otto an einen letzten Strohhalm.
Denn nur noch drei Werktage verbleiben
offensichtlich den „Machern",
um die größte Klippe zu umschiffen,
die sich je vor dem noch
jungen Vereinsschiff auftürmte.
„Kriegen wir die Kurve nicht, sind
wir gezwungen Konkurs anzumelden",
erläuterte Schatzmeister Jörg
Sotzek, „andernfalls machen wir uns
der Konkursverschleppung strafbar".
Und in diese Gefahr, da ist sich
das Vorstandstrio einig, „wollen wir
uns nicht begeben". Es reiche aus, so
verlautete, daß die Funktionäre bereits
mit sechsstelligen Summen ihre
privaten Güter als Gegenwert belastet
haben.
Ob dieser Turbulenzen verdient
die spielerische Leistung der Mannschaft
höchste Anerkennung, die
noch in der ersten Drittelpause
durch Kapitän Peter Roedger über
Lautsprecher verkünden ließ, daß
nur für die treuen Fans gegen Krefeld
zu Ende gespielt werde, danach aber
sei Schluß. Eine Drohung, die Jason
Meyer schon vollzogen hatte. Getreu
des Mottos „no money, no game"
(kein Geld, kein Spiel) hatte sich der
kanadische Verteidiger schon nicht
mehr zum Spiel eingefunden.
Die Worte des Kapitäns indes verwandelten
die Ränge in ein Wespennest.
Solch ein aufgeregtes Durcheinander
hat man in der Arena noch
nicht erlebt. Flugs wurden Pappkartons
und Dosen zu Sparbüchsen umfunktioniert,
binnen weniger Minuten
hatten die Fans - die ja zuvor
schon einmal „gelöhnt" hatten - da
quasi fürs Finanzamt - satte 10 500
Mark auf die Beine gebracht. Kaum
zu glauben. Hinzu Kommen Sachspenden
wie die eines Tankwartes,
der spontan allen EC-Cracks eine
kostenlose Tankfüllung Sprit versprach.
Das Echo der Mannschaft
folgte ebenso prompt. Überwältigt
vom Engagement der Fans verkündete
Roedger nach der Schlußsirene,
zwischen zwei Ehrenrunden, unter
ohrenbetörendem Jubel der Anhänger
das zunächst unbefristete Weitermachen.
Doch bevor die Spontan-Spende
der Fans den Spielern zugeführt werden
konnte, hatte Hallensprecher
Volker Fach noch einen „Kampf"
auszustehen. Denn auch die Spendenkasse
wollten die Behördenvertreter
dem Staatssäckel zuführen.
Mit den Worten „das nur über meine
Leiche" rettete Fach das papierne
Schatzkästlein.
[[Bild: Protest1988.jpg|400px|rechts|Demonstrierende ECK-Anhänger auf der Königsstraße zwischen Friedrichsplatz und Rathaus]]
Allerdings muß an dieser Stelle die
Frage erlaubt sein, ob diese Art der
Identifikation der Fans mit ihren
„Stars" nicht zu spät kommt. Beim
EC Kassel indes will man noch einmal
die letzten Kräfte mobilisieren:
heute ist ab 11 Uhr die Geschäftsstelle
besetzt, um Unterstützung entgegenzunehmen.
Kurzfristig sollen
spektakuläre Aktionen ins Leben gerufen
werden. „Zur Not gehen wir
mit den Spielern auf die Straße und
demonstrieren für die Erhaltung unseres
Sports", meinte ein Betreuer.
'''Quelle: HNA v. 21. März 1988'''
<hr>
Rund 300 Fans des finanziell
maroden und deshalb vor dem
Konkurs stehenden EC Kassel
bekundeten gestern nachmittag
bei einem von der Polizei genehmigten
Marsch aufs Rathaus
ihre Solidarität mit dem Eishockey-Zweitligaklub
und dessen
Spielern. Die ECK-Anhänger,
die sich auf dem Königsplatz getroffen
hatten, entrollten auf
dem Weg über die Obere Kö-
nigsstraße Spruchbänder mit
den Worten „Der ECK darf
nicht sterben" und „Gebt dem
ECK noch eine Chance - Kassel
kann stolz sein auf sein Aushängeschild".
Später wandelten die
Eishockey-Freunde einen bekannten
Schlager um in „Marmor,
Stein und Eisen bricht,
aber unser EC nicht, alles, alles
geht vorbei, doch wir bleiben
treu". Auf der Rathaustreppe
forderten sie im lautstarken
Chor: „Wir wollen Eishockey"
und „Eichel, hol' die Kohle
raus!" In Vertretung des unabkömmlichen
Oberbürgermeisters
und des sich außer Haus
befindlichen Sport-Dezernenten
Wurbs erklärte der Sportamtsleiter
der Stadt Kassel, Rainer
Kuhlmann: „Wir sind über die
Situation ebenso traurig wie die
Fans. Wir erkennen an, daß Hilfe
not tut, aber wie wir unter die
Arme greifen sollen, weiß im
Moment keiner, denn die Kasse
ist leer." Kuhlmann weiter:
„Auch wir im Rathaus wollen
Eishockey in Kassel, jetzt und
auch in Zukunft. Aber fassen
Sie mal einem nackten Manne in
die Tasche." - Im Bild vom Kö-
nigsplatz zum Rathaus marschierende
ECK-Anhänger.
'''Quelle: HNA v. 23. März 1988'''
<hr>
„Die Standpunkte aller
Gesprächspartner haben sich
deutlich angenähert, es gibt wieder
einen schwachen Lichtschein am
Kasseler Eishockey-Horizont", bilanzierte
Schatzmeister Jörg Sotzek
gestern abend den Mittwoch im
Uberlebenskampf des EC Kassel.
„Wir sind zwar nach wie vor in Zeitnot,
aber die Aktionen der Fans haben
viel bewegt. Die nordhessische
Bevölkerung ist wachgerüttelt", berichtet
Sotzek vom gestiegenen Interesse
am Kasseler Eishockey-Klub.
Ob sich dieses Interesse jedoch in
klingender Münze für den Verein
auszahlen wird, ist noch nicht abzusehen.
Konkrete Vereinbarungen
wurden in Gesprächen mit Bankiers
und Finanzbeamten jedenfalls noch
nicht getroffen. Dennoch werden die
Chancen zum Fortbestehen des ECK
von Vorständlern mittlerweile aber
schon wieder mit 50:50 bewertet.
„Wir sehen deutliche Signale der
Gläubiger, einem Kompromiß zuzustimmen,
wenn wir es schaffen, rund
60 000 Mark auf die Beine zu bringen."
Fest steht offenbar, daß die ECKMannschaft
am Sonntag um 19 Uhr
das Heimspiel gegen den ERC Freiburg,
den fast schon in die Bundesliga
aufgestiegenen Zweitliga-Meister,
bestreiten wird. Bereits heute abend
um 19 Uhr werden die Blau-Weißen
in Bad Nauheim zum Hessenderby
gastieren. Zur gleichen Stunde haben
auch die EC-Bosse ein „Auswärtsspiel":
Oberbürgermeister Eichel
und Sportdezernent Wurbs empfangen
die Funktionäre im Rathaus, um
über die Möglichkeiten einer Unterstützung
zu beraten. Da dürften Tips
und Anregungen sowie die Vermittlung
von Kontakten zur Wirtschaft
im Vordergrund stehen, denn aus
dem Stadtsäckel haben die Eissportler
wohl nichts zu erwarten.
Sportlich sicher ein Leckerbissen,
wird das Sonntagspiel des ECK ein
weiteres Mal zur wirtschaftlichen
Standordbestimmung. Mannschaftsbetreuer
Fred Wüchner hofft auf eine
ganz „einfache Demonstration" der
Fans: „Allein durch ihren Besuch der
letzten beiden Heimspiele am Sonntag
gegen Freiburg und am Karfreitag
gegen Hedos München können die
Nordhessen doch ihr Interesse am
Eishockey beweisen". Denn, egal ob
der Obulus in die Klubschatulle oder
die Staatskasse wandert - Schulden
werden so oder so abgebaut...
'''Quelle: HNA v. 24. März 1988'''
<hr>
Die Zahlen liegen auf
dem Tisch. In großer Runde wurde
ein Konzept zur Sanierung des verschuldeten
Eishockey-Clubs Kassel
erstellt. „Zu Euphorie besteht kein
Anlaß", bekennt EC-Vorsitzender
Detlef Otto, „aber in zwei, drei Wochen
kann ein außergerichtlicher
Vergleich unter Dach und Fach
sein". Klar, daß konkrete Zahlen
nicht in die Öffentlichkeit sollen, solange
nicht alle Gläubiger zugesagt
haben. Doch nachdem mit Finanzbehörden
und Krankenkassen die
Hauptgläubiger offenbar ein Arrangement
angeboten haben, ist Ottos
Zuversicht auf das Einverständnis
anderer Partner durchaus begründet.
Zweites Standbein des in langwierigen
Verhandlungen erarbeiteten
Sanierungsmodelles ist neben dem
Entgegenkommen der Gläubiger vor
allem eine Eigeninitiative des Klubs,
der kurzfristig rund 150 000 Mark
flüssig machen muß. „Die ersten Ansätze
sind durchaus ermutigend", berichtet
der ECK-Chef, bei dem offenbar
auch ein Trikotwerber schon sein
Mitmachen signalisiert hat. Otto:
„Die große Spendenaktion der Fans
am Ende der letzten Saison hat nicht
nur zum damaligen Zeitpunkt sehr
geholfen, sie hat offenbar auch eine
Menge Leute wachgerüttelt".
Die Treue der
nordhessischen
Eishockey-Fans
hat sich mittlerweile
in ganz
Deutschland herumgesprochen.
Wie sonst sind die
zahlreichen Angebote
aus Süd
und West von
Spielern zu verstehen,
die gern in
der kommenden
Saison den blau-weißen ECK-Dreß
überstreifen wollen? „Vier .fertige'
Spieler werden - immer das Gelingen
der Sanierung vorausgesetzt - zum
bestehenden Kader hinzustoßen, sodaß
wir mit Eichler und Tarves sechs
Korsettstangen haben werden, um
die herum dann die neue Mannschaft
geformt wird", nennt Otto die sportlichen
„Bausteine". Trainieren soll
diese neue Truppe mit Richard Piechutta
(44) ein früherer polnischer
Nationalspieler, der sich als Nachwuchstrainer
in Schwenningen sowie
Coach in Herne, Geretsried und
Bayreuth einen Namen gemacht hat.
Piechutta  soll
auch den EC-Nachwuchs betreuen,
was seinen Umzug nach Kassel bedingt.
Dieser Schritt sei aber vom
zweiten Kandidaten für den Trainerjob,
Marian Hurtik, nicht zu erwarten
gewesen, erläuterte Otto die Entscheidung
für Piechutta und gegen
den Bad Nauheimer Hurtik, dem die
Nähe zur Familie sehr wichtig ist.
Betont wird beim EC Kassel, daß
das Vollprofitum auf absehbare Zeit
passe sei und künftig alle Spieler einem
Beruf nachgehen werden. „Finanziell
werden alle Cracks gleichgestellt",
meint Otto. Eine „Bezahlung"
über die steuerlich genehmigten
700 Mark pro Monat sei bei kalkulierten
600 Zuschauer pro Spiel
„schlichtweg nicht drin".
'''Quelle: HNA v. 28. Juli 1988'''
== Alle Spiele ==
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== Saisonabschluss ==
== Saisonabschluss ==
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== Kader 1987/88 ==
== Kader 1987/88 ==
 
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| Edmonton, Alberta, Kanada
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| University of Alberta
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| EV Stuttgart
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| RSC Bremerhaven
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| Duisburger SC
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| , Kanada
| , Kanada
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| (?)
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| EC Braunlage  
| EC Braunlage  
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| Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
| Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
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| Eintracht Frankfurt
| Eintracht Frankfurt
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| Kassel, Deutschland
| Kassel, Deutschland
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| Toronto, Ontario, Kanada
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| Eintracht Frankfurt
| Eintracht Frankfurt
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2018, 11:38 Uhr

1987/1988 | EC Kassel



Erfolge
Erfolge Platz 7 i. d. Aufstiegsrunde
Mannschaftsrekorde
Heim-Bilanz 20-1-6
Auswärts-Bilanz 12-4-11
Gesamt-Bilanz 32-5-17
Erzielte Tore 370
Gegentore 249
Höchster Sieg 13:1 vs. Duisburg
Höchste Niederlage 5:11 vs. Hedos München
Mannschafts-Informationen
Manager Rüdiger Seehof / Detlef Otto
Trainer Tore Hedwall
Co-Trainer -
Kapitän Peter Roedger
A-Kapitäne Dave O'Brien / Shane Tarves
Spielstätte Eissporthalle Kassel
Zuschauerschnitt Ø 1.826
Spieler-Rekorde
Tore Elias Vorlicek (50)
Assists Elias Vorlicek (73)
Punkte Elias Vorlicek (123)
Strafminuten Harry Pflügl (128)
Plus-Minus -
Gegentorschnitt -
Shutouts -
< 1986/1987 | 1988/1989 >

Das Team 1987/1988 spielte nach Platz 7 in der Qualifikation zur 1.Liga weiter in der 2. Bundesliga.

Personelle Veränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaftsfoto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EC Kassel Saison 1987/1988

Hinten: Günther Preuß, Adam Brown, John Glynn, Jason Meyer, Daniel Lammel, Elias Vorlicek

Mitte: Obmann Fred Wüchner †, Josef "Beppi" Preuß, Betreuer Rudi Seidel, Douglas "Doug" Morton, Harry Pflügel, Matthias Kolodziejzcak, Matthias Wurtinger, Eric Thurston, Dave O'Brien, Masseur Karl Seiffert

Vorne: Tony Thiel, Peter "Roads" Roedger, Trainer Torbjörn "Tore" Hedwall, Shane Tarves, Ralf Eichler

Foto: Thienemann

Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptrunde 2. Bundesliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die ersten 4 Teams qualifizierten sich für die Relegation/Qualifikation zur 1. Bundesliga.
Klub Sp S U N Tore Punkte
1. Krefelder EV 36 27 2 7 240:127 56:16
2. EC Bad Nauheim 36 22 6 8 183:110 50:22
3. EC Kassel 36 24 2 10 268:151 50:22
4. EHC Essen-West 36 18 3 15 166:171 39:33
5. EC Ratingen 36 16 4 16 162:159 36:36
6. ESC Wolfsburg 36 13 3 20 171:180 29:43
7. Neusser SC 36 11 5 20 139:208 27:45
8. Duisburger SV 36 11 3 22 159:231 25:47
9. SC Solingen 36 9 7 20 139:188 25:47
10. Herner EV 36 11 1 24 138:240 23:49

Relegation/Qualifikation zur 1. Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die besten 4 Teams der Hauptrunde der 2. Bundesliga Nord und der 2. Bundesliga Süd spielten mit den 2 schlechtesten Vorrunden-Teams aus der 1. Bundesliga um die 2 freien Plätze in der 1. Bundesliga.
Klub Sp S U N Tore Punkte
1. BSC Preussen 18 16 1 1 107:48 33:3
2. EHC Freiburg 18 15 0 3 92:38 30:6
3. Krefelder EV 18 10 2 6 90:81 22:14
4. SV Bayreuth 18 9 2 7 75:67 20:16
5. EC Hedos München 18 9 2 7 94:84 20:16
6. EC Kassel 18 8 3 7 104:98 19:17
7. EHC Essen-West 18 7 2 9 66:84 16:20
8. EC Bad Nauheim 18 5 3 10 78:82 13:23
9. EC Ratingen 18 1 2 15 67:115 4:32
10. EV Füssen 18 1 1 16 64:140 3:33

Der drohende Konkurs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ECK steht vor Konkurs

„Jetzt hilft nur noch eine großangelegte Hilfsaktion", gestand die Vorstandsriege des EC Kassel ein, „sonst ist am Ende dieser Woche das Kasseler Eishokkey tot". Mitten im zweiten Drittel des Aufstiegsrunden-Punktspiels gegen den Krefelder E V, der trotz kaum glaublicher Nervenbelastung mit 10:6(4:1,2:2, 4:3) bezwungen wurde, standen die Funktionäre ohne Geld - aber mit Tränen in den Augen da. Das zählen der Eintrittsgelder hatten Finanzbeamte übernommen, die - noch ehe ein ECKer überhaupt dazu kam - die Vereinskassen mit dem Obulus der rund 1500 Fans kurzerhand gepfändet hatten.

Mehr als 150 000 Mark, so verlautete, sei der erst im vergangenen Sommer gewissermaßen als „Auffangklub" der damals in Konkurs gegangenen ESG Kassel gegründete Verein an Lohn- und Umsatzsteuer im Soll. Klar, daß der Fiskus angesichts dieses dunklen Schattens jedem Pfennig nachläuft. „Die Beamten tun ja nur ihre Pflicht, aber bei solch tollen Spielen unserer Mannschaft haben wir mit den Einnahmen aus den noch ausstehenden Heimspielen gegen Freiburg und München die Chance, einen Teil der Schulden abzutragen", klammert sich EC-Boß Otto an einen letzten Strohhalm. Denn nur noch drei Werktage verbleiben offensichtlich den „Machern", um die größte Klippe zu umschiffen, die sich je vor dem noch jungen Vereinsschiff auftürmte. „Kriegen wir die Kurve nicht, sind wir gezwungen Konkurs anzumelden", erläuterte Schatzmeister Jörg Sotzek, „andernfalls machen wir uns der Konkursverschleppung strafbar". Und in diese Gefahr, da ist sich das Vorstandstrio einig, „wollen wir uns nicht begeben". Es reiche aus, so verlautete, daß die Funktionäre bereits mit sechsstelligen Summen ihre privaten Güter als Gegenwert belastet haben.

Ob dieser Turbulenzen verdient die spielerische Leistung der Mannschaft höchste Anerkennung, die noch in der ersten Drittelpause durch Kapitän Peter Roedger über Lautsprecher verkünden ließ, daß nur für die treuen Fans gegen Krefeld zu Ende gespielt werde, danach aber sei Schluß. Eine Drohung, die Jason Meyer schon vollzogen hatte. Getreu des Mottos „no money, no game" (kein Geld, kein Spiel) hatte sich der kanadische Verteidiger schon nicht mehr zum Spiel eingefunden. Die Worte des Kapitäns indes verwandelten die Ränge in ein Wespennest. Solch ein aufgeregtes Durcheinander hat man in der Arena noch nicht erlebt. Flugs wurden Pappkartons und Dosen zu Sparbüchsen umfunktioniert, binnen weniger Minuten hatten die Fans - die ja zuvor schon einmal „gelöhnt" hatten - da quasi fürs Finanzamt - satte 10 500 Mark auf die Beine gebracht. Kaum zu glauben. Hinzu Kommen Sachspenden wie die eines Tankwartes, der spontan allen EC-Cracks eine kostenlose Tankfüllung Sprit versprach. Das Echo der Mannschaft folgte ebenso prompt. Überwältigt vom Engagement der Fans verkündete Roedger nach der Schlußsirene, zwischen zwei Ehrenrunden, unter ohrenbetörendem Jubel der Anhänger das zunächst unbefristete Weitermachen. Doch bevor die Spontan-Spende der Fans den Spielern zugeführt werden konnte, hatte Hallensprecher Volker Fach noch einen „Kampf" auszustehen. Denn auch die Spendenkasse wollten die Behördenvertreter dem Staatssäckel zuführen. Mit den Worten „das nur über meine Leiche" rettete Fach das papierne Schatzkästlein.

Demonstrierende ECK-Anhänger auf der Königsstraße zwischen Friedrichsplatz und Rathaus
Demonstrierende ECK-Anhänger auf der Königsstraße zwischen Friedrichsplatz und Rathaus

Allerdings muß an dieser Stelle die Frage erlaubt sein, ob diese Art der Identifikation der Fans mit ihren „Stars" nicht zu spät kommt. Beim EC Kassel indes will man noch einmal die letzten Kräfte mobilisieren: heute ist ab 11 Uhr die Geschäftsstelle besetzt, um Unterstützung entgegenzunehmen. Kurzfristig sollen spektakuläre Aktionen ins Leben gerufen werden. „Zur Not gehen wir mit den Spielern auf die Straße und demonstrieren für die Erhaltung unseres Sports", meinte ein Betreuer.

Quelle: HNA v. 21. März 1988


Rund 300 Fans des finanziell maroden und deshalb vor dem Konkurs stehenden EC Kassel bekundeten gestern nachmittag bei einem von der Polizei genehmigten Marsch aufs Rathaus ihre Solidarität mit dem Eishockey-Zweitligaklub und dessen Spielern. Die ECK-Anhänger, die sich auf dem Königsplatz getroffen hatten, entrollten auf dem Weg über die Obere Kö- nigsstraße Spruchbänder mit den Worten „Der ECK darf nicht sterben" und „Gebt dem ECK noch eine Chance - Kassel kann stolz sein auf sein Aushängeschild". Später wandelten die Eishockey-Freunde einen bekannten Schlager um in „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unser EC nicht, alles, alles geht vorbei, doch wir bleiben treu". Auf der Rathaustreppe forderten sie im lautstarken Chor: „Wir wollen Eishockey" und „Eichel, hol' die Kohle raus!" In Vertretung des unabkömmlichen Oberbürgermeisters und des sich außer Haus befindlichen Sport-Dezernenten Wurbs erklärte der Sportamtsleiter der Stadt Kassel, Rainer Kuhlmann: „Wir sind über die Situation ebenso traurig wie die Fans. Wir erkennen an, daß Hilfe not tut, aber wie wir unter die Arme greifen sollen, weiß im Moment keiner, denn die Kasse ist leer." Kuhlmann weiter: „Auch wir im Rathaus wollen Eishockey in Kassel, jetzt und auch in Zukunft. Aber fassen Sie mal einem nackten Manne in die Tasche." - Im Bild vom Kö- nigsplatz zum Rathaus marschierende ECK-Anhänger.

Quelle: HNA v. 23. März 1988


„Die Standpunkte aller Gesprächspartner haben sich deutlich angenähert, es gibt wieder einen schwachen Lichtschein am Kasseler Eishockey-Horizont", bilanzierte Schatzmeister Jörg Sotzek gestern abend den Mittwoch im Uberlebenskampf des EC Kassel. „Wir sind zwar nach wie vor in Zeitnot, aber die Aktionen der Fans haben viel bewegt. Die nordhessische Bevölkerung ist wachgerüttelt", berichtet Sotzek vom gestiegenen Interesse am Kasseler Eishockey-Klub. Ob sich dieses Interesse jedoch in klingender Münze für den Verein auszahlen wird, ist noch nicht abzusehen. Konkrete Vereinbarungen wurden in Gesprächen mit Bankiers und Finanzbeamten jedenfalls noch nicht getroffen. Dennoch werden die Chancen zum Fortbestehen des ECK von Vorständlern mittlerweile aber schon wieder mit 50:50 bewertet. „Wir sehen deutliche Signale der Gläubiger, einem Kompromiß zuzustimmen, wenn wir es schaffen, rund 60 000 Mark auf die Beine zu bringen."

Fest steht offenbar, daß die ECKMannschaft am Sonntag um 19 Uhr das Heimspiel gegen den ERC Freiburg, den fast schon in die Bundesliga aufgestiegenen Zweitliga-Meister, bestreiten wird. Bereits heute abend um 19 Uhr werden die Blau-Weißen in Bad Nauheim zum Hessenderby gastieren. Zur gleichen Stunde haben auch die EC-Bosse ein „Auswärtsspiel": Oberbürgermeister Eichel und Sportdezernent Wurbs empfangen die Funktionäre im Rathaus, um über die Möglichkeiten einer Unterstützung zu beraten. Da dürften Tips und Anregungen sowie die Vermittlung von Kontakten zur Wirtschaft im Vordergrund stehen, denn aus dem Stadtsäckel haben die Eissportler wohl nichts zu erwarten. Sportlich sicher ein Leckerbissen, wird das Sonntagspiel des ECK ein weiteres Mal zur wirtschaftlichen Standordbestimmung. Mannschaftsbetreuer Fred Wüchner hofft auf eine ganz „einfache Demonstration" der Fans: „Allein durch ihren Besuch der letzten beiden Heimspiele am Sonntag gegen Freiburg und am Karfreitag gegen Hedos München können die Nordhessen doch ihr Interesse am Eishockey beweisen". Denn, egal ob der Obulus in die Klubschatulle oder die Staatskasse wandert - Schulden werden so oder so abgebaut...

Quelle: HNA v. 24. März 1988


Die Zahlen liegen auf dem Tisch. In großer Runde wurde ein Konzept zur Sanierung des verschuldeten Eishockey-Clubs Kassel erstellt. „Zu Euphorie besteht kein Anlaß", bekennt EC-Vorsitzender Detlef Otto, „aber in zwei, drei Wochen kann ein außergerichtlicher Vergleich unter Dach und Fach sein". Klar, daß konkrete Zahlen nicht in die Öffentlichkeit sollen, solange nicht alle Gläubiger zugesagt haben. Doch nachdem mit Finanzbehörden und Krankenkassen die Hauptgläubiger offenbar ein Arrangement angeboten haben, ist Ottos Zuversicht auf das Einverständnis anderer Partner durchaus begründet.

Zweites Standbein des in langwierigen Verhandlungen erarbeiteten Sanierungsmodelles ist neben dem Entgegenkommen der Gläubiger vor allem eine Eigeninitiative des Klubs, der kurzfristig rund 150 000 Mark flüssig machen muß. „Die ersten Ansätze sind durchaus ermutigend", berichtet der ECK-Chef, bei dem offenbar auch ein Trikotwerber schon sein Mitmachen signalisiert hat. Otto: „Die große Spendenaktion der Fans am Ende der letzten Saison hat nicht nur zum damaligen Zeitpunkt sehr geholfen, sie hat offenbar auch eine Menge Leute wachgerüttelt". Die Treue der nordhessischen Eishockey-Fans hat sich mittlerweile in ganz Deutschland herumgesprochen. Wie sonst sind die zahlreichen Angebote aus Süd und West von Spielern zu verstehen, die gern in der kommenden Saison den blau-weißen ECK-Dreß überstreifen wollen? „Vier .fertige' Spieler werden - immer das Gelingen der Sanierung vorausgesetzt - zum bestehenden Kader hinzustoßen, sodaß wir mit Eichler und Tarves sechs Korsettstangen haben werden, um die herum dann die neue Mannschaft geformt wird", nennt Otto die sportlichen „Bausteine". Trainieren soll diese neue Truppe mit Richard Piechutta (44) ein früherer polnischer Nationalspieler, der sich als Nachwuchstrainer in Schwenningen sowie Coach in Herne, Geretsried und Bayreuth einen Namen gemacht hat. Piechutta soll auch den EC-Nachwuchs betreuen, was seinen Umzug nach Kassel bedingt. Dieser Schritt sei aber vom zweiten Kandidaten für den Trainerjob, Marian Hurtik, nicht zu erwarten gewesen, erläuterte Otto die Entscheidung für Piechutta und gegen den Bad Nauheimer Hurtik, dem die Nähe zur Familie sehr wichtig ist. Betont wird beim EC Kassel, daß das Vollprofitum auf absehbare Zeit passe sei und künftig alle Spieler einem Beruf nachgehen werden. „Finanziell werden alle Cracks gleichgestellt", meint Otto. Eine „Bezahlung" über die steuerlich genehmigten 700 Mark pro Monat sei bei kalkulierten 600 Zuschauer pro Spiel „schlichtweg nicht drin".

Quelle: HNA v. 28. Juli 1988

Alle Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1987-88 Spielübersicht
Vorbereitung: 1-1-3 (Heim: 1-1-3 ; Auswärts: 0-0-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-N
Pkte Bericht
- 14.08.1987 EC Kassel 0-7 Kölner EC Thiel 1.800 0-0-1 - Bericht
- 21.08.1987 EC Kassel 7-5 BSC Preußen Thiel 1.300 1-0-1 - Bericht
- 29.08.1987 Eintracht Frankfurt 8-5 EC Kassel Thiel - 1-0-2 - Bericht
- 04.09.1987 EC Heilbronn 1-3* EC Kassel Thiel - 1-0-2 - Bericht
* = Die Partie musste nach 28 Minuten beim Stand von 1:3 aufgrund von Regen abgebrochen werden.
- 06.09.1987 EC Kassel 10-4 EC Heilbronn Thiel 300 2-0-2 - Bericht
- 11.09.1987 EC Kassel 4-5 Eintracht Frankfurt Thiel 480 2-0-3 - Bericht
- 13.09.1987 EC Kassel 4-8 Mannheimer ERC Thiel 1.000 2-0-4 - Bericht
- 27.12.1987 EC Kassel 3-9 TJ Škoda Plzeň Thiel 1.000 2-0-5 - Bericht
- 30.12.1987 EC Kassel 6-9 BSC Preußen Thiel 1.200 2-0-6 - Bericht
- 03.01.1988 EC Kassel 5-7 EV Landshut Thiel 1.400 2-0-7 - Bericht
September: 1-1-2 (Heim: 1-0-1 ; Auswärts: 0-1-1)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-N
Pkte Bericht
1 18.09.1987 Neusser SC 6-5 EC Kassel Thiel 1.000 0-0-1 0:2 Bericht
2 20.09.1987 EC Kassel 11-4 Duisburger SC Thiel 1.800 1-0-1 2:2 Bericht
3 25.09.1987 EC Kassel 2-5 EC Ratingen Thiel 1.200 1-0-2 2:4 Bericht
4 27.09.1987 EHC Essen-West 6-6 EC Kassel Thiel 2.800 1-1-2 3:5 Bericht
Oktober: 7-0-2 (Heim: 4-0-0 ; Auswärts: 3-0-2)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-N
Pkte Bericht
5 02.10.1987 ESC Wolfsburg 2-3 EC Kassel Thiel 2.200 2-1-2 5:5 Bericht
6 04.10.1987 EC Kassel 7-3 Krefelder EV Thiel 2.600 3-1-2 7:5 Bericht
7 09.10.1987 EC Kassel 5-2 EC Bad Nauheim Thiel 3.000 4-1-2 9:5 Bericht
8 11.10.1987 SC Solingen 4-3 EC Kassel Thiel - 4-1-3 9:7 Bericht
9 16.10.1987 EC Kassel 10-2 Herner EV Thiel 800 5-1-3 11:7 Bericht
10 18.10.1987 Krefelder EV 7-4 EC Kassel Thiel 4.200 5-1-4 11:9 Bericht
11 23.10.1987 EC Kassel 13-1 Neusser SC Eichler 800 6-1-4 13:9 Bericht
12 25.10.1987 Duisburger SV 6-7 EC Kassel Eichler 700 7-1-4 15:9 Bericht
13 30.10.1987 EC Ratingen 1-4 EC Kassel Thiel 2.000 8-1-4 17:9 Bericht
November: 6-0-3 (Heim: 5-0-0 ; Auswärts: 1-0-3)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-N
Pkte Bericht
14 01.11.1987 EC Kassel 9-3 EHC Essen-West Thiel 1.800 9-1-4 19:9 Bericht
15 06.11.1987 EC Bad Nauheim 11-6 EC Kassel Thiel 4.000 9-1-5 19:11 Bericht
16 08.11.1987 EC Kassel 13-3 SC Solingen Eichler 1.400 10-1-5 21:11 Bericht
17 13.11.1987 EC Kassel 8-4 ESC Wolfsburg Thiel 1.800 11-1-5 23:11 Bericht
18 15.11.1987 Herner EV 4-3 EC Kassel Thiel 700 11-1-6 23:13 Bericht
19 20.11.1987 EC Kassel 13-1 Duisburger SV Thiel 1.000 12-1-6 25:13 Bericht
20 22.11.1987 Neusser SC 1-7 EC Kassel Thiel 1.000 13-1-6 27:13 Bericht
21 27.11.1987 EHC Essen-West 5-4 EC Kassel Thiel 1.800 13-1-7 27:15 Bericht
22 29.11.1987 EC Kassel 10-1 EC Ratingen Thiel 1.400 14-1-7 29:15 Bericht
Dezember: 4-1-1 (Heim: 2-0-1 ; Auswärts: 2-1-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-N
Pkte Bericht
23 04.12.1987 EC Kassel 5-7 Krefelder EV Thiel 3.500 14-1-8 29:17 Bericht
24 06.12.1987 ESC Wolfsburg 6-9 EC Kassel Thiel 2.000 15-1-8 31:17 Bericht
25 11.12.1987 SC Solingen 6-6 EC Kassel Thiel - 15-2-8 32:18 Bericht
26 13.12.1987 EC Kassel 4-2 EC Bad Nauheim Thiel 3.800 16-2-8 34:18 Bericht
27 18.12.1987 Krefelder EV 5-7 EC Kassel Thiel 3.800 17-2-8 36:18 Bericht
28 20.12.1987 EC Kassel 12-1 Herner EV Thiel 1.800 18-2-8 38:18 Bericht
Januar: 6-0-2 (Heim: 4-0-0 ; Auswärts: 2-0-2)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-N
Pkte Bericht
29 08.01.1988 Duisburger SV 2-7 EC Kassel Thiel 1.500 19-2-8 40:18 Bericht
30 10.01.1988 EC Kassel 11-3 Neusser SC Thiel 1.500 20-2-8 42:18 Bericht
31 15.01.1988 EC Kassel 12-7 EHC Essen-West Thiel 1.500 21-2-8 44:18 Bericht
32 17.01.1988 EC Ratingen 7-6 EC Kassel Thiel - 21-2-9 44:20 Bericht
33 22.01.1988 EC Kassel 9-8 SC Solingen Eichler 700 22-2-9 46:20 Bericht
34 24.01.1988 EC Bad Nauheim 6-5 EC Kassel Thiel 5.000 22-2-10 46:22 Bericht
35 29.01.1988 Herner EV 3-9 EC Kassel Thiel - 23-2-10 48:22 Bericht
36 31.01.1988 EC Kassel 13-6 ESC Wolfsburg Thiel 1.500 24-2-10 50:22 Bericht
Februar: 3-0-4 (Heim: 2-0-2 ; Auswärts: 1-0-2)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-N
Pkte Bericht
Beginn der Relegation zur Bundesliga
1 05.02.1988 SV Bayreuth 7-8 EC Kassel Thiel 3.000 1-0-0 2:0 Bericht
2 07.02.1988 EC Kassel 7-2 EC Ratingen Thiel 2.700 2-0-0 4:0 Bericht
3 12.02.1988 EC Kassel 4-8 BSC Preussen Thiel 4.200 2-0-1 4:2 Bericht
5 19.02.1988 EC Hedos München 11-5 EC Kassel Thiel 5.000 2-0-2 4:4 Bericht
6 21.02.1988 EC Kassel 9-4 EV Füssen Thiel 1.700 3-0-2 6:4 Bericht
7 26.02.1988 EC Kassel 4-6 EC Bad Nauheim Thiel 1.500 3-0-3 6:6 Bericht
8 28.02.1988 EHC Freiburg 3-2 EC Kassel Thiel 4.000 3-0-4 6:8 Bericht
März: 4-2-3 (Heim: 2-0-2 ; Auswärts: 2-2-1)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-N
Pkte Bericht
9 04.03.1988 EC Kassel 2-4 EHC Essen-West Thiel 700 3-0-5 6:10 Bericht
10 06.03.1988 EV Füssen 7-9 EC Kassel Thiel 900 4-0-5 8:10 Bericht
11 11.03.1988 EC Kassel 4-3 SV Bayreuth Thiel 700 5-0-5 10:10 Bericht
12 13.03.1988 EC Ratingen 7-7 EC Kassel Thiel 1.300 5-1-5 11:11 Bericht
4 14.03.1988 Krefelder EV 1-5 EC Kassel Thiel 2.000 6-0-1 13:11 Bericht
13 18.03.1988 BSC Preussen 7-6 EC Kassel Thiel 4.626 6-1-6 13:13 Bericht
14 20.03.1988 EC Kassel 10-6 Krefelder EV Thiel 1.500 7-1-6 15:13 Bericht
15 25.03.1988 EC Bad Nauheim 8-8 EC Kassel Thiel 2.000 7-2-6 16:14 Bericht
16 27.03.1988 EC Kassel 1-3 EHC Freiburg Thiel 2.200 7-2-7 16:16 Bericht
April: 1-1-0 (Heim: 0-1-0 ; Auswärts: 1-0-0)
# Datum Heim Ergebnis Auswärts OT Torhüter Zuschauer Record
S-U-N
Pkte Bericht
17 01.04.1988 EC Kassel 6-6 EC Hedos München Thiel 2.200 7-3-7 17:17 Bericht
18 04.04.1988 EHC Essen-West 5-7 EC Kassel Eichler 1.500 8-3-7 19:17 Bericht
Legende:                  = Sieg                   = Niederlage                  = Unentschieden

Saisonabschluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeine Lage der Liga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kader 1987/88[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trainer
Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
TR Schweden Tore Hedwall 23.12.1945 Insjön, Schweden 1985 Krefelder EV
Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Tony Thiel 29.06.1956 Dryden, Ontario, Kanada 1987 Duisburger SC
20 Deutschland Ralf Eichler 13.11.1959 Schwenningen, Deutschland 1981 Schwenninger ERC
Deutschland Udo Ficker 14.05.1967 , Deutschland 1984 (?)
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
2 Deutschland Matthias Wurtinger 12.06.1963 , Deutschland 1987 VERC Lauterbach
5 Deutschland Mario Feigl 11.03.1969 Kassel, Deutschland 1987 EJ Kassel
6 Eric Thurston 23.09.1963 Edmonton, Alberta, Kanada 1986 Heerenveen Flyers
9 Kanada Jayson Meyer 21.02.1965 Regina, Saskatchewan, Kanada 1987 Rochester Americans
11 Deutschland Josef Preuß 05.04.1965 Garmisch-Partenkirchen, Deutschland 1986 Duisburger SC
17 USA John Glynne 15.11.1956 New Haven, Connecticut, USA 1987 SC Riessersee
18 Deutschland Daniel Lammel 22.11.1965 Česká Lípa, Tschechoslowakei 1987 EV Stuttgart
Angreifer
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
3 Shane Tarves 10.04.1954 Turner Valley, Alberta, Kanada 1980 EHC Essen
7 Adam Brown 01.01.1953 Hamilton, Ontario, Kanada 1986 RSC Bremerhaven
8 Kanada Dave O'Brien 16.01.1962 Brighton, Ontario, Kanada 1984 Duisburger SC
12 Kanada Douglas Morton 05.07.1957 , Kanada 1987 REV Heilbronn
14 Deutschland Matthias Kolodziejczak 21.05.1962 Braunlage, Deutschland 1985 EC Braunlage
15 Deutschland Günther Preuß 03.03.1964 Garmisch-Partenkirchen, Deutschland 1987 SC Riessersee
16 Deutschland Elias Vorlicek 12.03.1951 Lindau, Deutschland 1987 Eintracht Frankfurt
18 Deutschland Ralf Kubiak 03.02.1969 Kassel, Deutschland 1987 EJ Kassel
22 Peter Roedger 20.05.1960 Toronto, Ontario, Kanada 1985 Eintracht Frankfurt
28 Deutschland Harry Pflügl 26.03.1959 , Deutschland 1987 Eintracht Frankfurt
Legende:                  = Neuzugang                   = Try-Out i.d. Vorbereitung